Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Katzenkralle Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Katzenkralle stammt aus Peru und wird dort seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt. Hierzulande sind die Extrakte als Nahrungsergänzungsmittel in Drogerien und Apotheken erhältlich.
  • Sie können Katzenkralle in Form von Pulver, Kapseln oder Tinkturen kaufen, um es direkt einzunehmen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen Tee mit Katzenkralle zu trinken, wobei der Geschmack eher bitter ist. Abhilfe schafft hier ein Löffel Honig.
  • Katzenkralle-Präparate werden vielseitig verwendet. Sie sollen das Immunsystem in sämtlichen Bereichen aktiv unterstützen und dabei helfen, Entzündungen im Körper zu bekämpfen.

katzenkralle-test

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist sehr groß und längst nicht mehr übersichtlich. Für jeden Einzelnen wird es daher schwer, sich für die passenden Produkte, die die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllen, zu entscheiden.

Mit Katzenkralle-Präparaten ist ein weiteres Mittel auf dem Markt, welches das Immunsystem stärken soll. Im Gegensatz zu vielen anderen Mitteln hat es bereits eine lange Tradition.
Im Rahmen der folgenden Kaufberatung möchten wir Sie hier auf BILD.de eingehend über die Anwendung und Wirkung von Katzenkralle-Präparaten informieren.

Sind Sie sich bereits über die Darreichungsformen bewusst und wissen Sie, welche Kategorien Sie bei der Auswahl besonders im Blick behalten sollten, so steht es Ihnen natürlich frei, direkt eines der Produkte aus unserem Katzenkralle-Vergleich 2025 auf BILD.de auszuwählen.

1. Was ist Katzenkralle überhaupt?

katzenkralle-rinde

Die Rinde der Katzenkralle steht hoch im Kurs.

Bei Katzenkralle handelt es sich um eine Pflanzen-Art mit dem lateinischen Namen Uncaria tomentosa. Die Pflanze Katzenkralle zählt zu den Rötegewächsen und wächst in Südamerika, vor allem in Peru.
In freier Natur werden die Bäume bis zu 30 m hoch. Der Stamm kann dabei einen Durchmesser von 25 cm erreichen.

Im Rahmen des Anbaus werden die Katzenkralle-Pflanzen hingegen meist deutlich kleiner und buschiger.
Im Hinblick auf die Weiterverarbeitung zu Tinkturen, Pulver oder Kapseln kommen vor allem die Rinde des Baums sowie die Wurzeln zum Einsatz.
Diese enthalten größere Mengen an Oxidolalkaloiden sowie vielen weiteren Inhaltsstoffen, die das Immunsystem stärken sollen.

Tipp: Einige Studien sind im Hinblick auf die Wirkung von Katzenkralle sehr vielversprechend. Allerdings ist die Anwendung von Katzenkralle bislang auf freiverkäufliche Präparate beschränkt. In der Medizin kommen die Extrakte der Rinde sowie der Wurzeln (in Deutschland) hingegen noch nicht zum Einsatz.

2. In welchen Darreichungsformen wird Katzenkralle angeboten?

Begrifflichkeiten:

Katzenkralle ist in Deutschland meist unter diesem Namen zu finden. Den Namen verdankt die Heilpflanze der Optik ihrer Rinde, die an eine Katzenkralle erinnert.

Das in Drogerien und in der Apotheke erhältliche Nahrungsergänzungsmittel Katzenkralle erfreut sich großer Beliebtheit. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es in verschiedenen Varianten angeboten wird.
Wenn Sie Katzenkralle kaufen möchten, so können Sie auf die folgenden Darreichungsformen zurückgreifen:

  • Tinkturen aus Katzenkralle
  • Katzenkralle-Pulver
  • Katzenkralle-Kapseln
  • Tee mit Katzenkralle
katzenkralle-kapseln und co

Probieren Sie gern aus, welches der Präparate Ihnen am ehesten zusagt.

Die meisten Patienten, die bei ihren Beschwerden auf Katzenkralle-Präparate zurückgreifen, empfinden die pure Einnahme als sehr bitter.

Dementsprechend werden vor allem Katzenkralle-Kapseln verkauft. Wenn Sie sich hingegen für ein Pulver oder eine Tinktur aus Katzenkralle entscheiden, ist das Präparat nicht von einer weiteren Schutzhülle umgeben, die evtl. nicht vegan ist.

Möchten Sie Katzenkralle als Pulver einnehmen oder aber Katzenkralle-Tee trinken, so macht es Sinn, die Bitterkeit mit etwas Süße abzufangen. Ein Löffel Honig im Tee wirkt da wahre Wunder.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Hinblick auf Kapseln haben wir hier noch einmal zusammengestellt:

    Vorteile
  • lässt sich sehr genau dosieren
  • der (bittere) Geschmack ist für Sie irrelevant
  • kann auch unterwegs leicht eingenommen werden
    Nachteile
  • teils besteht die Ummantelung der Kapseln aus tierischer Gelatine

3. Mit welchen Kosten muss ich rechnen, wenn ich Katzenkralle-Präparate verwenden möchte?

In vielen Tests zu Katzenkralle-Präparaten sind Kapseln, Pulver, Tinkturen und Tees zu finden. Generell sind Tees vergleichsweise teuer und Kapseln zählen zu den günstigen Katzenkralle-Präparaten.
Da die Packungsgrößen jedoch recht unterschiedlich ausfallen, lohnt es sich, einen Blick auf den Preis pro Tagesdosis zu werfen, der in unserem Vergleich in Euro angegeben wird.

Möchten Sie das jeweilige Mittel jedoch erstmalig ausprobieren, so macht es weniger Sinn, gleich zur Großpackung zu greifen. Nutzen Sie stattdessen die Möglichkeit, Katzenkralle in kleineren Mengen zu bestellen, auch wenn der Preis pro Tagesdosis dann entsprechend höher ausfällt.

Über den Daumen gepeilt können Sie bei den unterschiedlichen Darreichungsformen mit folgenden Kosten rechnen:

Darreichungsform Kosten pro Tagesdosis (in Euro)
Pulver 0,50 bis 1,00 Euro
Tinktur 0,60 bis 1,50 Euro
Kapseln 0,20 bis 0,50 Euro
Tee 0,30 bis 2,00 Euro

Bitte beachten Sie jedoch, dass die Tagesdosis von den einzelnen Herstellern selbst sehr unterschiedlich angegeben wird. Unter Umständen ist die Vergleichbarkeit daher nicht direkt gegeben, da der Wirkstoffgehalt variiert.

4. Gegen welche Beschwerden ist eine Behandlung mit Katzenkralle hilfreich?

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Stärken Sie Ihr Immunsystem.

Die Anwendung von Katzenkralle ist sehr vielseitig. Primär handelt es sich dabei um ein Mittel, welches das Immunsystem stärken und Entzündungen vorbeugen soll.
Genau diese Eigenschaften sind jedoch bei zahlreichen Beschwerden hilfreich, sodass das Nahrungsergänzungsmittel gern genutzt wird.

So kommt Katzenkralle gegen Viren verschiedener Typen sowie gegen Arthritis zum Einsatz. Auch bei Rheuma werden Katzenkralle-Präparate genutzt, um die begleitende Therapie zu unterstützen.
Durch die entzündungshemmende Wirkung werden Gelenkbeschwerden gelindert und die Wundheilung wird gefördert.

Aufgrund der positiven Erfahrungen mit Katzenkralle ist in Österreich sogar ein entsprechendes (rezeptpflichtiges) Medikament entstanden. In Deutschland gibt es bislang jedoch keine entsprechenden Mittel.

Teils wird Katzenkralle auch bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper bzw. bestimmte Bereiche richtet.
Bitte beachten Sie jedoch, dass Katzenkralle bei Lungen-, Herz-Kreislauf- oder Virus-Erkrankungen allenfalls ergänzend verwendet werden sollte.

Auch wenn es durchaus solide Forschungsansätze gibt, die die Wirksamkeit des pflanzlichen Mittels bestätigen, kann Katzenkralle nicht vor Borreliose und anderen Erkrankungen schützen.
Gerade bei chronischen Beschwerden kann eine naturmedizinische Behandlung (neben einer konventionellen Therapie) durchaus Erfolge mit sich bringen.

5. Wie hoch fällt die empfohlene Tagesdosis für Katzenkralle-Präparate aus?

Die Dosierung von Katzenkralle ist nicht klar geregelt. Es gibt jedoch Richtwerte, an denen Sie sich orientieren können.
Die meisten Hersteller setzen auf eine Tagesdosis von 1.000 bis 2.000 mg.

Im Zweifel beginnen Sie mit der vorsichtigen Einnahme, um mögliche Wechselwirkungen der Katzenkralle-Präparate mit anderen Mitteln auszuschließen.
Der Wirkstoffgehalt wird stets in mg angegeben, ist jedoch je nach Darreichungsform unterschiedlich.

6. Sind Neben- oder Wechselwirkungen über Katzenkralle-Präparate bekannt?

Bislang sind kaum Nebenwirkungen bekannt. Der recht hohe Gehalt an tetracyclischen Oxindolalkaloiden kann jedoch dazu führen, dass der Blutdruck leicht absinkt.
Auch Herz- Kreislaufbeschwerden sind bei hohen Mengen der Einnahme möglich. Zudem sollten Sie auf die Einnahme verzichten, wenn Sie Immunsuppressiva einnehmen müssen.
Generell können also fast alle Menschen Katzenkralle-Präparate nutzen.

katzenkralle-tee und pulver

Nebenwirkungen müssen Sie bei der dosierten Einnahme von Katzenkralle nicht fürchten.

In der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit ist dies jedoch nicht zu empfehlen, da entsprechende Auswirkungen bislang nicht hinreichend untersucht worden sind.
Gleiches gilt für Kinder, die generell keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollten, sofern dies nicht einer medizinischen Notwendigkeit entspricht.

7. Sollte ich Katzenkralle in Bio-Qualität auswählen?

Im besten Fall kaufen Sie Katzenkralle nur in Bio-Qualität. Dies gilt jedoch nicht nur für dieses Nahrungsergänzungsmittel auf pflanzlicher Basis, sondern vielmehr als allgemeiner Ratschlag.

Da die Konzentration von Wirkstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln sehr hoch ausfällt, wird eine vergleichsweise hohe Ausgangsmenge an Wurzeln bzw. Rinde benötigt.

Werden massiv Pestizide eingesetzt, lagern diese sich unter anderen in diesen Pflanzenbestandteilen ab und landen so auf indirektem Wege in den fertigen Präparaten.
Zugleich gefährdet der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln das ökologische Gleichgewicht des Planeten, sodass es sich lohnt, etwas mehr Geld in Produkte mit Bio-Zertifizierung zu investieren.

8. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Katzenkralle-Tests bzw. Vergleichen suchen

8.1. Welche Hersteller bieten Katzenkralle-Präparate an?

rinde der katzenkralle

Die Extrakte der Katzenkralle finden in vielen Mitteln Verwendung.

Es gibt viele Marken, die sich auf den Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln spezialisiert haben. In dem ständig wachsenden Markt lohnt es sich daher, eher auf objektive Kriterien zu achten als nur auf den Markennamen zu schauen.

Letztlich sollte es daher eine eher untergeordnete Rolle spielen, ob Sie Katzenkralle von Naturalma, vom Achterhof, Fair&Pure, Fairvital, Vita Natura, Natur´s Answer, Terra Elements oder Aceso bestellen.

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8.2. Katzenkralle-Präparate im Test: Haben die Institute Öko-Test und Stiftung-Warentest bereits einen Katzenkrallen-Testsieger gekürt?

Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel durchaus schon einmal untersucht wurden, so fehlt bislang ein Test zu Katzenkralle-Präparaten.
Sie haben jedoch die Möglichkeit, sich anhand unserer Vergleichstabelle auf BILD.de für das beste Katzenkralle-Präparat zu entscheiden.

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8.3. Sind alle Katzenkralle-Präparate vegan

Grundsätzlich handelt es sich zwar um ein rein pflanzliches Produkt. Durch die Darreichungsform kann es jedoch dazu kommen, dass aus reinen Pflanzenstoffen nicht vegane Präparate entstehen.

Während bei Tinkturen Alkohol verwendet wird, müssen Kapseln mit einer Schutzhülle ummantelt werden. Diese besteht zum Teil aus tierischer Gelatine. Achten Sie daher bei der Auswahl auf die entsprechende Kennzeichnung.

8.4. Warum sollten Katzenkralle-Präparate ohne Magnesiumsalze auskommen?

Magnesiumsalze zählen zu den Füllstoffen und sind recht umstritten. Da es genügend Alternativen gibt, die ohne Magnesiumsalze auskommen, bietet es sich an, diese zu favorisieren.

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8.5. Eignen sich Katzenkralle-Extrakte auch für Haustiere?

Auch Haustiere leiden mitunter an Viruserkrankungen, sind schlapp, abgeschlagen oder haben andere Beschwerden.
Um die natürliche Funktion des Immunsystems zu unterstützen, können Sie daher auch auf Katzenkralle als Mittel der Wahl zurückgreifen.

Meist werden bei Katzen und Hunden Katzenkralle-Präparate in Form von Pulver genutzt. Dies bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie die Mittel leicht unter das Futter mengen können.
Achten Sie jedoch darauf, die Dosierung entsprechend anzupassen.

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