Neben teils geschmacklichen Faktoren wie der Farbe des Netzes, sind viele Eigenschaften zu bedenken, die ein gutes Katzennetz ausmachen, das seine Funktion bei jedem noch so energischen Ausbruchsversuch beibehält. Neben der Maschenweite, die besonders bei Baby- und Jungkatzen nie mehr als 3 x 3 cm betragen sollte, sind Material und Drahtverstärkung sowie Reiß- und Bissfestigkeit wichtige Kaufkriterien.
Sprungkraft nicht unterschätzen
Selbst beim behäbigsten Sofatiger sollte die Sprungkraft, die eine Katze aufbringen kann, auf keinen Fall unterschätzt werden. Schließt Ihr Katzennetz nicht mit der Unterkante des darüberliegenden Balkons ab oder handelt es sich um einen Katzenzaun bzw. ein Katzennetz für den Garten, muss deshalb zur Sicherheit eine Mindesthöhe von 2 bis 3 m eingehalten werden.
Während weder Öko-Test noch Stiftung Warentest bislang einen Katzennetz-Test durchgeführt haben, geht letztere in mehreren Meldungen und Artikeln auf die möglichen Konsequenzen von unangemeldeter Installation bei Mietshäusern, aber auch auf die Notwendigkeit eines solchen Netzes aufgrund Beschwerden über frei herumstreifende Raubtiere in Wohngegenden ein.

Katzennetze gibt es z. B. transparent, extra stark oder mit besonders kleinen Maschen.
Die wichtigsten Kategorien, auf die man bei einer Kaufberatung für ein Katzennetz achten sollte, da sie für die nachhaltige Zufriedenheit mit dem Produkt maßgeblich sind und Testsieger unter den Katzennetzen hier in der Regel besonders gut abschneiden, haben wir hier für Sie als Merkliste gesammelt:
- Maße in cm
- Maschenweite in cm
- Material
- Farbe
- Befestigung
- Belastbarkeit
- Gestell
- abnehmbar oder nicht
Häufig bei Tests als gut befundene Katzenschutznetze stammen nicht selten von den folgenden Marken und Herstellern:
- Futterhaus
- Trixie
- Bella & Balu
- Bellmiez
- Focuspet
- PuiPet
- Fastnet
- Samtpfote