Bei Ketchup handelt es sich um eine Würzsoße, die aus Tomaten oder Tomatenmark hergestellt wird. Sie kann kalt, aber auch warm verzehrt werden. Besonders beliebt ist Ketchup zu Pommes, Bratwurst und Steak. Aber auch bei Nudeln wird gern auf Ketchup zurückgegriffen. Neben dem reinen Tomatenketchup hält der Handel heute verschiedene Varianten bereit. So gibt es speziellen Ketchup für Kinder, aber auch Produkte, die besonders scharf sind.
1.1. Tomaten, Branntweinessig und Zucker sind die typischen Zutaten
Häufig wird Ketchup aus Tomatenmark hergestellt. Es ist ergiebiger und für den Hersteller natürlich auch günstiger. Es gibt aber noch immer einige Marken, die auf die Verwendung von frischen oder getrockneten Tomaten setzen. Weitere typische Zutaten sind Zucker, Branntweinessig und Wasser. Vereinzelt wird auch modifizierte Stärke, Weinessig und Süßstoff genutzt.
Besonders bei Ketchup, der als zuckerfrei angepriesen wird, muss aufgepasst werden. Dieser enthält oft einen Mix aus Süßstoffen oder auch Honig. Zwar ist hier geschmacklich kaum ein Unterschied zu Zucker festzustellen, doch auch Süßstoffe sind nicht absolut unbedenklich.

Ketchup eignet sich als Grundlage für viele Soßen und Dips.
1.2. Ketchup ist ungeöffnet lange haltbar
Natürlich ist bei selbst gemachtem Ketchup die Haltbarkeit nicht so lang wie bei gekauftem, es sei denn Sie kochen diesen ein. Ist er ungeöffnet, beträgt die Haltbarkeit von Ketchup mehrere Jahre – vorausgesetzt er wird dunkel, kühl und trocken gelagert. Auch wenn Sie die Flasche bereits geöffnet haben, können Sie die Würzsoße bedenkenlos noch ein halbes Jahr lang verwenden.
Tipp: Einen guten Ketchup erkennen Sie unabhängig von den Ergebnissen aus einem Tomatenketchup-Test generell auch am Salzgehalt. Dieser sollte bei weniger als zwei Gramm je 100 Milliliter liegen.