Der Kinderkoffer mit Scooter:
Sofern der Weg zum Gate besonders weit ist, so macht es viel Freude, wenn der Kinderkoffer mit einem Scooter ausgestattet ist. So lässt sich der Weg fahrend überbrücken. Der Scooter wird anschließend einfach an den Koffer geklappt und nimmt auf diese Weise nur wenig zusätzlichen Platz weg.
Besonders dann, wenn Sie mit dem Flugzeug unterwegs sind, lohnt sich ein genauer Blick auf die Größe des Kinderkoffers. Je nach Airline werden unterschiedliche Anforderungen gestellt.
Die meisten größeren Airlines (mit Ausnahme von Billigfluglinien) halten sich jedoch an den international vereinbarten IATA-Standard. Dieser definiert die maximale Größe des Handgepäcks, welche 55 x 40 x 20 cm nicht überschreiten darf.
Die maximale Größe des Kinderkoffers ist somit festgelegt. Bitte bedenken Sie, dass je nach Airline zudem unterschiedliche Regeln in Bezug auf das Gewicht gelten. So sind teils nur 6 kg, in anderen Fällen jedoch bis zu 10 kg erlaubt.

Der Koffer sollte nicht zu groß ausfallen.
Besonders bei einem recht schweren Hartschalenkoffer, der bereits ohne Inhalt 2,5 kg wiegt, kann es bei der unteren Grenze schnell eng werden. Entscheiden Sie sich hingegen für ein Modell mit Softcase, so dürften Sie kaum Probleme bekommen, denn hier liegt das Gewicht vielfach bei weniger als 1,5 kg.
Möchten Sie den Stauraum ausnutzen, so können Sie deutlich mehr kleine oder auch größere Gepäckstücke einpacken. Bei sehr kleinen Kindern stellt ein großes Modell allerdings schnell eine Überforderung dar, sodass Sie eher zur kleineren Variante greifen sollten.
Generell lassen sich die Größen wie folgt einteilen:
- 10 bis 18 l Volumen: für sehr kleine Kinder (2 bis 3 Jahre)
- 19 bis 26 l Volumen: für kleine Kinder (3 bis 5 Jahre)
- 27 bis 40 l Volumen: für etwas größere Kinder (ab 6 Jahren)
Die ideale Größe hängt natürlich nicht nur vom Alter, sondern auch der individuellen Entwicklung ab. Soll der Koffer möglichst lange Verwendung finden, so entscheiden Sie sich für ein mindestens mittelgroßes Modell.