EN 12227
Die DIN EN 12277 enthält die sicherheitstechnischen Anforderungen und Prüfverfahren Bergsteigerausrüstungen und Anseilgurte. Sie sollten nur Klettergurte nutzen, die die Vorgaben erfüllen.
Bevor man einen Klettergurt nutzt, sollte man sich mit dem Aufbau und den Funktionen dieser Sicherheitsausrüstung beschäftigen. Dabei weist der Klettergurt ein vergleichsweise einfaches Funktionsprinzip auf. Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus verschiedenen Bändern, die den Körper im Falle eines Sturzes in einer hängenden Position verbleiben lassen.

Klettern Sie gerne in der Halle oder im Gebirge, dann gehört ein stabiler Klettergurt zur Grundausstattung.
Neben den Bändern verfügt der Klettergurt ebenfalls über die Möglichkeit, die Größe, Enge oder Weite zu verstellen. Wie genau das bei einem Modell funktioniert, zeigt die dazugehörige Klettergurt-Erklärung in der Produktbeschreibung an.
Sie legen den bequemen Klettergurt an und verbinden diesen per Karabiner mit dem Kletterseil. Ein Vorteil des Klettergurtes besteht darin, dass er einen Sturz nicht nur abfängt, sondern auch unangenehme Reibungen und Druckstellen sowie blaue Flecken vermindert. Bei dem Klettergurt kommt es daher darauf an, wie er angelegt wird und wo.
Dies hat die Ursache darin, dass die höchste Stabilität dann erreicht wird, wenn Körperschwerpunkt und Klettergurt in Höhe des Bauchnabels liegen. Allerdings gibt es nicht nur Hüftgurte zum Klettern, sondern auch Brustgurte und solche, die eine Kombination aus beiden darstellen.