
Im Vergleich zu einem Laptop bietet ein PC-Komplett-Set aus gängigen Tests im Internet in der Regel deutlich mehr Anschlüsse.
Wenn Sie sich im Online-Shop einen Komplett-PC mit Monitor zulegen möchten, ist dies oftmals mit einer etwas höheren Investition verbunden. Aus diesem Grund ist schon beim Kauf auf folgende Kriterien zu achten:
- Arbeitsspeicher in RAM
- Massenspeicher in GB/TB
- Monitor in Zoll
- Auflösung
- Grafikkarte
Wir von BILD.de möchten, dass Sie nicht nur einen günstigen Komplett-PC kaufen, sondern ein Modell, welches Ihren persönlichen Ansprüchen rundum gerecht wird. Deshalb gehen wir in der folgenden Kaufberatung noch einmal genauer auf die wichtigsten Aspekte des besten Komplett-PCs ein.
3.1. Arbeitsspeicher (in RAM)
Der Arbeitsspeicher dient als äußerst schneller Speicherort für Daten, die Sie temporär ablegen möchten. Sobald die erforderlichen Daten im Arbeitsspeicher zu finden sind, kann der Prozessor darauf zugreifen. Natürlich kann es auch vorkommen, dass der RAM (Abkürzung für: Random Access Memory) voll ist. In diesem Fall müssen Sie Ihre Daten auf die Festplatte verschieben, die in der Regel deutlich langsamer arbeitet.
Tipp: Wir von BILD.de empfehlen Ihnen einen Komplett-PC (zum selber bauen oder kaufen), welcher über mindestens acht Gigabyte RAM verfügt. Nutzen Sie das Gerät vor allem zum Spielen von Video-Games ist sogar ein DDR4-Arbeitsspeicher mit 16 Gigabyte sehr sinnvoll.
3.2. Massenspeicher (in GB/TB)
Für wen ist ein Komplett-PC geeignet?
Grundsätzlich ist ein Komplett-PC aus verschiedenen Tests im Internet vor allem für Personen geeignet, die von einem leistungsstarken Computer profitieren wollen, der zudem bereits über alle wichtigen Zubehörteile verfügt und sich gegebenenfalls problemlos nachrüsten lässt. Gerade im Büro ist ein Komplett-PC mit Office-Software sehr gut geeignet.
Nicht nur der klassische Arbeitsspeicher kann die Geschwindigkeit eines Komplett-PCs beeinflussen. Auch der Massenspeicher trägt seinen Teil dazu bei. Auf dem hiesigen Markt können Sie hier zwischen HDD- sowie SSD-Festplatten wählen. Letztere arbeiten besonders schnell, sind dafür aber auch dementsprechend teuer.
Da bei hochwertigen Komplett-PCs (etwa i7) oftmals SSD-Festplatten mit 500 Gigabyte oder mehr zum Einsatz kommen, macht sich dies im Anschaffungspreis natürlich erheblich bemerkbar. Möchten Sie dagegen nicht ganz so viel Geld in einen Computer investieren, da Sie diesen nur für klassische Home-Office-Tätigkeiten nutzen, sind Komplett-PCs mit einer kleinen SSD-Festplatte (etwa 128 GB), die gemeinsam mit einem großen HDD-Modell verbaut werden, sehr zu empfehlen.
3.3. Hohe Auflösung des Monitors
Bei dem Monitor eines Komplett-PCs sollten Sie sich vor allem über zwei Kennzahlen informieren: Bildschirmdiagonale und Auflösung.
- Bildschirmdiagonale: Diese Kennzahl wird in Zoll angegeben und trifft eine Aussage darüber, wie groß der Monitor des Computers ist. Die Komplett-PCs in unserer Vergleichstabelle weisen unterschiedliche Bildschirmdiagonalen auf. Gängige Größen sind beispielsweise 21,5 Zoll (ca. 55 cm) sowie 27 Zoll (ca. 69 cm). Es gibt teilweise auch Modelle mit einer Bildschirmdiagonale von 32 Zoll (ca. 81 cm).
- Auflösung: Hierbei handelt es sich um die Schärfe des Bildes. Sehr zu empfehlen und mittlerweile auch vermehrt zu finden ist die Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel). High-End-PCs weisen oftmals auch Displays mit einer 4K-Ultra-HD-Auflösung auf.
Tipp: Möchten Sie Ihre Bildschirmfläche erweitern, können Sie sich auch einen zweiten Monitor anschließen. Nahezu alle Komplett-PC-Sets bieten Ihnen diese praktische Möglichkeit. Mithilfe eines speziellen Monitorhalters sparen Sie unter Umständen sogar wertvollen Platz auf Ihrem Schreibtisch.