Es gibt verschiedene Varianten der Kompressionskleidung, die Sie für eine bessere Durchblutung oder bei bestimmten Beschwerden tragen. Hierzu zählen vor allem:
Ein wichtiger Unterschied besteht darin, ob Sie die Kompressionsbekleidung aus medizinischen Gründen oder als Sportkleidung nutzen. Aus medizinischen Gründen tragen Sie Kompressionskleidung unter anderem bei einem Lipödem oder Lymphödem. Hierfür gibt es auch spezielle Lipödem-Damen-Kompressions-Laufhosen, die für mehr Entlastung und weniger Schmerzen beim Sport sorgen.
Weiterhin kommt Kompressionskleidung auch bei einer Thromboseprophylaxe zum Einsatz. Im Gegensatz zur Kompressions-Sport-Bekleidung kann Kompressionskleidung aus medizinischen Gründen als medizinisches Hilfsmittel angesehen werden. In einem solchen Fall wird das medizinische Produkt von einem Arzt verordnet. Dies gilt mitunter auch für Damen-Kompressions-Laufhosen nach einer OP, sollte die Bewegung einen Teil des Heilungsprozesses darstellen.

Kompressions-Laufhosen mit 4-Wege-Stretchstoff sind besonders flexibel für gute Bewegungsabläufe.
Im Alltag tragen Sie Kompressionskleidung, um der Ermüdung Ihrer Beine durch langes Sitzen oder Stehen vorzubeugen. Hierfür eignen sich unter anderem Kompressions-Strümpfe oder Kompressions-Stulpen. Zudem kann die Kleidung auch Krampfadern oder Besenreiser lindern.
Unter bestimmten Umständen ist es aber nicht sinnvoll, solche Kompressionskleidung zu tragen. Dies ist unter anderem der Fall, wenn Sie an einer bestimmten Erkrankung leiden. Sprechen Sie daher vor der Nutzung mit Ihrem Arzt, ob die Kompressionskleidung wirklich für Sie gut geeignet ist. Ein gutes Beispiel ist das Tragen einer Kompressions-Laufhose für Damen nach einer Fettabsaugung.