Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Kondom Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Wichtig beim Kauf von Kondomen ist neben dem Haltbarkeitsdatum auch das Qualitätssiegel. Vertrauen Sie deshalb bei Kondomen auf des CE-Zeichen und das DLF-Siegel. Aber auch die Größe und Passform des Kondoms muss stets richtig gewählt werden.
  • Kondome müssen richtig gelagert werden, um ihre schützende Wirkung zu erhalten. Bewahren Sie Kondome trocken und kühl auf. Achten Sie darauf, dass sich keine spitzen Gegenstände in der Nähe befinden und bewahren Sie Kondome nicht im Portemonnaie auf.
  • Vorsicht gilt bei der Anwendung von Kondomen im Zusammenhang mit Gleitmitteln. Kombinieren Sie nur miteinander, was sich auch verträgt! Nicht jedes Gleitmittel ist für Latex-Kondome geeignet und kann die Kondom-Beschichtung angreifen.

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Das Kondom ist das klassische Verhütungsmittel schlechthin. Bei One-Night-Stands ist es unerlässlich, um sich nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften zu schützen, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten. Inzwischen gibt es auch ein Frauenkondom: Das sogenannte Femidom vor schützt ebenfalls vor ungewollter Schwangerschaft und Krankheiten.

In einer Partnerschaft kann das Kondom ergänzend oder alternativ zu hormonellen Verhütungsmethoden wie etwa der Pille eingesetzt werden. Wir haben einige Lümmeltüten-Tests studiert und führen in unserem Kondom-Vergleich 2025 einige Kondome und ihre wichtigsten Eigenschaften auf. Finden Sie anhand unserer Kaufberatung das beste Kondom!

1. Wie sorgen Kondome für Schutz und Spaß beim Sex?

Kondome dienen der Schwangerschaftsverhütung und dem Schutz vor Krankheiten, mit denen man sich beim Sex anstecken kann.

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Das Kondom schützt bei richtiger Anwendung vor ungewollten Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten.

Doch die Hersteller haben dem praktischen Sinn von Kondomen auch noch einen erotischen hinzugefügt:

Verschiedene Passformen und gefühlsechte Lümmeltüten sollen dafür sorgen, dass das Kondom beim Geschlechtsverkehr nicht als störend empfunden wird.

Für mehr Erotik beim Sex sorgen Kondome mit Noppen und verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Die Vor- und Nachteile von Kondomen im Überblick:

    Vorteile
  • Pearl Index von 0,6 (bei optimaler Anwendung)
  • Schutz vor Krankheiten
  • hormonfrei
    Nachteile
  • Latex-Geruch kann als störend empfunden werden
  • “Erotik-Killer“
  • geringere Empfindsamkeit

Verschiedene Typen von Kondomen

Der Markt für Kondome ist groß und vielseitig, das zeigen einschlägige Kondom-Tests. XXL-Kondome sind ebenso erhältlich wie Noppenkondome, Kondome mit Geschmack oder Bio-Kondome.

Wir stellen Ihnen an dieser Stelle die gängigsten Kondom-Typen vor:

Typ Eigenschaften
Klassisch
  • schlicht und unspektakulär
  • Naturkautschuk oder synthetisches Material
  • wichtig beim Geschlechtsverkehr: gute Passform
Verspielt
  • in verschiedenen Farben erhältlich
  • mit Noppen oder Rillen
  • verschiedene Geschmacksrichtungen
Hauchzart
  • Intensität und Nähe durch besonders dünnes Material
  • besonders anliegende Struktur
  • sensitiver als Standard-Lümmeltüten
Ausdauernd
  • Passform oder spezielle Beschichtung für bessere Performance
  • benzocainhaltige Innenbeschichtung, die lokalbetäubend wirkt
  • besonders enge Silhouette
  • eingearbeiteter Ring unter der Eichel für mehr Ausdauer

2. Kaufberatung: Wie finden Sie das beste Kondom für Ihre Bedürfnisse?

Wenn Sie Kondome kaufen möchten, gibt es einige Aspekte zu beachten. So ist das Bestimmen der Kondomgröße wichtig, um ein Verrutschen des Kondoms zu verhindern.

Haben Sie eine Latex-Allergie? Dann greifen Sie praktischerweise zu latexfreien Produkten, die einige Hersteller auf dem Markt vertreiben.

Der Preis von Kondomen ist nicht der wichtigste Indikator, denn Kondom-Tests haben gezeigt, dass auch vergleichsweise günstige Kondome sehr zuverlässig sind.

2.1. Auf die Größe kommt es an: Länge und Breite

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Achten Sie bei der Auswahl auf die richtige Größe des Kondoms.

Damit es nicht zu Unfällen beim Geschlechtsverkehr kommt, muss das Kondom zum Penis passen.

Das heißt, die Kondom-Größe sollte dem Penis entsprechen. Auch wenn Sie vielleicht gerne XXL-Kondome kaufen würden, seien Sie ehrlich und orientieren Sie sich an der reellen Größe.

Denn richtig passen muss das Kondom schon, damit Sie auch tatsächlich von den Vorteilen von Kondomen profitieren können.

Das Bestimmen der Kondomgröße ist daher wirklich sinnvoll und sollte realistisch betrachtet werden.

Die meisten Kondome in Tests haben eine nominale Breite zwischen 52 und 56 mm.

Aber auch schmalere und breitere Varianten sind im Handel erhältlich.

Kondom gerissen? Ist das Kondom beim Geschlechtsverkehr geplatzt, kann es zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen. Die Lösung für den Notfall ist die Pille danach, die es in der Apotheke gibt – seit Kurzem sogar ohne Rezeptpflicht.

2.2. Darf’s ein bisschen mehr sein? Die Stückzahl pro Packung

Sie haben viel vor? Kondompackungen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die meisten Produkte in Lümmeltüten-Tests werden in Packungen mit jeweils 10 – 20 Stück verkauft.

Wer besonders aktiv ist, kann auch Packungen mit 100 Kondomen erwerben. Achten Sie aber bei den großen Packungen unbedingt auf die Haltbarkeit und die richtige Lagerung.

Viele gerissene Kondome sind oftmals auf falsche Lagerung oder ein Überschreiten des Haltbarkeitsdatums zurückzuführen.

2.3. Individuell: Eignung und Besonderheiten

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Kondome gibt es nicht nur in verschiedenen Farben, sondern auch mit Noppen oder Rillen.

Die verschiedenen Kondomgrößen orientieren sich in erster Linie an den körperlichen Gegebenheiten.

Aber es gibt bei Kondomen durchaus auch Aspekte, die dem individuellen Geschmack entsprechen.

Ob Sie lieber einfache Kondome oder Kondome mit Noppen oder Rillen verwenden, bleibt voll und ganz Ihnen – und Ihrer Partnerin – überlassen.

Wenn Sie zusätzlich ein Gleitgel benutzen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass sich das auch mit den Lümmeltüten verträgt.

Achten Sie also darauf, dass die Inhaltsstoffe des Gleitmittels nicht die Beschichtung der Kondome angreifen.

Denn wenn das der Fall ist, kann sich das negativ auf die Schutzfunktion des Kondoms auswirken.

3. Die besten Kondome punkten mit gutem Tragekomfort – Was bieten sie noch?

Zwei Paar Kondome von der Marke Ritex.

Hier haben wir uns verschiedene Kondome wie beispielsweise die Ritex-Kondom genauer angeschaut. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Schutzfunktion gelegt.

Das Kondom dient in erster Linie dem Schutz vor Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten.

Auch wenn das Kondom kreativ in das Liebesspiel einbezogen werden kann, ist es den meisten Menschen ganz recht, wenn es geruchsneutral ist. Zudem sollte es gut passen und nicht als störend empfunden werden.

Kondome wie das Manix SKYN Extra Lubricated überzeugen laut Erfahrungsberichten mit hohem Tragekomfort, da sie dünn und gefühlsintensiv sind.

“Kondomallergie“? Auch für Allergiker gibt es passende Kondome. Wer Latex nicht verträgt, kann auch problemlos auf latexfreie Kondome zurückgreifen, die es von einigen Herstellern zu erwerben gibt.

4. Lümmeltüten im Test: Wer garantiert Schutz vor Schwangerschaften und Krankheiten?

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Kondome schützen auch vor dem HI-Virus, einer sehr ernstzunehmenden Immunschwäche.

In langjährigen Partnerschaften ist der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten meistens eher zweitrangig.

Aber bei One-Night-Stands und ähnlichen Aktivitäten sollten Sie sich nicht nur vor Schwangerschaften schützen.

Das Kondom ist neben dem Frauenkondom das einzige Verhütungsmittel, das vor Geschlechtskrankheiten schützt.

Des Weiteren schützen Kondome vor einer Übertragung des HI-Virus, ein ernstzunehmendes Virus, das die körpereigenen Abwehrkräfte schwächt.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie zum Beispiel nach einem One-Night-Stand auch einen HIV-Test machen.

Lassen Sie sich dazu von einem Arzt Ihres Vertrauens beraten.

5. Wie geht die richtige Verwendung von Kondomen?

Das Urinalkondom

Beim Urinalkondom handelt es sich um eine Art Kondom, die nicht beim Geschlechtsverkehr eingesetzt wird. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein Hilfsmittel im Fall einer Harninkontinenz beim Mann.

Herkömmliche Kondome sind meistens nur für den Vaginalverkehr geeignet. Für den Analverkehr gibt es spezielle Kondome mit angepasster Wandstärke.

Zudem ist hier die Verwendung eines Gleitmittels besonders empfehlenswert. Generell sollten Sie bei der Verwendung von Gleitgel und Kondomen darauf achten, dass Sie Latex-Kondome nur mit wasserbasierten Gelen verwenden.

Nicht jeder Mann hat Lust darauf, Kondome zu verwenden. Es kann jedoch durchaus luststeigernd sein, das Überziehen des Kondoms in das Liebesspiel miteinzubauen. Vielleicht helfen Ihnen kreative Ideen dabei, Ihre Scheu zu überwinden und Sie lassen sich das Kondom einfach von Ihrer Partnerin überziehen.

6. Welche wichtigen Marken und Hersteller von Kondomen sollten Sie kennen?

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Der Preis ist nicht immer entscheidend, auch günstige Kondome bieten zuverlässigen Schutz.

Der Markt für Kondome ist groß und die Produkte am Markt sind bunt und vielseitig.

Wenn Sie einen Kondom-Test im Internet gelesen, haben Sie vielleicht festgestellt, dass auch günstige Kondome zuverlässigen Schutz bieten.

Wenn Sie sich die Auswahl an Kondomen bei Rossmann oder dm angesehen haben, besitzen Sie nun einen ersten Überblick über die Vielfalt.

Wir haben für Sie einige der wichtigsten Marken hier zusammengetragen:

  • Billy Boy
  • Durex
  • Einhorn
  • Mysize
  • Orion
  • Ritex
  • Secura
  • Vitalis

7. Welche häufigen Fragen rund um das Thema Kondome könnten Sie noch interessieren?

Rückseite von Ritex-Kondomen mit Mindesthaltbarkeitsdatum.

Auch die Haltbarkeit der beispielsweise Ritex-Kondom haben wir uns näher angeschaut. Diese sollten gut ersichtlich auf der Rückseite platziert sein.

7.1. Gibt es vegane Kondome?

Latex-Kondome sind oftmals nicht vegan. Viele Hersteller setzen Casein ein, um dem Kondom mehr Geschmeidigkeit zu verleihen. Bei Casein handelt es sich um einen Proteinbestandteil von Kuhmilch.

Manche Hersteller stellen allerdings auch vegane Kondome her. Bei Glyde-, Skyn und Einhorn-Kondomen werden daher entweder pflanzliche Stoffe eingesetzt, um das Latex geschmeidig zu machen oder die Kondome sind gleich komplett latexfrei.

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7.2. Wie sicher ist ein Kondom?

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Das Kondom bietet auch eine Alternative zur hormonellen Empfängnisverhütung.

Der Pearl Index des Kondoms als Verhütungsmethode liegt bei einem Wert von 2 – 12.

Das bedeutet, dass von 100 Frauen, die diese Methode ein Jahr lang verwenden, 2 – 12 Frauen trotz Kondom schwanger werden.

Logischerweise ist die Sicherheit von Kondomen höher, wenn es korrekt angewendet wird.

Bei optimaler Kondomanwendung liegt der Pearl Index des Kondoms bei einem Wert von 0,6.

Damit ist die Kondom-Zuverlässigkeit hinsichtlich einer Verhütung tatsächlich sehr hoch.

Kondom oder Pille? Was die Verhütung von Schwangerschaften angeht, ist die Pille ein sehr sicheres, aber eben auch hormonelles Verhütungsmittel.

Allerdings dienen Kondome beim Geschlechtsverkehr nicht nur der Verhütung von Schwangerschaften.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schutz vor ansteckenden Geschlechtskrankheiten.

Das Kondom ist neben dem Femidom der einzige Verhütungsartikel, der auch vor einer solchen Ansteckung schützt.

Beim Femidom, also dem Frauenkondom, liegt der Pearl Index durchschnittlich bei einem Wert von 5 – 25. Damit hat das klassische Kondom Vorteile in Sachen Sicherheit.

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7.3. Wie lange überleben Spermien in einem Kondom?

In einem gewöhnlichen Kondom können Spermien einige Stunden überleben, da sie durch das Latex vor dem Austrocknen geschützt werden.

Anders sieht das bei Kondomen aus, die mit einem speziellen Spermizid beschichtet sind. Diese spezielle Kondom-Beschichtung dient dazu, Spermien so schnell wie möglich abzutöten.

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7.4. Wer hat das Kondom erfunden?

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Für einen sicheren Schutz sollten Sie Kondome immer kühl und trocken lagern und von spitzen Gegenständen fernhalten.

Kondome finden schon seit Jahrhunderten Anwendung. Die ersten Kondome wurden aus gewebtem Stoff gefertigt.

Außerdem sagt man Casanova nach, schon im 18. Jahrhundert Lümmeltüten aus Schafsdärmen und ähnlichen tierischen Membranen benutzt zu haben, um sich vor der Syphilis zu schützen.

Das Condom – ähnlich dem, was wir heute kennen – wurde entwickelt, nachdem Charles Goodyear im Jahr 1839 begann, Kautschuk zu vulkanisieren.

1785 stellte er das erste Gummi-Kondom her. Im Jahr 1912 entwickelte Julius Fromm die ersten nahtlosen Lümmeltüten.

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7.5. Wie beurteilt die Stiftung Warentest Kondome?

Ein Paar Kondome von der Marke Ritex.

Besonders hervorheben können wir, dass beispielsweise die Ritex-Kondom extra sanft und schonend sind.

Die Stiftung Warentest kürte zuletzt im Jahr 2009 einen Kondom-Testsieger.

Für die Ausgabe 04/2009 wurden verschiedene Produkte einem Kondom-Test unterzogen.

Maßgebliche Kategorien waren dabei Sicherheit, Deklaration und Verpackung. Alle getesteten Produkte erhielten die Gesamtnote „gut“.

Trotz kleinerer Abweichungen voneinander lässt sich sagen, dass in Sachen Kondom-Sicherheit alle Produkte empfehlenswert sind.

Die Experten weisen allerdings deutlich darauf hin, dass die Bestnote „sehr gut“ nicht erreicht werden kann, da es keine Verhütungsmethode gibt, die einen zuverlässigen 100%igen Schutz bietet.

Im Test waren auch 2 latexfreie Kondome. Für diese gab es zum Testzeitpunkt keine Norm, so dass sie weder in der Kategorie Sicherheit abschließend bewertet werden konnten, noch eine Gesamtnote erhielten.

In den Kategorien Deklaration und Verpackung schnitten sie ebenso gut ab wie die Kondome aus Naturkautschuk.

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