Was ist unter dem sogenannten Agility-Training zu verstehen?
Wenn vom Agility-Training die Rede ist, geht es in der Regel um das Hundetraining, bei dem ein Hund zusammen mit seinem Herrchen einen Parcours überwinden muss, während sich das Hund-Mensch-Gespann an vorgegebene Regeln hält. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet der Begriff „Agility“ „Beweglichkeit“, „Geschicklichkeit“ oder „Wendigkeit“. Beim Training mit einer Trainingsleiter handelt es sich demnach um eine Art Agility-Training für Menschen.
Eine Koordinationsleiter ist auch als Trainingsleiter oder als „Agility Ladder“ bekannt. Dabei handelt es sich um ein Trainingsgerät, welches die Form einer Leiter aufweist. Anstatt die Leiter aufzuhängen oder aufzustellen, kommt dieses Übungsgerät allerdings auf dem Boden liegend zum Einsatz. Unabhängig davon, ob Sie sich für eine klappbare Koordinationsleiter oder für eine Koordinationsleiter mit Handball entscheiden, lautet das Ziel wie folgt:
- Sie können Ihr Koordinationsvermögen durch das Training ausbauen
- Sie können Ihre Reaktionsgeschwindigkeit verbessern
- Sie können an Kondition und Schnelligkeit gewinnen
Das Training mit einer Koordinationsleiter bietet sich daher nicht nur für Sportler einer bestimmten Sportart an. Wenn Sie gerne boxen, ist eine Koordinationsleiter genauso sinnvoll, wie wenn Sie eine Koordinationsleiter für das Fußball-Training suchen. Gleiches gilt auch für eine Koordinationsleiter für das Basketball- oder für eine Koordinationsleiter für das Badminton-Training.
1.1. Für diese Sportler sind Trainingsleitern besonders interessant

Egal, ob für Fußball- oder Basketball-Training: Eine Koordinationsleiter ist vielseitig einsetzbar.
Sofern Sie einem Sport nachgehen, bei dem die Fußarbeit und Schnelligkeit besonders wichtig sind, können Sie demnach von dem Training mit einer Koordinationsleiter, die zudem günstig im Preis ist, profitieren.
Die folgende Liste verrät Ihnen, in welchen Bereichen das Trainingsgerät in Leiterform besonders häufig zum Einsatz kommt:
- bei diversen Ballsportarten: zum Beispiel Badminton, Fußball, Volleyball, Baseball, American Football, Basketball, Tischtennis, Tennis und Handball
- im Bereich der Leichtathletik: vor allem bei Läufern und Hürdenläufern
- für das Kampfsporttraining: beispielsweise Karate, Judo und Boxen
Die Deutsche Fußballnationalmannschaft ist nur eines der international bekannten Sportlerkader, welche diese Art des Trainings nicht mehr missen möchten. Selbst zahlreiche Physiotherapeuten haben dieses Übungsgerät mittlerweile für sich und ihre Patienten entdeckt.
Hinweis: Koordinationsleitern sind ein beliebtes Hilfsmittel, um sich vor dem eigentlichen Training aufzuwärmen. Das trifft vor allem dann zu, wenn Sie die Trainingsleiter auch auf allen Vieren nutzen und Ihre Arme somit in die Aufwärmphase mit einbeziehen.
1.2. Diese Muskelgruppen lassen sich mit einer Koordinationsleiter trainieren
Welche Muskelgruppen Sie beim Training mit Ihrer Koordinationsleiter am meisten beanspruchen, hängt von dem individuellen Aufbau der Übungen ab. Allerdings werden Sie die Muskeln der unteren Körperhälfte in der Regel am meisten trainieren. Damit sind folgende Muskelgruppen gemeint:
- Beine
- Waden
- Oberschenkel
- Rumpf
Wenn Sie auf allen Vieren trainieren, kann dies die Muskeln der Arme, Schultern, die Brustmuskulatur sowie die Muskeln des oberen Rückens und Nackens stärken.

Eine Koordinationsleiter fördert unter anderem die Koordination, aber auch die generelle Konzentration und Schnelligkeit.