
Eine aktive Kühlung sorgt für konstant niedrige Temperaturen.
Für welche Kühlbox Sie sich letztlich entscheiden, hängt stark von Ihren persönlichen Wünschen ab. Generell zeichnen sich Absorber- und Kompressor-Kühlboxen durch eine sehr hohe Kühlleistung aus. Besonders dann, wenn Sie die Kühlbox über einen längeren Zeitraum hinweg einsetzen möchten, sollten Sie bei der Auswahl einen Blick auf die Energieeffizienzklasse werfen.
Möchten Sie die Kühlbox hingegen primär verwenden, um Einkäufe im Sommer gekühlt nach Hause transportieren zu können, so genügt eine einfach passiv gekühlte Kühlbox. Um jedoch für die nötige Kühlung zu sorgen, benötigen Sie passende Kühlakkus, die Sie im Eisfach aufbewahren können.
Nutzen Sie Ihre Kühlbox primär für Urlaubsfahrten, so bietet sich die 40-Liter-Kühlbox mit 12-V-Anschluss für den Zigarettenanzünder an. Die meisten elektrischen Kühlboxen besitzen ein Peltier-Element. Dieses sorgt für die nötige Kühlung und ist eher preisgünstig und zugleich recht kompakt. Der vergleichsweise hohe Stromverbrauch ist zu verschmerzen, sofern Sie die Kühlbox nur für einige Stunden (während der Fahrt) nutzen.
Tipp: Die Kühlleistung bei Peltier-Modellen fällt deutlich schwächer als bei Absorber- und Kompressor-Kühlboxen aus. Zur Verbesserung der Kühlleistung ist es daher hilfreich, zusätzlich ein oder zwei Kühlakkus in die Kühlbox zu legen.
Bietet es sich also an, zum elektrischen Modell mit Peltier-Elementen zu greifen? Diese Argumente sprechen dafür und dagegen:
Vorteile- verfügt über eine aktive Kühlung
- weist einen geringen Platzbedarf auf
- ist recht leicht
- eignet sich bestens für Ausflüge und Reisen mit dem Auto
- ist eine kostengünstige Variante
Nachteile- weist eine schlechtere Energiebilanz als Kompressor- und Absorber-Modelle auf
- eignet sich nicht für den längerfristigen Einsatz