Hätten Sie’s gewusst?
Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Verbraucher im Durchschnitt viel zu viel Reinigungsmittel verwenden. In Deutschland werden insgesamt jedes Jahr ca. 210.000 Tonnen Pflege- und Reinigungsmittel verbraucht. Das könnte mit etwas Zurückhaltung viel weniger sein.
Bei den meisten Kunststoffreinigern kommen sogenannte Tensine zum Einsatz. Die Tensine sind dafür gedacht, sogenannte hydrophobe Verbindungen zu lösen. Dabei handelt es sich um Fett oder Öl.
Tipp: Es gibt auch Bio-Tenside! Diese machen den Reiniger in seiner Gesamtheit zumindest ein wenig umweltfreundlicher. Achten Sie beim Kauf also auf die Inhaltsangaben.

Kunststoffreiniger gibt es als Spray, Schaum oder Reinigungstuch.
Anstelle von Scheuermitteln, welche den Kunststoff zerkratzen könnten, werden ausgeglichene Säuren verwendet. Diese entfernen säurelösliche Verschmutzungen wie beispielsweise Kalkflecken, greifen aber im Gegensatz zu anderen Scheuermitteln das Material Kunststoff nicht an.
Weiterhin enthalten viele Kunststoffreiniger sogenannte Builder. Hierbei handelt es sich um Zusatzstoffe, welche zur Enthärtung von Wasser beitragen. Dies beugt der Bildung neuer Kalkflecken vor.
Zu guter Letzt sind die allermeisten Kunststoffreiniger mit Duftstoffen versehen. Diese erfüllen zwar keinerlei reinigende Wirkung, dennoch möchte man nicht auf sie verzichten: Ein Kunststoffreiniger ohne Duftstoffe ist laut diverser Kunststoffreiniger-Tests für die Anwendung in geschlossenen Räumen nicht gerade angenehm.