
Laser-Graviermaschinen werden z. B. in Privathaushalten, bei Juwelieren und in der Industrie eingesetzt.
Abgesehen von den Material-Typen, die bearbeitet werden sollen, gibt es noch weitere wichtige Merkmale beim Kauf einer Laser-Graviermaschine zu beachten. Besonders wichtig sind laut verschiedener Lasergravur-Maschinen-Tests hierbei die Software-Kompatibilität und die kompatiblen Bildformate.
Die meisten Laser-Graviermaschinen sind mit Windows-Software kompatibel. Modelle, die mit Apple kompatibel sind, sind sehr selten. Genau wie bei einem 3D-Drucker wird die Laser-Graviermaschine per Kabel an einen Computer angeschlossen und empfängt so Bilddaten. Diese werden anschließend auf den gewünschten Gegenstand graviert. Die gängigsten Bilddaten wie JPEG, JPG, PNG und BMP können die meisten Laser-Gravierer verarbeiten. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf diese Angabe.
Ein weiteres sehr wichtiges Kaufkriterium ist die maximale Gravurgröße in mm. Manche Laser-Gravurmaschinen sind sehr klein und bearbeiten Flächen von nur 38 x 38 mm, da sie darauf ausgelegt sind, Gegenstände wie beispielsweise Kugelschreiber zu gravieren. Andere Maschinen weisen deutlich größere Maße in cm auf, wie etwa 40 x 50 cm, weil sie für die Verarbeitung größerer Gegenstände wie Schilder spezialisiert sind. Überlegen Sie also vor dem Kauf genau, was für Formate Sie bearbeiten wollen.
Das Design und die Farbe einer Laser-Graviermaschine sollten bei der Kaufentscheidung eher zweitrangig sein. Das Aussehen der Maschine ist schlussendlich unwichtig. Es ist egal, ob Ihre Laser-Graviermaschine in Gold, Silber oder Schwarz gehalten ist, solange sie Ihnen schöne und präzise Gravuren liefert.