Mit der Laubsäge härteres Holz sägen:
Standard-Sägeblätter sind einzahnig, sodass sie weicheres Holz sowie Kunststoff gut durchtrennen können. Möchten Sie hingegen Harthölzer (Ahorn, Buche, Eiche etc.) bearbeiten, so bieten sich Doppelzahn-Laubsägeblätter an. Diese verfügen über einer zweite Schnittreihe, wodurch sich die Geschwindigkeit deutlich erhöht.
Wenn Sie mit der Laubsäge arbeiten, so stehen sehr feine Schnitte meist im Fokus. Besonders bei filigranen Bastelarbeiten ist es daher wichtig, dass das Sägeblatt der Laubsäge über sehr viele Zähne verfügt. Beim Arbeiten sollte es schließlich nicht dazu kommen, dass die Holzplatten allzu sehr ausfransen.
Möchten Sie jedoch nicht nur dünnes Sperrholz sägen, sondern auch Schnitte in dickerem Holz bewerkstelligen können, so darf das passende Laubsägeblatt nicht fehlen.
Anhand der Einteilung der jeweiligen Stärke können Sie erkennen, ob sich die entsprechenden Sägeblätter für Ihre Zwecke eignen:
Stärke des Laubsägeblatts | Eignung |
Größen 1 bis 3 | Entsprechende Laubsägeblätter bieten sich an, um dünnes Sperrholz zu schneiden. |
Größen 5 bis 7 | Fällt die Sperrholzplatte bereits etwas dicker aus, so ist es sinnvoll, zur mittleren Stärke zu greifen. |
Größen 8 bis 9 | Verwenden Sie entsprechende Blätter nur, wenn Sie grobe Vorarbeiten verrichten. |
Generell gilt, dass Sie mit einem Laubsägeblatt mit höherer Stärke schneller vorankommen. Je wichtiger es hingegen ist, dass die Schnitt sehr fein ausfallen, desto besser eignen sich Sägeblätter mit geringer Stärke.