
LED-Feuchtraumlampen können sowohl im Badezimmer als auch in Kellern, Garagen, Schuppen oder Carports eingesetzt werden.
Nicht nur die Optik ist bei einer LED-Feuchtraumleuchte mit kaltweißem Licht essenziell, auch diese Kriterien sollten Sie keinesfalls außer Acht lassen:
- Material
- Verarbeitung
- IP-Schutzart
- Lebensdauer in Stunden
- Stromverbrauch in Watt
- Zubehör
Bevor Sie eine LED-Feuchtraumleuchte kaufen, empfehlen wir Ihnen, sich im Folgenden über diejenigen Kaufkriterien zu informieren, welche das beste Modell umfassen sollte. Wir von BILD.de haben Ihnen diesbezüglich die wichtigsten Aspekte in den nächsten Abschnitten näher erläutert.
3.1. IP-Schutzart gegen Feuchtigkeit und Schmutz
Eines der wichtigsten Auswahlkriterien für LED-Feuchtraumleuchten ist definitiv die IP-Schutzart. Diese trifft unter anderem eine Aussage darüber, wie wasserbeständig der jeweilige LED-Strahler ist. Dadurch können Sie für sich herausfinden, ob das Modell nur für den Innen- oder auch für den Außenbereich eingesetzt werden kann. Grundsätzlich sagt die erste Ziffer des IP-Wertes etwas über die Staub-Resistenz aus und die zweite Ziffer etwas über die Wasserdichtheit.
Tipp: Wir von BILD.de empfehlen Ihnen eine LED-Feuchtraumleuchte mit mindestens IP 65. Dadurch ist der LED-Strahler beständig gegen Schnee, Hagel, Regen sowie Wind. Ebenso weist das Modell einen hohen Staub- und Wasserschutz auf.
3.2. Lebensdauer der LED-Feuchtraumlampe in Stunden
Wie unterscheiden sich Halogen- und LED-Leuchtmittel?
LED-Leuchtmittel funktionieren aufgrund einer sogenannten Halbleitertechnologie. Das Leuchten entsteht durch die konstante Bewegung von Elektronen. Halogen-Lampen funktionieren dagegen ziemlich ähnlich wie klassische Glühbirnen. Beide Leuchtmittel haben einen Glühwendel gemeinsam. Ein zentraler Unterschied zwischen Glühbirnen und Halogen ist allerdings die Füllung mit Halogen-Gas bei der letzteren Variante.
Im Vergleich zu alten Glühbirnen fällt die Leuchtdauer von Leuchten mit LEDs deutlich höher aus. Hierbei wird die jeweilige Leuchtdauer vom Hersteller in der Regel in Stunden (h) angegeben. So können Sie ganz unkompliziert ablesen, wie viele Stunden Sie die LED-Feuchtraumleuchte am Stück eingeschaltet lassen können.
Die beste LED-Feuchtraumleuchte weist eine Leuchtdauer von bis zu 50.000 Stunden auf. Zudem müssen Sie einen durchgebrannten LED-Strahler nicht direkt entsorgen, sondern können oftmals die Leuchtstäbe bequem austauschen.

Die Lebensdauer der REV-Omega-Plus beträgt laut Herstellerangabe 25.000 Stunden.
3.3. Möglichst geringer Stromverbrauch in Watt
Natürlich sollte auch bei einer LED-Feuchtraumleuchte der Stromverbrauch so gering wie möglich gehalten werden. In unserer Vergleichstabelle finden Sie daher Modelle mit einem unterschiedlich hohen Verbrauch der Energie:
- LED-Feuchtraumleuchte mit 30 W
- LED-Feuchtraumleuchte mit 55 W
- LED-Feuchtraumleuchte mit 60 W
Legen Sie großen Wert auf eine stromsparende Beleuchtung, sollte der Energieverbrauch der LED-Feuchtraumleuchte unter 30 W liegen. LED-Feuchtraumleuchten mit 60 W sind dagegen eher ungeeignet.
3.4. Praktisches Zubehör für eine LED-Feuchtraumleuchte
Nach dem Anschließen einer LED-Feuchtraumleuchte mit 6000K (kaltweiß) profitieren Sie bei diesen Modellen nicht nur von einer ausreichenden Beleuchtung, sondern können etwaige Funktionen ebenso praktisch nutzen. Natürlich kommt es bei möglichem Zubehör stets auf den eigenen Geschmack an. Zudem sind weitere Ausstattungsmöglichkeiten auch immer eine Frage des Preises.
Tipp: Wir von BILD.de empfehlen Ihnen eine LED-Feuchtraumleuchte mit praktischem Bewegungsmelder, wenn Sie die Lampe im Außenbereich zur Beleuchtung von Wegen einsetzen möchten. Ein Modell mit Dimmer bietet sich dagegen im Innenbereich sehr gut an, um eine angenehme Atmosphäre kreieren zu können.