Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Leinsamen Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Leinsamen gelten als einheimisches Superfood. Sie enthalten eine größere Menge an Omega-3-Fettsäure. Zu 45 Prozent setzen sich die Samen aus der Omega-6-Fettsäure Linolsäure und der Omega-3-Fettsäure a-Linolensäure zusammen.
  • In der Zusammensetzung sind Leinsamen den exotischen Chia-Samen sehr ähnlich, bieten aber den Vorteil, dass sie deutlich günstiger sind. Der regelmäßige Verzehr kann sich positiv auf chronisch entzündliche Krankheiten, aber auch auf das Gehirn und den Blutdruck auswirken.
  • Bei der Dosierung von Leinsamen sollten Sie auf die empfohlene Tagesmenge achten. Pro Tag empfehlen Experten maximal zwei Esslöffel Leinsamen und zwei Esslöffel Leinöl. Bei einer zu hohen Dosierung der Leinsamen drohen aufgrund der enthaltenen Blausäure Magenschmerzen und Übelkeit.

leinsamen-test

Leinsamen haben wie das Leinöl zu Recht den Status als Superfood inne und werden daher gern für eine gesunde Ernährung empfohlen. Etwa 25 Prozent der Leinsamen sind Ballaststoffe und unterstützen damit einen gesunden Verdauungstrakt. Außerdem werden die Ballaststoffe von den menschlichen Darmbakterien in Buttersäure umgewandelt, wodurch sich positive Effekte auf Herz- und Kreislauf ergeben.

Überdies gelten Leinsamen als entzündungshemmend und antibakteriell. Beim Kauf orientieren sich viele Verbraucher an den Ergebnissen aus einem Leinsamen-Test oder offiziellen Empfehlungen der Stiftung Warentest. Wir empfehlen Ihnen dagegen einen umfangreichen Vergleich. Der große BILD.de Leinsamen-Vergleich 2025 hilft Ihnen gemeinsam mit der Kaufberatung bei der Auswahl des richtigen Produkts und informiert Sie über Dosierung, Haltbarkeit und Verwendung.

1. Sind Leinsamen glutenfrei?

Vertragen Sie kein Gluten, sind Leinsamen eine hervorragende Alternative. Sie sind glutenfrei und besonders ballaststoffreich. Darüber hinaus haben Leinsamen wenig Kalorien. Sie können die glutenfreien Leinsamen sowohl pur genießen als auch weiterverarbeiten.

Leiden Sie an einer Glutenunverträglichkeit, können wir Ihnen das Mehl aus Leinsamen sehr empfehlen. Das sogenannte Leinmehl wirkt sich auch bei einer Darmkur positiv auf Körper und Wohlbefinden aus.

Hinweis: Wie Mohn und Sesam können auch Leinsamen eine Allergie in seltenen Fällen auslösen. Daher sollten Sie beim erstmaligen Verzehr auf eventuelle Unverträglichkeiten achten.

leinsamen brot

Leinsamen sind dank der vielen Ballaststoffe sehr gesund und zählen zu den Superfoods.

1.1. Die wichtigsten Nährwerte der Leinsamen in der Übersicht

Aufgrund der vielen enthaltenen Ballaststoffe haben Leinsamen auf Ihr Cholesterin einen positiven Einfluss und können cholesterinsenkend wirken. Davon profitieren Sie natürlich, wenn Sie Leinsamen in verschiedenen Gerichten weiterverarbeiten.

Die folgende BILD.de-Tabelle zeigt Ihnen die wichtigsten Nährwerte der kleinen, braunen Samen. Alle Angaben beziehen sich auf 100 Gramm Leinsamen.

Nährwerte Wert
Kalorien 480 kcal
Ballaststoffe 23 Gramm
Kohlenhydrate 8 Gramm
Magnesium 323 Milligramm

Zudem enthalten Leinsamen reichlich Calcium.

1.2. Verwendung von Leinsamen in der Küche: Vom Leinsamen-Brot bis zur gesunden Bowl

Bio-Leinsamen unterliegen einer strengen Kontrolle:

Egal, ob Sie diese pur genießen oder die Leinsamen mit Joghurt reichen möchten, entscheiden Sie sich am besten für ein Bioprodukt. So können Sie sich sicher sein, dass die Leinsamen weitgehend frei von Pestiziden und Schadstoffen sind. Zudem werden die Leinsamen hier sehr streng kontrolliert, sodass Sie sich auf eine solide Qualität verlassen können.

In der Küche lassen sich Leinsamen sehr vielseitig nutzen. Sie sind die ideale Ergänzung in Müslis und Bowls. Aufgrund ihres Geschmacks werden Leinsamen in

  • Brot
  • Brötchen und
  • Salaten

geschätzt. Bei vielen Rezepten ist es Ihnen selbst überlassen, ob Sie die Leinsamen geschrotet oder ganz verwenden. Ist der Leinsamen geschrotet, sind die positiven Effekte für die Verdauung umfassender. Insbesondere wenn Sie unter Verstopfung leiden, sollten Sie bevorzugt auf die geschrotete Variante zurückgreifen.

1.3. Vor- und Nachteile von Leinsamen in der Übersicht

Möchten Sie ätherische Öle der Leinsamen nutzen, ist das Leinsamenöl ideal. Es wird zwar in einem Leinsaat-Test nicht berücksichtigt, enthält aber ebenso viele wichtige Nährstoffe. Um Ihnen die Entscheidung für oder gegen die Leinsamen zu erleichtern, gehen wir für Sie auf Stärken und Schwächen ein.

    Vorteile
  • gelten als Superfood
  • wirken sich positiv auf die Verdauung aus
  • sind vielseitig verwendbar
  • sehr aromatisch
  • versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen und Fettsäuren
  • stärken das Immunsystem
    Nachteile
  • bei Überdosierung drohen Bauchschmerzen und Übelkeit
leinsamen bio

Leinsamen können Sie auch zum Backen von Brot verwenden.

2. Welche Leinsamen-Typen finde ich im Handel?

Es gibt ganz unterschiedliche Arten der Leinsamen zu kaufen. Wir unterscheiden im Folgenden zwischen zwei Varianten. So gibt es den goldenen oder auch gelben Leinsamen und den braunen als Klassiker. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die wichtigsten Eigenschaften:

Variante Hinweise
brauner Leinsamen
  • beliebter Klassiker
  • wird gern in Brot und Brötchen genutzt
  • enthält mehr Omega-3- und Omega-6-Fettsäure
goldener oder gelber Leinsamen
  • nicht überall zu finden
  • weicht besser auf
  • kann ebenso zum Kochen und Backen genutzt werden
  • Anteil der Omega-Fettsäuren ist geringer

Tipp: Damit Sie die in den Leinsamen enthaltenen Nährstoffe bestmöglich nutzen können, weichen Sie diese vorher ein. Nur so kann eine vollständige Verwertung des Superfoods sichergestellt werden.

3. Was ist beim Kauf von Leinsamen besonders zu beachten?

leinsamen geschrotet

Leinsamen sind reich an Omega-3- und anderen ungesättigten gesunden Fettsäuren.

Leinsamen sind ein einheimischer Klassiker und so finden Sie hierzulande auch mehr als einen Leinsamen-Test, in dem Sie sich über verschiedene Produkte informieren können.

Verlassen Sie sich aber nicht nur auf Empfehlungen der Stiftung Warentest und anderer Organisationen, sondern schauen Sie sich die Angebote genau an und überlegen Sie, was Ihnen wichtig ist.

Kriterien, die in einem Leinsaat-Test bedacht werden und Ihre Kaufentscheidung beeinflussen sollten, sind unter anderem Verpackung, Herkunft und Menge.

3.1. Verpackung: Papiertüten dominieren Bio-Leinsamen

Bei den Leinsamen haben sich Tüten aus Kunststoff und Kraftpapier durchgesetzt. Letztere sind die nachhaltigere Lösung, da das Material umweltfreundlich ist. Da Sie immer nur eine kleine Menge verwenden, sollten die Tüten wiederverschließbar sein.

3.2. Darreichungsform: kaum ätherische Öle in ganzen Leinsamen

Während das Leinöl viele ätherische Öle enthält und deswegen in zahlreichen Anwendungsbereichen geschätzt wird, nehmen diese bei den ganzen Leinsamen nur eine untergeordnete Rolle ein. Ganze Leinsamen haben dafür einen sehr intensiven und aromatischem Geschmack, weshalb sie bei vielen Gerichten infrage kommen.

3.3. Inhaltsstoffe: Kaufen Sie am besten reine Leinsamen

Leinsamen enthalten Eisen und Folsäure, sind aber auch reich an wertvollen Fettsäuren. Das zeigt sich bei den Leinsamen beim Fett-Anteil. Dieser ist mit 42 Gramm je 100 Gramm recht hoch. Allerdings können Leinsamen auch als wertvoller Eiweiß-Lieferant betrachtet werden.

3.4. Leinsamen-Haltbarkeit: Geschrotete Samen sind nicht so lange haltbar

Kommt es Ihnen auf eine lange Haltbarkeit der Leinsamen an, sind die geschroteten Saaten nicht die ideale Wahl. Aufgrund des Schrotvorgangs haben die Leinsamen eine größere Angriffsfläche für Keime und Bakterien. Damit verderben solche Leinsamen-Testsieger auch deutlich schneller als ganze Saaten.

3.5. Herkunft hat Einfluss auf Qualität

Bevor Sie sich Leinsamen mit Joghurt zum Frühstück gönnen, sollten Sie prüfen, woher die Saaten stammen. Bio-Leinsamen sind generell die beste Wahl, denn die Herkunft wird hier streng kontrolliert. Außerdem punkten sie durch eine besonders hohe Qualität. Entscheiden Sie sich auch nach einem Leinsamen-Test bevorzugt für Leinsamen aus Deutschland.

Tipp: Für einen Preisvergleich nutzen Sie immer die Menge in Gramm als Grundlage, um die für Sie besten Leinsamen ausfindig zu machen.

leinsaat-test

Achten Sie beim Kauf von Leinsamen darauf, ob Sie geschrotete oder ganze Leinsamen benötigen.

4. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Leinsamen-Tests bzw. Vergleichen suchen

Wenn Sie sich noch einmal genauer über den Kauf und die Verwendung von Leinsamen in der Ernährung informieren möchten, sind Sie in der letzten Kategorie unserer Kaufberatung auf BILD.de richtig. Wir gehen hier auf wichtige Fragen und Antworten ein.

4.1. Was sind Leinsamen?

Leinsamen im Test: Verpackung von vorn der Marke Ener-Bio stehend auf einem Tisch.

Die Bio-Leinsamen von Rossmann werden in einer Menge von 500 Gramm angeboten. Zudem erhalten Sie diese in ganzen Körnern, welche bereits durch die durchsichtige Verpackung ersichtlich sind.

Bei den Leinsamen handelt es sich um die Samen des Flachses. Der Samen steckt in der Kapsel der Pflanzen und ist an seiner braunen Farbe zu erkennen. Er ist besonders ölhaltig und wird heute auch für die Herstellung von Speiseöl genutzt. Als Lebensmittel werden Leinsamen aufgrund der positiven Wirkung auf den Körper geschätzt. In der Küche lassen Sie sich vielseitig verwenden. So können Sie sich beispielsweise für ein Leinsamen-Brot entscheiden.

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4.2. Wofür sind Leinsamen gut?

Leinsamen haben eine vielfältige Wirkung auf den Körper und können das eigene Wohlbefinden stärken. Vor allem, wenn Sie sich eine Entgiftung wünschen, können Sie die Leinsaat unterstützend verwenden.

Darüber hinaus stärken Leinsamen das Immunsystem, denn sie sind reich an Vitaminen. Die enthaltene Folsäure sorgt zudem dafür, dass sowohl das Zellwachstum als auch die Teilungsvorgänge der menschlichen Zellen bestmöglich unterstützt werden.

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4.3. Wo gibt es gute und auch günstige Leinsamen?

leinsamen aetherische oele

Leinsamen eignen sich zur Zubereitung von würzigen und süßen Speisen.

Günstige Leinsamen gibt es bei Aldi und Lidl mittlerweile eigentlich permanent im Sortiment. Auch Drogerien halten hier Angebote von den Handelsmarken zum kleinen Preis bereit.

Unter ihnen finden sich auch immer wieder Bio-Leinsamen, die natürlich sehr streng kontrolliert werden. Suchen Sie aber Leinsaat spezieller Hersteller, schauen Sie sich am besten im Supermarkt um oder Sie halten im Online-Handel nach passenden Angeboten Ausschau.

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4.4. Von welchen Marken kann ich Leinsamen kaufen?

In einem Leinsaat-Test stechen meistens die Produkte der gleichen Hersteller hervor. Hierbei handelt es sich um:

  • Manako
  • Süssundclever
  • Seitenbacher
  • Happy Belly
  • Bio-Leben
  • Schapfenmühle
  • Davert Braune
  • Rinatura
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4.5. Kann ich Leinsamen in der Schwangerschaft bedenkenlos verzehren?

Leinsamen-Test: Verpackung von der Seite mit Hinweisen zum Produkt.

Die Bio-Leinsamen von Rosssmann sind aus kontrolliert biologischem Anbau und ökologischer Landwirtschaft und damit frei von Pestiziden und künstlichen Düngern.

In der Schwangerschaft leiden viele Frauen unter Verstopfung und den damit verbundenen Problemen. Um den Körper zu entlasten und die Darmaktivität zu fördern, entscheiden sich viele Frauen für Leinsamen. Tatsächlich kommen Studien jedoch zu dem Ergebnis, dass Leinsamen zumindest in den ersten Monaten der Schwangerschaft wenig empfehlenswert sind.

Demnach kamen Studien zu dem Ergebnis, dass Leinsamen beim Ungeborenen einen Cortisol-Anstieg fördern können. Hier gilt es allerdings zu bedenken, dass diese Nebenwirkung im Grunde erst beim Verzehr einer größeren Menge, etwa neun Esslöffel pro Tag, entsteht.

Es gibt tatsächlich auch Hebammen, die den Verzehr von Leinsamen zumindest ab der 35. Schwangerschaftswoche empfehlen. Demnach können Leinsamen dann die Geburt vereinfachen, da sie die Bildung von Schleim in der Scheide fördern. Außerdem wird die Gebärmutter angeregt.

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4.6. Wie verwende ich Leinsamen richtig?

Leinsamen getestet: Verpackung von der Seite mit Nährwertangaben.

Pro 100 Gramm enthalten die Bio-Leinsamen von Rossmann ungefähr 22 Gramm Omega-3-Fettsäuren. Diese tragen zu einem gesunden Immunsystem und einer normalen Herzfunktion bei.

Leinsamen können Sie auf verschiedene Art und Weise nutzen. Besonders wertvoll ist hierbei geschrotetes Leinsamen. Dieses fördert die Verdauung besser als ganze Leinsamen. Achten Sie aber darauf, dass Sie gleichzeitig viel trinken. Dadurch kann der Leinsamen im Darm besser aufquellen.

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4.7. Was ist besser: ganzer Leinsamen oder geschrotetes?

Generell ist geschroteter Leinsamen besser als ganzer Leinsamen. Dies liegt daran, dass geschrotetes Leinsamen Flüssigkeit besser aufnimmt und dadurch optimaler im Darm quillt. Achten Sie bei der Einnahme von Leinsamen darauf, dass Sie genügend Flüssigkeit zu sich nehmen.

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