Der Luftkühler und die Luftfeuchtigkeit
Im Vergleich zwischen Luftkühler und Klimaanlage kann festgehalten werden, dass das mobile Gerät mit Wassertank die Luft nicht austrocknet. Dies ist in trockenen Räumen von Vorteil, im Gegenzug eignet sich der Luftkühler nicht so gut für das Bad und sonstige Nassbereiche. In diesem Fall ist eher ein Heizgerät mit Ventilator empfehlenswert.
Nachfolgend erhalten Sie auf BILD.de Informationen über die Funktionsweise und wie Sie den Luftkühler für die Wohnung idealerweise nutzen.
1.1. Das Funktionsprinzip eines Luftkühlers

Luftkühler kommen oftmals mit unterschiedlichem Zubehör, z. B. Fernbedienung oder Kühlakkus.
Zu den grundsätzlichen Ausstattungsmerkmalen zählen ein Motor, der Ventilator und ein Wassertank, um einen Kühleffekt zu erzeugen, der auf dem Effekt der Verdunstung basiert.
Zunächst saugt das Gerät Luft aus der Umgebung an, welche dann in den Wassertank und im Anschluss durch ein feuchtes Gewebe oder Vliestuch geleitet wird. Für die Verdunstung wird Energie benötigt, die dem Raum entzogen wird, sodass dieser abkühlt. Damit liegt auf der Hand, dass Sie regelmäßig Wasser in den Luftkühler füllen müssen.
1.2. Den Luftkühler richtig aufstellen
Damit der Luftkühler optimal kühlen kann, sollten Sie ihn an richtiger Stelle im Raum platzieren, was bei diesen mobilen Geräten in der Regel problemlos möglich ist. Je nach Größe stellen Sie ihn auf dem Boden, auf einem Stuhl oder einem Tisch auf. Verfügt der Luftkühler von Dyson oder einer anderen Marke über eine Oszillations-Funktion, bewegt sich der Luftstrom durch das Schwenken des Ventilators nach links und rechts.
Hinweis in Sachen Hygiene: Wie in diversen Luftkühler-Tests nachgewiesen worden ist, können sich im Laufe der Zeit Verunreinigungen und Bakterienherde bilden, die im Raum verteilt werden. Empfehlenswert ist daher, das Gerät möglichst regelmäßig zu reinigen. Ebenso sollten Sie das im Gerät verwendete Vliestuch oder anderes Gewebe austauschen, da hier dieselbe Gefahr wie im Wassertank besteht.