Es gibt zwei bekannte Arten von Lysin. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie vor dem Kauf darauf achten, welchen Lysin-Typ Sie kaufen. Bei den beiden Lysin-Typen handelt es sich um D-Lysin und L-Lysin. Viele Hersteller verkaufen ein Gemisch aus beiden Typen.
Das Problem hierbei ist, dass unser Körper das D-Lysin nicht verwerten kann. Umso wichtiger ist der Blick auf die Inhalte – so sollte das Produkt, das Sie kaufen, mindestens über 50 Prozent L-Lysin verfügen.
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, auch ohne Lysin-Präparate einen Lysin-Mangel zu vermeiden. Dies ist mit einer lysinhaltigen Ernährung möglich. Hier hat sich nämlich durch Studien ergeben, dass durch die Kombination von Lysin mit der im Mehl enthaltenen Stärke sogenanntes Pronyl-Lysin entsteht.
Dies ist neben L-Lysin und D-Lysin eine weitere Kategorie. Pronyl-Lysin soll zur Entgiftung des eigenen Körpers dienen und sogar gegen Krebs helfen. Pronyl-Lysin ist vor allem in Brotkrusten bei Mischbrot enthalten.