
Mit der Zeit nutzt sich der Mähfaden ab.
Der Durchmesser des Mähfadens sollte davon abhängig gemacht werden, wie stark der Freischneider ist, den Sie derzeit nutzen.
Sofern es sich um einen einfachen akkubetriebenen Rasentrimmer handelt, den Sie üblicherweise verwenden, um Gras zu schneiden, so sind Sie mit einem Mähfaden mit 2 mm Durchmesser sehr gut bedient.
Stärkere Mähfäden haben den großen Vorteil, dass sie widerstandsfähiger und daher auch für größere Belastungen ausgelegt sind. Dies setzt allerdings voraus, dass die Motorsense eine hohe Leistungsfähigkeit aufweist.
Ein Mähfaden von 4 mm Durchmesser ist hingegen selten und nur für besondere leistungsstarke Modelle zu empfehlen.
Eine Übersicht der Vor- und Nachteile eines dicken im Vergleich mit einem dünnen Mähfaden haben wir für Sie zusammengestellt:
Vorteile- nutzt sich weniger schnell ab
- eignet sich für anspruchsvolle Aufgaben
- primär für Profis mit besonders leistungsstarken Motorsensen geeignet
Nachteile- ist in der Anschaffung teurer
- kann bei zu schwachen Rasentrimmern zu Problemen führen
Der richtige Mähfaden für die Motorsense:
Für Elektro- und Akku-Rasentrimmer bieten sich kleine Durchmesser bis 2,4 mm an. Bei Benzin-Motorsensen kommen hingegen stärkere Mähfaden aus Nylon zur Anwendung. Typisch sind Stärken bis 3,3 mm.
Bitte beachten Sie, dass sich der Unterschied von 2,7 zu 3,0 mm Durchmesser nicht immer besonders bemerkbar macht. Deutlich spürbar ist die Differenz hingegen bei einem 1,6 oder einem 3,0 mm starken Mähfaden, der im Test bei starken Geräten zu überzeugen weiß.
Die geringere Abnutzung macht sich vor allem bemerkbar, wenn Sie den Mähfaden für Unkraut auf den Pflastersteinen verwenden, bei denen ein häufiger Kontakt zum Stein unvermeidbar ist.
Tipp: Im Zweifel lohnt es sich, anstelle eines zu dicken 4 mm Mähfadens einen etwas kleineren Durchmesser zu wählen. So macht sich zwar die Abnutzung etwas stärker bemerkbar, jedoch sinkt die Gefahr, dass die mangelnde Kraft zum Hindernis wird.