Die Mähroboter-Garage muss zum Mähroboter passen
Sowohl die Maße des automatischen Rasenmähers als auch seine Ladestation sind das wichtigste Kriterium bei der Wahl einer Garage. Denn ein seitlich ladender Roboter muss anders in seine Garage fahren können als ein Modell mit Sensoren an der Front.
Noch ehe wir uns auf BILD.de mit den unterschiedlichen Materialien und Eigenschaften der Mähroboter-Garagen in Tests befassen, wollen wir die grundsätzliche Funktionalität erläutern. Denn ein Mähroboter wird nur mit seiner Ladestation geliefert, weshalb Sie sich nach dem Kauf über den Standort sowie den Witterungsschutz separat Gedanken machen müssen.

Schaffen Sie für Ihren Mähroboter eine praktische Mähroboter-Garage an.
Eine Mähroboter-Garage aus Edelstahl oder Holz hat die Aufgabe, den Roboter vor Regen, Wind, Kälte und Verunreinigungen zu schützen. Würden Sie beispielsweise eine Heckenschere 12 Monate im Garten liegen lassen, wäre diese zumindest stark verschmutzt, wenn nicht sogar vollkommen unbrauchbar.
Auch wenn eine Mähroboter-Garage vor Diebstahl schützen kann, ist sie nicht zwingend erforderlich. In den unterschiedlichen Rasenroboter-Garagen-Tests haben wir folgende Gründe für eine Mähroboter-Garage in Anthrazit oder anderen Farben entdeckt:
- Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hagel, Sturm
- Schutz vor Verschmutzungen
- kombiniert Aufladung und Aufbewahrung
- behindert Diebstahl
Viele Besitzer von Rasenrobotern kennen die tägliche Suche nach dem Rasenmäher, weil die kleinen Helfer sich verfahren oder festfahren. Mit einer Mähroboter-Garage aus Edelrost hingegen schauen Sie immer erst in die Garage und wissen dann, ob eine weitere Suche auf dem Grundstück überhaupt erforderlich ist.
Gerade als Eltern von Kleinkindern oder als Besitzer von Haustieren ist es wichtig, dass Sie immer wissen, wo sich der Mähroboter befindet. Im Idealfall gestalten Sie die Mähzeiten so, dass weder Tiere noch Kinder auf dem Rasen sind, wenn der Rasenmäher seinen Dienst antritt.
Vielfach werden die verschiedenen Mähroboter am frühen Abend gestartet, gerade damit Haustiere und Kinder nicht mehr gefährdet werden. Leider erwischen die fleißigen Mähroboter aber dann Igel, die sich in der Dämmerung auf Nahrungssuche begeben. Da Igel nicht vor drohenden Gefahren weglaufen, sondern sich zu einer Kugel zusammenrollen, werden sie besonders häufig von Mährobotern schwer verletzt oder sogar getötet.