Beschreibbare Magnetfarbe:
Eine gute Möglichkeit, Magnetfarbe zu kombinieren, bietet sich mit der Verwendung von Tafelfarbe oder Tafellack. Eine solche Schicht über der Magnetfarbe sorgt dafür, dass an der Wand nicht nur Magnete haften können.
Sie können Wände, Türen oder auch Küchenfronten mit Kreide oder mit Kreidefarben-Stiften bemalen und die Notizen anschließend einfach wieder abwischen.
In der Regel ist Magnetfarbe schwarz bzw. dunkelgrau. Es ist daher nicht ohne weiteres möglich, diese einzufärben.
Sie können jedoch schwarze Magnetfarbe überstreichen. Die Magnetfarbe selbst ist transparent. Lediglich durch die Beimengung von Eisenpartikeln verfärbt sich farblose Magnetfarbe dunkel.
Besonders beim Öffnen des Deckels kann es daher vorkommen, dass Sie zunächst denken, die Magnetfarbe wäre farblos. Verrühren Sie diese jedoch, so vermengen sich die dunklen Eisenpartikel mit der Farbe und die transparente Magnetfarbe verfärbt sich zu einem dunklen Farbton.

Gestalten Sie die Wand in Ihren Lieblingsfarben.
Möchten Sie die Wand mit der Magnetfarbe hingegen blau, grün oder gelb streichen, so sind Ihren Ideen keine Grenzen gesetzt. Nahezu jede magnetische Farbe, die in Tests im Internet zu finden ist, können Sie überstreichen.
Bedenken Sie jedoch, dass die magnetischen Eigenschaften nachlassen, wenn Sie eine Wand mehrfach streichen. Sofern Sie Ihre Wand mit Magnetfarbe also blau, rot, orange oder cremefarben streichen möchten, so achten Sie auf einen möglichst dünnen Farbauftrag mit wasserbasierten Farben.
So können Sie trotz der Verwendung der Magnetfarbe in Anthrazit durch eine weitere Wandfarbe nahezu jegliche Farbgestaltung erreichen.
Einige Hersteller bieten Magnetfarbe auch in Weiß an. Dies ist allerdings eher selten. Je nach Farbgestaltung in Ihrer Wohnung können Sie sich dank der weißen Magnetfarbe einen weiteren Anstrich sparen.
Bedenken Sie jedoch, dass der Farbton exakt passen muss, damit dies tatsächlich möglich ist.