Gerüchte rund um die Masturbation
Noch vor einigen Jahren wurden Gerüchte rund um das Thema Masturbation verbreitet, deren Intention jedoch eher ethischer als medizinischer Natur waren. Wer Spaß an Masturbation hat, muss sich aus wissenschaftlicher und medizinischer Sicht weder schämen noch gesundheitliche Sorgen machen. Man wird davon weder blind, noch wachsen merkwürdige Dinge an unerwünschten Körperstellen. Vielmehr bestätigen Experten in zahlreichen Taschenmuschi-Tests, dass Selbstbefriedigung ein natürliches Bedürfnis sei, Stress abbauen und die Standfähigkeit des Penis stärken kann.
Masturbator-Typen unterscheiden sich im wesentlichen durch die Praktiken, die sie imitieren sowie durch die damit verbundenen Funktionen. Bei den Praktiken bieten Masturbatoren die vaginale und die orale Befriedigung an, wobei die vaginale Befriedigung die vorherrschende Methode ist. Folgende Haupt-Funktionen können elektrische Masturbatoren bieten:
- Druckeffekt mit Saug-/Stoßfunktion
- Rotationen
- Vibration
Wenn Sie den Penis in den Masturbator einführen und diesen anschalten, ändert sich der Innendruck in dem Gehäuse. Es entsteht bisweilen ein Vakuum und dadurch eine Saug-/Stoßfunktion. Ein Masturbator wechselt regelmäßig zwischen Druck und Entlastung und ahmt damit die Bewegungen einer Frau nach.
1.1. Bei einem elektrischen Masturbator mit Saugfunktion können Sie in der Regel die Druckintensität über verschiedene Stufen einstellen

Ein Masturbator stimuliert Sie auch ohne Pornos.
Auch die orale Befriedigung erfolgt mit dem Masturbatur über eine Saugfunktion. Allerdings wird der Penis hierbei nicht ganz in das Gehäuse eingeführt, sondern nur wenige Zentimeter. Der Masturbator zur oralen Befriedigung saugt den Penis sodann ca. 5 cm in das Gehäuse ein und stößt ihn ebenso weit wieder zurück. Neben der Saugfunktion bringt dieser Masturbator somit auch eine Stoßfunktion mit. Beide Bewegungen sind jedoch meist langsamer, als bei der vaginalen Befriedigung. Die Technik zwischen Druck und Entlastung ist jedoch bei allen Masturbatoren ähnlich.
Tipp: Die Verwendung von Gleitgel soll die Bewegung des Penis im Gehäuse angenehmer machen und das Vakuum verstärken. Daher finden Sie in unserer Produkttabelle auf BILD.de einige Modelle inklusive Gleitgel.
Bei einem manuellen Masturbator müssen Sie die Bewegungen selbst ausführen. Aber auch bei einem elektrischen Masturbator können Sie mit der Hand die Position des Gehäuses variieren.
1.2. Der Innenraum des Gehäuses soll sich wie das Innere einer Frau anfühlen
Daher wird dieser angenehm weich und möglichst gefühlsecht konzipiert. Um eine reizvollere und schnellere Befriedigung zu erreichen, ist das Futter, auch Sleeve genannt, mit sogenannten inneren Reizen versehen. Das können Noppen, aber auch Rillen, ein künstlicher G-Punkt oder Spiralen sein.
Hersteller-Tipp: Der “Tenga Air Tech Strong” stimuliert über Luftpolster.
1.3. Eine Rotation oder Vibration verstärkt die inneren Reize
Elektrisch betriebene Masturbatoren mit Vibration oder Rotation verstärken durch die entsprechenden Bewegungen die inneren Reize und können dadurch schneller zum Orgasmus führen. In der Regel verfügt der Masturbator auch hierfür über verschiedene Intensitätsstufen.
Hersteller-Tipp: Das Modell “Tenga Spinner” soll bereits beim Einführen des Penis eine Spiraldrehung auslösen und dadurch besonders intensiv wirken. Der Satisfyer hat mehrere Innenfutter, sogenannte Sleeves, im Lieferumfang enthalten, sodass Sie bei der Erotik auch mit einem Masturbator Abwechslung haben. Die Modelle von Jeng Ten, Fondlove und Paloqeth haben jeweils 10 Vibrationsstufen.
1.4. Sound kann die Lust erhöhen
Soundeffekte können beispielsweise lustvolle Atemgeräusche sein, für die Sie bei dem Modell von Nabini beispielsweise zwischen drei Frauenstimmen wählen können. Den Sound können Sie diskret über einen Kopfhörer verwenden.
1.5. Bei manuellen Masturbatoren bestimmen Sie selbst die Intensität

Manuelle Masturbatoren sollten gut in der Hand liegen.
Auf automatische Bewegungen, Vibration, Rotation und Sound müssen Sie bei den manuellen Masturbatoren verzichten. Sie sind jedoch mit inneren Reizen, wie ihre elektrischen Konkurrenten, ausgestattet.
Mit einem manuellen Masturbator bewegen Sie, je nach Modell, Ihren Penis in der künstlichen Vagina, oder Ihre Hand bewegt das stimulierende Hilfsmittel über Ihren Penis. Ein manueller Helfer eignet sich auch sehr gut für Abwechslung in einer Partnerschaft, wenn die Frau beispielsweise beim Vorspiel mit dem Masturbator den Mann stimuliert.
1.6. Modelle mit einem Dual-Channel-Design ermöglichen vaginale und anale Befriedigung
Oft finden sich Dual-Channel-Modelle bei manuellen realistischen Masturbatoren wieder, wie beispielsweise bei dem 3D-Silikon-Masturbator von Greenpinecone. Der Masturbator ist für nachempfundenen vaginalen- und analen Sex geeignet.
Nachstehend haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile von elektrischen Masturbatoren für Sie erfasst:
Vorteile- zahlreiche Funktionen
- automatische Befriedigung
- in unterschiedlichen Intensitätsstufen
Nachteile- muss aufgeladen werden
- erfordert einige Übung
- nicht für die Dusche oder Badewanne geeignet