Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Masturbator Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Masturbatoren werden elektrisch oder manuell betrieben. Wünschen Sie sich aktive Unterstützung bei der Stimulation durch den Masturbator, beispielsweise durch Vibration, Saug- und Stoßfunktion oder Sound, dann sollten Sie sich entscheiden, einen elektrisch betriebenen Masturbator zu kaufen.
  • Für ein angenehmes Hautgefühl raten wir Ihnen zu einem Masturbator aus Thermokunststoff wie beispielsweise Cyberskin, der bei Erwärmung weich und dehnbar wird. Masturbatoren aus Silikon imitieren wahlweise einen Körperteil mit Muskeln oder sind besonders weich.
  • Wiederverwendbare Masturbatoren sollten sich leicht reinigen lassen. Ein Einweg-Masturbator hingegen sollte nach der Verwendung entsorgt werden.

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Masturbatoren aus einem einseitig geöffneten, röhrenförmigen Gehäuse mit weichem Innenfutter werden Cup-Masturbatoren genannt. Realistische Masturbatoren sind vom Design her beispielsweise einer Vagina nachempfunden und ähneln auch optisch dem Intimbereich einer Frau. Zahlreiche Tests für Masturbatoren bezeichnen unter anderem realistische Modelle gerne als Taschenmuschi. Elektrische Masturbatoren stimulieren Sie automatisch, während manuelle Modelle von Ihnen oder Ihrer Partnerin aktiv bedient werden müssen. In unserer Kaufberatung 2025 auf BILD.de finden Sie in in unserem Vergleich für Masturbatoren ausschließlich Masturbatoren für Männer. Wie beraten Sie über die wichtigsten Funktionen, nennen Ihnen relevante Marken und Hersteller und berücksichtigen zusätzlich Kundenerfahrungen sowie Ergebnisse aus zahlreichen Masturbatoren-Tests.

1. Welche verschiedenen Arten und Funktionen von Masturbatoren gibt es?

Gerüchte rund um die Masturbation

Noch vor einigen Jahren wurden Gerüchte rund um das Thema Masturbation verbreitet, deren Intention jedoch eher ethischer als medizinischer Natur waren. Wer Spaß an Masturbation hat, muss sich aus wissenschaftlicher und medizinischer Sicht weder schämen noch gesundheitliche Sorgen machen. Man wird davon weder blind, noch wachsen merkwürdige Dinge an unerwünschten Körperstellen. Vielmehr bestätigen Experten in zahlreichen Taschenmuschi-Tests, dass Selbstbefriedigung ein natürliches Bedürfnis sei, Stress abbauen und die Standfähigkeit des Penis stärken kann.

Masturbator-Typen unterscheiden sich im wesentlichen durch die Praktiken, die sie imitieren sowie durch die damit verbundenen Funktionen. Bei den Praktiken bieten Masturbatoren die vaginale und die orale Befriedigung an, wobei die vaginale Befriedigung die vorherrschende Methode ist. Folgende Haupt-Funktionen können elektrische Masturbatoren bieten:

  • Druckeffekt mit Saug-/Stoßfunktion
  • Rotationen
  • Vibration

Wenn Sie den Penis in den Masturbator einführen und diesen anschalten, ändert sich der Innendruck in dem Gehäuse. Es entsteht bisweilen ein Vakuum und dadurch eine Saug-/Stoßfunktion. Ein Masturbator wechselt regelmäßig zwischen Druck und Entlastung und ahmt damit die Bewegungen einer Frau nach.

1.1. Bei einem elektrischen Masturbator mit Saugfunktion können Sie in der Regel die Druckintensität über verschiedene Stufen einstellen

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Ein Masturbator stimuliert Sie auch ohne Pornos.

Auch die orale Befriedigung erfolgt mit dem Masturbatur über eine Saugfunktion. Allerdings wird der Penis hierbei nicht ganz in das Gehäuse eingeführt, sondern nur wenige Zentimeter. Der Masturbator zur oralen Befriedigung saugt den Penis sodann ca. 5 cm in das Gehäuse ein und stößt ihn ebenso weit wieder zurück. Neben der Saugfunktion bringt dieser Masturbator somit auch eine Stoßfunktion mit. Beide Bewegungen sind jedoch meist langsamer, als bei der vaginalen Befriedigung. Die Technik zwischen Druck und Entlastung ist jedoch bei allen Masturbatoren ähnlich.

Tipp: Die Verwendung von Gleitgel soll die Bewegung des Penis im Gehäuse angenehmer machen und das Vakuum verstärken. Daher finden Sie in unserer Produkttabelle auf BILD.de einige Modelle inklusive Gleitgel.

Bei einem manuellen Masturbator müssen Sie die Bewegungen selbst ausführen. Aber auch bei einem elektrischen Masturbator können Sie mit der Hand die Position des Gehäuses variieren.

1.2. Der Innenraum des Gehäuses soll sich wie das Innere einer Frau anfühlen

Daher wird dieser angenehm weich und möglichst gefühlsecht konzipiert. Um eine reizvollere und schnellere Befriedigung zu erreichen, ist das Futter, auch Sleeve genannt, mit sogenannten inneren Reizen versehen. Das können Noppen, aber auch Rillen, ein künstlicher G-Punkt oder Spiralen sein.

Hersteller-Tipp: Der “Tenga Air Tech Strong” stimuliert über Luftpolster.

1.3. Eine Rotation oder Vibration verstärkt die inneren Reize

Elektrisch betriebene Masturbatoren mit Vibration oder Rotation verstärken durch die entsprechenden Bewegungen die inneren Reize und können dadurch schneller zum Orgasmus führen. In der Regel verfügt der Masturbator auch hierfür über verschiedene Intensitätsstufen.

Hersteller-Tipp: Das Modell “Tenga Spinner” soll bereits beim Einführen des Penis eine Spiraldrehung auslösen und dadurch besonders intensiv wirken. Der Satisfyer hat mehrere Innenfutter, sogenannte Sleeves, im Lieferumfang enthalten, sodass Sie bei der Erotik auch mit einem Masturbator Abwechslung haben. Die Modelle von Jeng Ten, Fondlove und Paloqeth haben jeweils 10 Vibrationsstufen.

1.4. Sound kann die Lust erhöhen

Soundeffekte können beispielsweise lustvolle Atemgeräusche sein, für die Sie bei dem Modell von Nabini beispielsweise zwischen drei Frauenstimmen wählen können. Den Sound können Sie diskret über einen Kopfhörer verwenden.

1.5. Bei manuellen Masturbatoren bestimmen Sie selbst die Intensität

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Manuelle Masturbatoren sollten gut in der Hand liegen.

Auf automatische Bewegungen, Vibration, Rotation und Sound müssen Sie bei den manuellen Masturbatoren verzichten. Sie sind jedoch mit inneren Reizen, wie ihre elektrischen Konkurrenten, ausgestattet.

Mit einem manuellen Masturbator bewegen Sie, je nach Modell, Ihren Penis in der künstlichen Vagina, oder Ihre Hand bewegt das stimulierende Hilfsmittel über Ihren Penis. Ein manueller Helfer eignet sich auch sehr gut für Abwechslung in einer Partnerschaft, wenn die Frau beispielsweise beim Vorspiel mit dem Masturbator den Mann stimuliert.

1.6. Modelle mit einem Dual-Channel-Design ermöglichen vaginale und anale Befriedigung

Oft finden sich Dual-Channel-Modelle bei manuellen realistischen Masturbatoren wieder, wie beispielsweise bei dem 3D-Silikon-Masturbator von Greenpinecone. Der Masturbator ist für nachempfundenen vaginalen- und analen Sex geeignet.

Nachstehend haben wir die wichtigsten Vor- und Nachteile von elektrischen Masturbatoren für Sie erfasst:

    Vorteile
  • zahlreiche Funktionen
  • automatische Befriedigung
  • in unterschiedlichen Intensitätsstufen
    Nachteile
  • muss aufgeladen werden
  • erfordert einige Übung
  • nicht für die Dusche oder Badewanne geeignet

2. Auf welche Eigenschaften sollten Sie gemäß Empfehlungen aus Masturbator-Tests achten?

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Sexspielzeug kann auch eine Partnerschaft bereichern.

Neben den inneren Reizen und eventuellen elektrischen Funktionen, machen vor allem die Festigkeit und der Durchmesser die Intensität der Stimulation aus.

2.1. Auf die Größe kommt es an

Hersteller unterscheiden bei der Öffnung, durch die der Penis eingeführt wird, zwischen den Größen “normal”, “schmal” und “sehr schmal”. Wie tief Sie den Penis in den Masturbator einführen können, wird mit der Tiefe in cm angegeben. Bedenken Sie dabei, dass sich mit zunehmender Erregung die Größe Ihres Penis ändert. Ein zu enger Masturbator kann Schmerzen verursachen, ein zu weiter Masturbator stimuliert nur wenig.

Hersteller-Tipp: Der “Spinner” von Tenga beispielsweise ist in unterschiedlichen Festigkeiten und Größen erhältlich.

2.2. Ein selbststehender Masturbator ermöglicht verschiedene Positionen

In welcher Position Sie den Masturbator verwenden möchten, können Sie selbst wählen. Möchten Sie einen elektrischen Masturbator voll automatisch ohne Ihre Hände verwenden, dann sollten Sie auf ein standfestes Gerät mit einem starken Saugnapf zurückgreifen. Der Saugnapf hält den Masturbator auf jeder glatten Oberfläche, sei es an einer Fliesenwand, auf einem Tisch und auch auf einer WC-Brille. Achten Sie bei Modellen mit Saugnäpfen nicht nur auf eine gute Standfestigkeit, sondern auch darauf, dass sich der Winkel einstellen lässt.

2.3. Die meisten Masturbatoren sind kein einmaliges Vergnügen

Bei einem wiederverwendbaren Masturbator, also den meisten Modellen, sollten Sie auf eine sehr gute Verarbeitung achten. Dazu gehört unter anderem, dass Sie sich an dem Gehäuse nicht verletzen können und die Weichteile nach mehrmaligem Verwenden und Reinigen nicht porös werden.

Einmalige Masturbatoren, wie beispielsweise das Tenga-Egg-6er-Pack, können Sie nach dem Benutzen einfach entsorgen. Zahlreiche Tests weisen jedoch darauf hin, dass Einwegmodelle mehr zur Freude in der Partnerschaft als zur Befriedigung geeignet sind.

2.4. Elektrische Masturbatoren haben einen wiederaufladbaren Akku

Der Akku von elektrischen Masturbatoren kann mit einem USB-Kabel aufgeladen werden. Zur Ladezeit machen die Hersteller leider keine Angaben. Sie weisen jedoch darauf hin, dass viele Ladekabel von Android-Handys auch mit dem Masturbator-Akku kompatibel sind. Zum Laden wird jeweils das gesamte Gerät angeschlossen, die Akkus sind fest verbaut.

Hersteller-Tipp: Den Masturbator von Lumunu können Sie mit der mitgelieferten Fernbedienung steuern.

2.5. Mit einem transparenten Masturbator können Sie sich selbst beim Liebesspiel zusehen

Jedoch sind die meisten Masturbatoren nicht transparent, sondern haben ein farbiges Gehäuse, oft mit den Farben Schwarz, Silber, Blau oder Rot. Das Innenfutter ist in der Regel hautfarben. Moderne Masturbatoren haben dazu oft ein unauffälliges Design, damit die Funktion nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist.

3. Wie reinigt und pflegt man einen Masturbator?

Für die hygienische Verwendung ist eine leichte Reinigung empfehlenswert. Tests für Masturbatoren empfehlen dafür eine PH-neutrale Seife oder einen Toy-Cleaner.

Zur Reinigung können Sie die Masturbatoren an der Unterseite aufschrauben und das Innenfutter entnehmen. Oft lässt sich das Innenfutter auch einfach aus dem Masturbator herausziehen. Besonders nobel ist die Lösung von Tenga mit dem Modell “Flip Zero”, das sich zur Reinigung aufklappen lässt. Waschen Sie das Innenfutter vorsichtig aus und bedenken Sie dabei vor allem auch die Unebenheiten, Kanten und Rillen der Futter-Innenseite. Reinigen Sie vorsichtig das Gehäuse und beachten Sie, dass die Elektronik dabei nicht feucht wird. Tauchen Sie elektrische Masturbatoren niemals in Wasser.

Besonders hygienisch ist ein Trockenständer, auf dem der gereinigte Masturbator aufgestellt werden kann.

Hersteller-Tipp: Das Sohimi-Modell kommt mit einem Entleerungsknopf für ein einfaches Ablassen des Spermas.

4. Aus welchem Material besteht der beste Masturbator?

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Silikon ist medizinisch unbedenklich und bewährt.

Masturbatoren bestehen aus verschiedenen Kunststoffarten. Cup-Masturbatoren haben ein robustes Gehäuse aus Kunststoff. Das Innenfutter ist vielfach aus Silikon oder TPR, einem thermoplastischen Kunststoff bzw. Gummi, der dem Silikon ähnlich ist und das Silikon in der Industrie inzwischen häufig ersetzt. Komplett aus Silikon sind Masturbatoren meistens dann, wenn sie realistisch sind. Silikon ist besonders robust und dabei besonders flexibel und genauso wie TPR in verschiedenen Festigkeiten erhältlich. Latex ist flexibel und gleichzeitig formstabil.

Masturbatoren aus Cyberskin sind deshalb besonders zu empfehlen, weil dieser Kunststoff bei Wärme weich und flexibel wird und eine leicht porige Oberfläche entwickelt. Damit kommt er den Eigenschaften einer Hautoberfläche sehr nah. Zudem sollen Cyberskin-Masturbatoren sehr hautfreundlich sein.

Tipp: Zahlreiche Tests, unter anderem die Stiftung Warentest und Ökotest, raten, darauf zu achten, dass die verwendeten Materialien und Kunststoffe schadstofffrei sind. Nur dann können Sie auch sicher sein, dass der Masturbator hautfreundlich ist.

Nachstehen finden Sie die wichtigsten Materialien mit ihren Merkmalen auf BILD.de in einer Tabelle zusammengefasst:

Material Merkmale
Cyberskin
  • hautähnliche Struktur
  • hautfreundlich
  • weich
Silikon, TPR
  • in verschiedenen Festigkeiten erhältlich
  • angenehme Oberfläche
  • belastbar
Latex
  • aus Naturkautschuk
  • formstabil
  • flexibel
Kunststoff
  • feste Oberfläche
  • für Gehäuse geeignet

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Masturbator-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Gibt es auch Masturbatoren für Frauen?

Ja, Masturbatoren für Frauen werden Vibrator genannt und haben häufig die Form eines Penis.

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5.2. Ist ein Masturbator für Anfänger zu empfehlen?

Ja, ein Masturbator kann auch von Anfängern verwendet werden. Sie sollten jedoch ausreichend Gleitgel verwenden, um einer Verletzung vorzubeugen und bei einem automatischen und vibrierenden Masturbator mit niedrigen Intensitätsstufen beginnen.

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5.3. Gibt es einen Masturbator-Testsieger?

Weder die Stiftung Warentest noch Öko-Test haben die Kategorie “Masturbator” einzeln getestet, sondern unterschiedliches erotisches Spielzeug. Daher gibt es leider keinen Masturbator-Testsieger.

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5.4. Was kostet ein Masturbator?

Günstige Masturbatoren erhalten Sie bereits um die 20,– Euro. Besonders hochwertige Modelle erhalten Sie im Internet für rund 70,– Euro oder mehr.

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5.5. Ist eine Penispumpe ein Masturbator?

Nein, eine Penispumpe funktioniert mit Druck und Entlastung ähnlich wie ein Masturbator, soll jedoch keine Befriedigung verschaffen, sondern den Penis stärken und verlängern. Eine Penispumpe sollte daher ausschließlich medizinisch verwendet werden.

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