
Zwiebelgewächse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Rettich, Radieschen und
Steinobst sollte nicht auf dem Speiseplan von Meerschweinchen stehen.
Ob Sie Meerschweinchenfutter nur im Winter nutzen, da Ihre Tiere im Sommer Gemüse, Obst und Gras im Garten fressen, oder ein Meerschweinchenfutter zum Aufpäppeln suchen, der Angebotsvergleich ist vor dem Kauf ratsam. Die nachfolgende Checkliste fasst die acht Kriterien zusammen, die auf der Suche nach einem hochwertigen Meerschweinchenfutter aus der Natur von Bedeutung sind:
- Darreichungsform: zum Beispiel Pellets oder Knabberstangen
- Altersempfehlung: es gibt zum Beispiel Meerschweinchenfutter für Senioren mit einem höheren Nährstoffbedarf
- Geschmack und Geruch: möglichst natürlich nach Kräutern, Getreide und Gemüse
- Inhaltsstoffe: zum Beispiel viele Vitamine wie Vitamin C, ob das Futter getreidefrei ist
- Inhalt in kg: je größer der Inhalt ausfällt, desto länger sollte das Futter haltbar sein, damit Sie es früh genug aufbrauchen können
- Preis pro kg: meist wenige Euros, am besten verschiedene Angebote vergleichen
- ob es sich um ein Bio-Futter handelt: häufig teurer im Preis, dafür aber frei von Pestiziden und Genmanipulation
- Verpackung: nach Möglichkeit umweltfreundlich und wiederverschließbar, teilweise mit einer Dosierhilfe vorhanden
Ob es sich nun um ein Meerschweinchenfutter mit Getreide oder um ein Meerschweinchenfutter ohne Getreide handelt, im besten Fall sollte das Futter, auf das Ihre Wahl gefallen ist, den Zahnabrieb fördern. Das ist wichtig, damit sich die Zähne natürlich abnutzen und nicht zu lang werden, um dann vom Tierarzt gekürzt werden zu müssen.
Hinweis: Ein möglichst hoher Rohfaseranteil ist bei einem Meerschweinchenfutter genauso wünschenswert wie ein Verzicht auf jegliche Zuckerzusätze.