
Profi-Metallbandsägen für die Industrie, aber auch Geräte im privaten Gebrauch sollten stets mit einer geeigneten Sicherheitsausrüstung bedient werden.
Ob günstig oder teuer: eine Metallbandsäge sollte zu Ihrem Vorhaben passen. Wenn Sie ein Modell für den Heimgebrauch suchen, ist eine stationäre Metallbandsäge mit Unterkonstruktion meistens etwas zu viel des Guten.
Gleiches gilt für den Einsatz im industriellen Bereich, wo großen Wert auf leistungsstarke Geräte mit einer präzisen Schnittführung gelegt wird. Mit einer tragbaren Freihandbandsäge würden Sie in diesem Fall höchstwahrscheinlich keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen können.
Wenn Sie eine Metallbandsäge kaufen möchten, empfehlen wir Ihnen nicht nur den Hersteller zu beachten, sondern auch diese wichtigen Kriterien:
- Leistung
- Bandgeschwindigkeit
- Sägetechnik
3.1. Leistung
Damit die Schnitttechnik nicht nur besonders präzise arbeitet, sondern das Ergebnis auch zufriedenstellend ist, sollte eine Profi-Metallbandsäge mit einer ausreichend hohen Leistung überzeugen. Diese wird stets in Watt angegeben. Hierbei gilt: Je höher die genannte Watt-Zahl ist, desto leistungsstärker ist die Metallbandsäge.
Tipp: Wir von BILD.de empfehlen Ihnen für ein Einsteigermodell eine Motorleistung von mindestens 400 Watt. Geräte für Profis sollten mit mindestens 2.000 Watt überzeugen.
3.2. Bandgeschwindigkeit
Egal ob die Metallbandsäge eine Kühlung aufweist oder es sich um ein tragbares Modell für den privaten Gebrauch handelt: Die Bandgeschwindigkeit ist das A und O beim Schneiden. Dieses Kriterium wird in der Regel über die Drehzahl reguliert und geht mit dem Sägeblatt einher.
Wir verraten Ihnen, worauf Sie bei einem Sägeblatt für Ihre Metallbandsäge achten sollten:
- Sägebandbreite: Bei einer Metallbandsäge mit horizontaler Schnitttechnik beträgt die Sägebandbreite etwa 13 Millimeter. Vertikale Modelle sind hier etwas variabler.
- Sägebanddicke: Grundsätzlich sollte die Dicke eines nachschärfenden Bandes etwa 1/1.000 des Rollendurchmessers entsprechen bzw. keinesfalls überschreiten. Besitzt die Rolle also einen Durchmesser von 50 Zentimeter, darf das Sägeband nicht dicker als 0,5 Millimeter sein.
- Sägebandlänge: Diese wird stets vom Hersteller vorgegeben und sollte unbedingt beachtet werden. Ein zu kleines oder zu großes Sägeband wird sich nicht in der Metallbandsäge einsetzen lassen.
3.3. Sägetechnik

Metallbandsägen von Optimum, Güde, Holzmann und weiteren namhaften Herstellern sind bei Ihnen sehr beliebt.
Während viele Modelle horizontal schneiden, gibt es auch Metallbandsägen, welche eine vertikale Schnitttechnik beherrschen.
Wenn Sie sich nicht zwischen den beiden Schnitttechniken entscheiden können oder wollen, empfehlen wir Ihnen eine tragbare Metallbandsäge mit Flex, welche beide Arten vereint. Gerade für Hobby-Handwerker, die das Gerät flexibel nutzen möchten, ist dieser Aspekt ratsam.
Hinweis: Das horizontale Sägen nutzt man vorwiegend für das Kappen von Leisten, Stangen und Rohren.

Ein Augenmerk haben wir auch auf die jeweilige Eignung der Metallbandsäge gelegt. Dieses Modell von Dexter eignet sich beispielsweise sowohl für Metallrohre als auch Metallprofile.