- sechs einstellbare Empfindlichkeitsstufen
- kann in drei Teile zerlegt werden
- Ein-Tasten-Bedienung
- Kein Gebrauch unter Wasser möglich
Beim Anblick eines Metalldetektors packt fast jeden das Jagdfieber. Mit diesem Suchgerät können versteckte Metallteile wie Münzen, Schmuck oder andere Relikte geortet werden. Man kann damit aber auch einfach elektrische Leiter oder Rohrleitungen aufspüren.
Die Geräte, die auch unter den Namen Metallsuchgerät, Metallsucher, Detektor, Goldsuchgerät oder Metallsonde bekannt sind, gibt es in verschiedenen Ausführungen von unterschiedlichen Herstellern und Marken wie AGT, Bounty Hunter, C Scope, Conrad, Duramaxx oder Velleman. Für spezielle Zwecke, wie etwa die Goldsuche oder die Unterwassersuche, gibt es zudem spezielle Metalldetektoren. Mit Metalldetektoren mit LED-Beleuchtung kann man auch im Dunkeln nach versteckten Schätzen suchen.
Wir stellen fest, dass praktisch alle Metalldetektoren (hier von Dr. Ötek) ein Display aufweisen.
Unser Metalldetektor-Vergleich 2025 muss sich also mit verschiedenen Punkten beschäftigen. Bevor Sie sich auf die Schatzsuche machen und am Strand oder im Park nach verborgenem Gold, Münzen oder Metall suchen, sollten Sie daher unsere Kaufberatung sorgfältig lesen, um für sich den besten Metalldetektor zu finden.
Metalldetektoren arbeiten mit einem elektromagnetischen Feld, das in Metall einen Strom induziert, was ein elektromagnetisches Gegenfeld als Folge hat. Die Elektronik erkennt und misst dieses Gegenfeld. Je nach Metalldetektor können Sie Auskunft über die Art des gefundenen Objekts und die Tiefe bekommen.
Nicht nur für die Schatzsuche, sondern auch im professionellen Bereich kommen Metalldetektoren zum Einsatz, zum Beispiel für folgende Zwecke:
Für unterschiedliche Einsatzarten gibt es verschiedene Typen. Ein einfacher Metalldetektor ist für Einsteiger gut geeignet, die sich einfach ganz allgemein auf die Suche nach verborgenen Schätzen begeben wollen, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben.
Wer sich ganz der Suche nach Gold verschrieben hat, kann ein spezielles Goldsuchgerät kaufen. Diese Modelle reagieren aufgrund ihrer Bauweise sehr empfindlich auf Gold und liefern hier zuverlässigere Ergebnisse.
Es gibt außerdem Militaria-Metalldetektoren, die speziell für die Militaria-Suche gedacht sind. Dabei wird zum Beispiel in ehemaligen Kampfgebieten nach Eisen in Form von Granatsplittern gesucht. Es werden aber auch immer mal wieder alte Waffen gefunden.
Beim Fund von Relikten vergangener Kriege kommt man schnell mit dem Waffenrecht in Berührung. Wer eine alte Waffe findet, muss sich von einem Waffensachverständigen bestätigen lassen, dass sie aus waffenrechtlicher Sicht Ihre Waffeneigenschaft verloren hat. Kann dies nicht bestätigt werden, muss die Waffe von einem Büchsenmacher schussunfähig gemacht werden. Man darf das nicht selbst machen.
Für die Metallsuche unter Wasser gibt es spezielle Unterwasser-Metalldetektoren. Diese sind, je nach Typ, bis zu einer bestimmten Tiefe wasserdicht. Mit manchen Geräten kann man sogar auf dem Meeresboden nach Schätzen suchen.
Sie kommen beispielsweise zum Einsatz, wenn ein altes Schiffswrack gefunden wurde. Profis nutzen aber teilweise auch Spezialgeräte für eine gute Tiefenortung, zum Beispiel einen 3D-Bodenradar. Solche Geräte zeigen nicht nur metallische Gegenstände an, sondern auch Hohlräume wie Gräber oder Höhlen.
Für den normalen Schatzsucher genügt aber ein gewöhnlicher Metalldetektor. Auch diese Geräte gibt es jedoch in verschiedenen Preisklassen und Ausführungen. Ein wichtiges Entscheidungsmerkmal in einem Metallsuchgerät-Test ist das Messverfahren.
Man unterscheidet zwischen Metalldetektoren mit Puls-Induktionstechnik und Geräten mit Wechselstrommessung:
Art | Merkmale |
---|---|
Metalldetektor mit Puls-Induktionstechnik ![]() |
|
Metalldetektor mit Wechselstrommessung ![]() |
|
Achtung: Immer wieder entdecken Metallsucher mit Ihren Geräten alte Munition. Bei solchen Funden sollten Sie sich äußerst vorsichtig verhalten, denn trotz der langen Zeit im Boden, könnte die Munition noch immer funktionsfähig sein.
Bei unseren Recherchen begegnen uns Beschreibungen einer Anwendung von Metalldetektoren (hier von Dr. Ötek) am Strand am häufigsten.
Sie haben bei der Anschaffung eines Metalldetektors die Wahl zwischen einem analogen Gerät und einem digitalen Metalldetektor mit LCD-Anzeige.
Einfache Geräte haben analoge Regler und die Anzeige besteht aus einem simplen Zeiger, der die Intensität der gemessenen Spannung anzeigt. Für Einsteiger sind solche Geräte aufgrund des geringen Preises durchaus empfehlenswert. Auf der anderen Seite braucht es einiges an Erfahrung, um aus Zeigerausschlag und Signalton Rückschlüsse über das Fundobjekt zu ziehen.
Ein Metallsuchgerät-Test wird deshalb auch immer digitale Geräte mit einbeziehen, wie den Metalldetektor Garrette Euro Ace. Solche hochwertigen Geräte haben ein Display, in dem angezeigt wird, um welches Metall es sich handelt. Auch die ungefähre Fundtiefe wird angezeigt. Einsteigergeräte dieser Kategorie gibt es schon ab 300 Euro. Hochwertige Modelle können mehr als 2.000 Euro kosten.
Lesen Sie hier in der Übersicht, welche Vor- und Nachteile digitale Metalldetektoren haben:
Ein beliebiger Metallsucher-Test wird auch immer die Ortungstiefe im Blick haben.
Damit Sie bei der Schatzsuche mit dem Metalldetektor nicht nur oberflächlich suchen, ist eine hohe Reichweite von Vorteil. Die meisten Modelle bringen es auf eine Suchtiefe von einem Meter.
Günstige Modelle schaffen manchmal nur 40 Zentimeter oder weniger. Für Anfänger der privaten Schatzsuche sind solche Modelle vollkommen ausreichend.
Mit einigen teureren Geräten ist eine bis zu drei Meter tiefe Suche möglich. Wer regelmäßig auf Schatzsuche geht oder den Garten vom Unrat der Vorbesitzer befreien möchte, dem empfehlen wir eher solche Geräte.
In diesem Punkt unterscheiden sich die Geräte nicht besonders. Sie benötigen entweder gewöhnliche AA-Batterien oder 9-Volt-Blockbatterien. Beide sind in Discountern oder online schon zu günstigen Preisen erhältlich.
Je größer der Lieferumfang eines Metalldetektors, desto weniger müssen Sie später selbst anschaffen. Gute Geräte haben zum Beispiel einen eingebauten Pinpointer. Damit können die gefunden Objekte noch exakter lokalisiert werden, damit sie bei der Grabung nicht beschädigt werden.
Äußerst nützlich ist auch eine mitgelieferte Tragetasche für den Transport. Außerdem sollte der Metalldetektor einen Kopfhöreranschluss haben, so dass Sie das Tonsignal direkt aufs Ohr bekommen können. So hören Sie das Signal auch trotz störender Umgebungsgeräusche wie etwa Straßenlärm.
Achtung: Metalldetektor-Tests zeigen in der Regel, dass eingebaute Pinpointer nicht optimal arbeiten. Es kann sich daher lohnen, einen separaten Pinpointer anzuschaffen. Dieser kleine Handscanner kann beim Ausgraben eine große Hilfe sein.
Die Schatzsuche ist ein Hobby, das Geduld erfordert. Wer alte Münzen oder andere Gegenstände finden will, ist oft stundenlang unterwegs. Deshalb spielt das Gewicht eine erhebliche Rolle.
Es kann zwischen den einzelnen Modellen deutlich schwanken und liegt zwischen 500 Gramm und beinahe zwei Kilo. Insbesondere digitale Metalldetektoren wiegen meist mehr.
Je nachdem, ob Sie sich einen Metalldetektor als Hobby anschaffen möchten und eher weniger damit auf die Suche gehen oder Sie dies regelmäßig tun möchten. Entscheiden Sie sich deshalb bewusst für das Produkt abhängig davon, wie sie es benutzen, damit Sie den Kauf später nicht bereuen.
Tipp: Falls Sie die Schatzsuche mit der gesamten Familie betreiben, bedenken Sie, dass ein Metalldetektor für Kinder nicht mehr als ein Kilo wiegen sollte.
Metalldetektoren sind wegen der komplizierten Technik erst im 20. Jahrhundert zu ausgereiften Maschinen geworden. Der deutschstämmige Erfinder Gerhard Richard Fischer entdeckte in den 1930er Jahren, dass Radio-Wellen durch erzhaltiges Gestein gestört wurden. Im Umkehrschluss musste es also möglich sein, mit hochfrequenten Wellen Metall zu orten. 1937 ließ er den ersten Metalldetektor patentieren.
Vor der Anschaffung technischer Geräte werfen viele Menschen gerne einen Blick auf die Testergebnisse der Stiftung Warentest. Leider hat die Verbraucherorganisation aber bisher keinen Metalldetektor-Test durchgeführt und somit auch keinen Metalldetektor-Testsieger gekürt.
Die Stiftung hat aber ein Zubehörteil untersucht, das Sie für Ihre Schatzsuche sicher benötigen. 2015 hat die Organisation nämlich Kopfhörer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass gute Kopfhörer nicht teuer sein müssen.
Ein guter Metalldetektor kann leicht über 500 Euro kosten. Manche Modelle sogar mehr als 2.000.
Wenn Sie die Schatzsuche als neues Hobby erst einmal ausprobieren möchten, oder aber einfach nur nach einer bei der Gartenarbeit verlorenen Uhr suchen wollen, können Sie sich Geld sparen, indem Sie den Metalldetektor selbst bauen. Notwendig ist dafür allerdings ein wenig handwerkliches Geschick.
In Videos kann gezeigt werden, wie Sie einen Metalldetektor selbst basteln können. Es gibt bei einigen Elektronikmärkten aber auch Bausätze zu kaufen. Diese werden mit einer detaillierten Anleitung geliefert, nach der Sie die Geräte zusammenbauen können.
» Mehr InformationenIn Elektronikmärkten bekommen Sie nicht nur Bausätze, sondern auch fertige Metalldetektoren. Suchen Sie am besten in der Abteilung, in der es auch Leitungssucher und Wandscanner zu kaufen gibt.
Der große Vorteil beim Kauf in einem Ladengeschäft ist immer, dass Sie eine gute Beratung des geschulten Fachpersonals bekommen. Darüber hinaus können Sie die Geräte ansehen und anfassen. Auch, wenn Sie sie nicht in Betrieb nehmen können, so können sie doch einen kleinen eigenen Metalldetektor-Test durchführen und zum Beispiel Gewicht und Handling überprüfen.
Bei der Bestellung in einem Onlineshop geht das natürlich nicht. Dafür bieten Onlinehändler oft günstigere Preise und eine größere Auswahl. Erfahrungsberichte anderer Käufer sind außerdem eine hilfreiche Information vor dem Kauf. Um einen hochwertigen Metalldetektor für wenig Geld zu bekommen, können sie aber auch auf gebrauchte Modelle setzen.
Es ist schwer, diese Frage pauschal zu beantworten. Letztlich kommt es vor allem auf Ihre Ansprüche an. Wenn Sie noch wenig Erfahrung haben ist es besser, zunächst auf ein einfaches Modell zu setzen. Für erfahrene Schatzsucher lohnen sich dagegen hochwertigere Modelle.
Beachten Sie, neben der Ausstattung des Gerätes, auch immer das Gewicht, welches Sie schließlich die ganze Zeit mit herumtragen müssen.
Diese runden Elemente unten am Metalldetektor (hier von Dr. Ötek) sind Suchspulen, wie wir bei unserer Arbeit am Metalldetektoren-Vergleich erfahren.
Die Tiefe hängt sehr stark davon ab, wie hochwertig das Gerät ist. Sehr einfache Modelle schaffen nur eine Messung bis zu einer Tiefe von 10 oder 20 Zentimetern.
Bessere Metalldetektoren messen bis zu drei Meter tief. Dafür müssen Sie dann aber auch normalerweise über 500 Euro berappen. Profigeräte, die über zehn Meter tief messen sind für Privatpersonen nicht sinnvoll.
» Mehr InformationenEinen günstigen Metalldetektor gibt es bereits für unter 50 Euro. Im mittleren Preissegment kosten die Detektoren zwischen 100 und 500 Euro. Besonders leistungsstarke Metalldetektoren sind mit mehr als 1.000 Euro aber noch deutlich teurer.
» Mehr InformationenIn Deutschland ist das Suchen mit einem Metalldetektor in der Regel erlaubt. Eine Ausnahme bildet hier Schleswig-Holstein. Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht auf einem Bodendenkmal sondeln. Dies kann zum Beispiel auch ein Acker sein. Informieren Sie sich daher vorab, ob das Sondeln in diesem Gebiet erlaubt ist.
» Mehr InformationenIn diesem spannenden YouTube-Video von #offgridtv testen wir den Garrett Ace 150 Metalldetektor auf seine Fähigkeiten, ein 3-Gramm-Goldnugget aufzuspüren. Tauche ein in die Welt des Metalldetektierens und erlebe hautnah, wie der Ace 150 seine beeindruckende Leistung unter Beweis stellt. Sei gespannt auf atemberaubende Aufnahmen und erfahre, wie der Garrett Ace 150 die Suche nach wertvollen Schätzen zum Kinderspiel macht!
Platzierung | Produktname | Bewertung | Digitale Anzeige | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
ACE 250 von Garrett
| sehr gut | sechs einstellbare Empfindlichkeitsstufen | ca. 275 € | ![]() | |
Position 2 |
F44 von Fisher Labs
| sehr gut | Einzelne Punkte orten | ca. 566 € | ![]() ![]() | |
Position 3 |
Makro Simplex+ von Nokta
| sehr gut | Beleuchtetes Anzeigefenster | ca. 298 € | ![]() | |
Position 4 |
ACE 400i von Garrett
| sehr gut | mit Pinpoint-Funktion | ca. 489 € | ![]() | |
Position 5 |
Vanquish 440 von Minelab
| sehr gut | Einschließlich Pinpoint-Modus | ca. 399 € | ![]() |
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