Ob Sie eine Metallsäge für Aluminium-Schnitte verwenden möchten oder aber massiven Baustahl schneiden – in allen Fällen ist eine Metallsäge die richtige Wahl.
Grundsätzlich eignen sich Handsägen mit einem Metallsägeblatt jedoch eher für dünnere Rohre oder Bleche. Massive Stangen aus Baustahl zu schneiden ist zwar durchaus möglich, benötigt jedoch mehr Zeit.
Sie können die Metallsäge auch für Edelstahl-Schnitte verwenden. Da das Material jedoch sehr hart ist, sollten Sie hier auf eine besonders feine Zahnung achten. Zudem müssen Sie etwas mehr Zeit einplanen, da der Arbeitsfortschritt langsamer vonstattengeht.
Grundsätzlich gilt bei Metallen die folgende Einteilung:
Kategorie | Metalle |
weiche Metalle | Aluminium, Kupfer, Bronze |
harte Metalle | Stahl, Edelstahl |
Bei der Auswahl des passenden Sägeblatts kommt es jedoch nicht nur auf den Härtegrad, sondern auch auf die Art des Werkstücks an.

Mit einer Metallsäge können Sie selbst Edelstahl schneiden.
Weicheres Metall können Sie prinzipiell mit einem Metallsägebogen schneiden, der über eine gröbere Zahnung verfügt. Bei besonders hartem Metall, wie Edelstahl, sollten Sie hingegen eine sehr feine Zahnung bevorzugen.
Bei Vollmaterial (Stangen oder Stäben) ist eine gröbere Zahnung möglich. Rohre lassen sich demgegenüber besser schneiden, wenn die Zahnung sehr fein ausfällt. Auch bei dünnen Blechen ist eine feinere Zahnung zu bevorzugen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie so etwas mehr Zeit benötigen.
Die Zahnung wird in der Regel pro Zoll (2,54 cm) in TPI angegeben:
- grobe Zahnung: 10 bis 18 TPI
- mittlere Zahnung: 18 bis 24 TPI
- feine Zahnung: 24 bis 32 TPI
Viele Hersteller handelsüblicher Metallsägen setzen auf eine eher feine Zahnung von 24 TPI. Dieser Wert bietet sich bestens an, wenn Sie die Metallsäge vielseitig verwenden möchten.