
Ein Metronom hilft Ihnen, beim Musizieren den Takt zu finden.
Spielen Sie ein Instrument, darf ein Metronom beim Üben nicht fehlen. Das Modell, bestehend aus einem Gehäuse und einem Pendel, hilft Ihnen, das Halten des Takts zu lernen. Dementsprechend sind die Metronome ausschlaggebend, um das Tempo beim Musizieren zu halten.
Metronom-Vergleiche zeigen, dass mehrere Typen existieren. Neben dem klassischen mechanischen Metronom finden sich digitale und elektrische Varianten. Legen Sie auf eine nostalgische Optik Wert, raten Metronom-Tests zu einer mechanischen Ausführung. Die antiken Designs sind ein Blickfang in Ihrem Wohn- oder Musikzimmer. Sie erinnern an die Ära der großen Komponisten und Musiker wie Beethoven, Mozart und Vivaldi.
Bevorzugen Sie es moderner, bietet sich ein elektrisches Metronom an. Auch als digitales Metronom bezeichnet, weist es zahlreiche Vorzüge auf. Möchten Sie ein Metronom kaufen, sollten Sie zunächst überlegen, auf welche Eigenschaften Sie Wert legen.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Vor- und Nachteile der beiden beliebtesten Kategorien:
Art des Metronoms | Vorzüge | Nachteile |
mechanisches Metronom 
| - nostalgisches Design
- kein Netzkabel oder Batterien notwendig
- intuitive Bedienung
| - hohes Gewicht
- sperrig
- keine individuellen Einstellungen möglich
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elektrisches Metronom 
| - als Stimmgerät nutzbar
- präzise
- einstellbare Lautstärke
- kompakte Größe
| - Batterie oder Netzteil notwendig
- für Laien umständliche Bedienung
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Sie spielen nur gelegentlich oder beginnen gerade mit dem Musikunterricht und haben sich noch kein Metronom gekauft? Abhilfe kann eine Metronom-App schaffen. Diese laden Sie sich mit wenigen Klicks kostenfrei auf das Smartphone. Teilweise geht die Metronom-App mit einem geringen Aufpreis einher, wenn Sie auf erweiterte Funktionen Wert legen.
2.1. Bauform und Betriebsart beeinflussen die Kaufentscheidung

Das Korg-Metronom MA 2 hat ein kleines Display. Dieses bietet wichtige Informationen zum aktuellen Status.
Für welches Metronom Sie sich schlussendlich entscheiden, hängt von Ihren Vorlieben ab. Wir auf BILD.de raten Ihnen dazu, sich zunächst über die klassische Funktionsweise und den Bau der Geräte zu informieren. Wissen Sie, wie das Metronom den Takt angibt, können Sie sich mit den Feinheiten beschäftigen.
Im Grunde teilt sich die Bauform in zwei Alternativen: die Pyramide und das digitale Metronom. Hinter der Pyramide verbirgt sich das mechanische Modell. Sie besteht aus einem Gehäuse sowie einem Schwingstab, der wahlweise mit einer Glocke ausgestattet ist. Diese kann Zählzeiten deutlich betonen. Ohne die Glocke hören Sie während des Musizierens lediglich das regelmäßige Tacken. Ein mechanisches Metronom für das Klavier sieht edel aus und unterstützt den klassischen Charakter des Musikinstruments.
Entscheiden Sie sich dagegen für ein elektrisches Metronom, stellt dieses ein praktisches Stimmgerät für Akustik- und E-Gitarre dar. Natürlich kann sich auch das digitale Metronom für das Klavier eignen. Bedenken Sie, dass bei diesem Modell aufgrund des Batteriewechsels laufende Kosten entstehen.
Bei beiden Metronom-Modellen halten sich positive und negative Aspekte die Waage. Daher liegt es in Ihrem Ermessen, für welche Variante Sie sich schlussendlich entscheiden. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, zeigen Ihnen Metronom-Vergleiche weitere Kaufkriterien wie:
- die Rhythmus-Arten
- die Betonung der ersten Zählzeit
- die Eignung
- das Zubehör und die Extras
2.2. Darum gibt das Metronom in der Musik den Takt an

Metronome gibt es als analoge oder als elektrische Modelle.
Natürlich sind nicht alle Musikstücke in einem einzigen Takt. Spielen Sie unterschiedliche Lieder in diverser Schnelligkeit, empfehlen wir auf BILD.de Ihnen ein Metronom mit einer breiten Auswahl an Anschlägen pro Minute. Teilweise finden Sie Modelle, deren Anschlagszahl zwischen 30 und 252 in der Minute liegt. Bei der Mehrzahl der Hersteller ist eine Bandbreite zwischen 40 und 208 Anschlägen pro Minute Standard.
Neben der Anschlagszahl sind die Rhythmusarten für Qualität und Nutzen eines Metronoms entscheidend. In der Musik gibt der Rhythmus die musikalische Struktur eines Musikstücks vor. Er bestimmt, wie lang Sie einen Ton anspielen und halten, in welchem Takt Sie musizieren und wie lange Musikpausen ausfallen.
Kurz: Der Rhythmus ist für den Klang eines Liedes unerlässlich und muss daher beachtet werden. In der Regel werden die Rhythmusarten in Viertelnoten angegeben. Schnellere Musikstücke können jedoch auch in Achteltakten geschrieben sein.