Viele Menschen suchen nach doppelwandigen Milchtöpfen oder auch nach einem Milchtopf mit Wasserbad.
Ein moderner Milchtopf ist jedoch einwandig und wird daher auch vielfach als Saucentopf verwendet. Bei einem Simmertopf handelt es sich hingegen um einen speziellen Milchtopf mit Wasserbad.

Doppelwandige Modelle werden als Simmertopf bezeichnet.
So wird es unmöglich, dass Milch im Topf anbrennen kann. Die Wasserbarriere zwischen den beiden Topfseiten führt dazu, dass selbst bei zu hoch eingestellter Hitze nicht mehr als 80 Grad im Inneren des Topfes erreicht werden.
Zum Aufkochen von Milch ist diese Art des Topfes also bestens geeignet. Der Reinigungsaufwand fällt jedoch aufgrund des Aufbaus höher auf. Zudem lässt sich der spezielle Milchtopf, der als Pfeiftopf bekannt geworden ist, nur recht einseitig verwenden.
Moderne einwandige Milchtöpfe zeichnen sich hingegen dadurch aus, dass sich der Boden auch mit höheren Temperaturen erhitzen lässt. So können Sie also beispielsweise Zwiebeln anbraten und diese anschließend ablöschen und in einer Sauce mit Milch oder Sahne aufkochen.
Ebenfalls sind einige der Milchtöpfe aus Edelstahl backofengeeignet. Sie lassen sich also bis zu einer Temperatur von 250 Grad erhitzen, sofern der Griff des Milchtopfs ebenfalls aus Edelstahl gefertigt ist.

Die Tülle des Milchtopfs von SSW Berlin begünstigt ein einfaches Ausgießen der Flüssigkeit, während der Kunststoff-Griff das Überhitzen verhindert.
Die wichtigsten Aspekte, die für und gegen die Anschaffung eines einwandigen modernen Milchtopfes sprechen, haben wir hier auf BILD.de noch einmal kurz und prägnant zusammengefasst:
Vorteile- eignet sich bestens zum Erwärmen und Aufkochen von Milch
- kann zusätzlich für die Zubereitung weiterer Speisen verwendet werden
- ist teils auch für den Backofen sowie die Mikrowelle geeignet
Nachteile- Milch kann (ohne Rühren) anbrennen
- es gibt keine Warnhinweise (Töne), wenn die Milch heiß ist