
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Ventilator sind Mini-Luftkühler mit einer Wasserkühlung ausgestattet. Dadurch fühlt sich die feuchte Raumluft deutlich kälter an.
Ganz gleich ob Klimaanlage, Luftbefeuchter oder Tischventilator: Beim Kauf eines Klimagerätes ist nicht allein der Preis ausschlaggebend, sondern vielmehr die jeweiligen Funktionen. Oftmals dient beispielsweise ein Luftreiniger nicht nur zum bloßen Säubern der Raumluft, sondern gibt ebenso eine Kühlwirkung ab.
Damit Sie den besten Mini-Luftkühler effektiv als Klimaanlage nutzen können, haben wir Ihnen zunächst einmal die wichtigsten Kaufkriterien übersichtlich zusammengefasst:
- Volumen des Wassertanks
- Maße
- Gewicht
- Verarbeitung
- Stromversorgung
- Farbe
- Design
Wir von BILD.de möchten Ihnen in der nun folgenden Kaufberatung genau die Kategorien günstiger Mini-Luftkühler ein wenig näher erläutern, die wir grundsätzlich als kaufentscheidend einstufen würden.
3.1. Stromversorgung
Einen Mini-Luftkühler können Sie entweder ganz klassisch über das Netzteil an die Steckdose anschließen oder mithilfe eines USB-Kabels an den Computer oder die Powerbank. Allerdings macht sich der Anschluss durch den USB-Port ein wenig in Sachen Kühlung bemerkbar. Denn diese Mini-Luftkühler arbeiten im Vergleich weniger stark.
Tipp: Möchten Sie einen leisen Mini-Luftkühler vorrangig im Büro oder dem Home-Office verwenden? Dann sollten Sie sich für ein Modell entscheiden, welches sich via USB-Kabel unkompliziert an Ihren Rechner anschließen lässt.
3.2. Geschwindigkeit
Lässt sich der Filter eines Mini-Luftkühlers wechseln?
Ja, der Filter eines kleinen Luftkühlers lässt sich durchaus wechseln. Allerdings kann sich dies bei einigen Geräten als etwas kompliziert erweisen. Denn für viele Modelle, die nicht von bekannten Herstellern stammen, fällt die Suche nach einem passenden Filter teilweise recht schwierig aus. Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, den Papierfilter des Gerätes alle sechs Monate auszutauschen.
Ist Ihnen der jeweilige Luftstrom des Mini-Luftkühlers zu stark, können Sie die Geschwindigkeit ganz unkompliziert reduzieren. Die meisten Modelle aus unserer Vergleichstabelle besitzen hierfür einen Knopf oder Drehregler. Zudem können Sie die kalte Luft auch von Ihrem Gesicht wegsteuern, indem Sie die Lamellen des Mini-Luftkühlers umklappen (nach oben oder unten).
Diese beiden Funktionen zählen in der Regel zur Grundausstattung. Hochwertige kleine Luftkühler überzeugen hingegen oft auch mit einem Timer, den Sie individuell einstellen können. Ebenso kann eine Fernbedienung zum Lieferumfang gehören, wodurch sich der Mini-Luftkühler auch bequem aus der Ferne steuern lässt.
3.3. Volumen des Wassertanks (in ml)
Der Wassertank eines Mini-Luftkühlers ist essenziell für den kalten Luftstrom. Dieser sollte stets mit Wasser befüllt werden, um die Brise noch einen Hauch kühler zu gestalten. Hierfür wird einfach Wasser in den Tank gefüllt und der Deckel geschlossen. Das Prinzip ist also durchaus simpel. Je größer der Wassertank ist, desto mehr Stunden kühlt das Gerät. In der Regel beläuft sich die Dauer des Kühlvorgangs auf drei bis acht Stunden.
Tipp: Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie sich für einen Mini-Luftkühler entscheiden, dessen Wassertank relativ groß ist. Dadurch ist das Gerät lange in Betrieb. Wir empfehlen Ihnen ein Modell mit mindestens 300 ml.