Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Motorradhelm Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Motorradfahrer und andere Zweiradfahrer sind im Straßenverkehr einem hohen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Die Folgen eines Unfalls sind für Motorradfahrer weitaus schlimmer als für Autofahrer. Wer sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegt, sollte auch über den richtigen Schutz verfügen.
  • Zu klassischen Motorradhelmen gehört der Integral-, Klapp- und Jethelm. Besonders sicher sind Integralhelme, die geeignet für leistungsstarke Maschinen und lange Touren sind.
  • Es gibt für Herren, Damen und Kinder individuelle Motorradhelme, die in Design und Passform auf die jeweiligen Personengruppen angepasst sind.

Motorradhelm Test

Wer einmal das Fahrgefühl auf einem Motorrad erlebt hat, möchte meistens nicht mehr absteigen. Auf keinem anderen Gefährt hat man solch ein Gefühl der Freiheit. Gerade bei schnellen Geschwindigkeiten macht das Fahren Spaß. Das Verletzungsrisiko ist jedoch höher als in einem Auto, da außer der Motorradbekleidung kein Schutz zwischen Motorradfahrer und anderen Verkehrsteilnehmern besteht.

Unser Kopf sollte deshalb den bestmöglichen Schutz erhalten. Im Zweifel bewahrt ein guter Motorradhelm vor schlimmen Unfallfolgen. Sein hoher Stellenwert sollte bei Ihrem Kauf eines Motorradhelms berücksichtigt werden. Nehmen Sie sich genügend Zeit, um den besten Motorradhelm zu finden.

Doch wo findet man den besten Helm und welche Unterschiede gibt es bei den einzelnen Motorradhelm-Typen und Marken? In unserem Motorradhelm-Vergleich 2025 zeigen wir Ihnen worauf es beim Kauf ankommt und geben in unserer Kaufberatung Hinweise wie Sie das ideale Modell für sich ermitteln.

1. Zwischen welchen Motorradhelm-Arten können Sie wählen?

Helmpflicht in Deutschland

Ein Motorradhelm muss der europäischen Prüfnorm ECE R22 entsprechen, um im Straßenverkehr getragen werden zu dürfen. Dabei stellt die ECE R22 (ECE = Economic Commission Europe) Normen auf, die ein geeigneter Helm erfüllen muss. Es werden beispielsweise die Größe des Sichtfeldes, die Größe und Form der Dämpfungsschale oder die Belastbarkeit des Kinnriemens geprüft. In Deutschland ist jeder zugelassene Motorradhelm mit dem ECE-Siegel gekennzeichnet.

Der Markt bietet eine große Anzahl an Typen und Marken von Motorradhelmen. Je nach Gebrauch sollten Sie Ihren Motorradhelm wählen. Begeben Sie sich beispielsweise auf einen Roadtrip eignet sich ein leichtes Modell mit hohem Schutz am ehesten. Wollen Sie lediglich in der Stadt zum Bäcker oder Arzt fahren genügt ein Jethelm.

Im Folgenden stellen wir Ihnen fünf unterschiedliche Motorradhelm-Arten mit ihren Eigenschaften vor.

Motorradhelm liegt einzeln mit geöffnetem Visier auf einer Holzbank.

Ein guter Motorradhelm gehört zur wichtigsten Ausrüstung.

1.1. Integralhelme bieten höchsten Schutz

In der Regel bieten Integralhelme die größte Sicherheit, da sie neben einer kopfumschließenden Bauform einen fest eingearbeiteten Kinnschutz besitzen. Hochwertiges Material wie Fiberglas, Aramid, Polyethylenfasern und Carbon werden verbaut und sorgen für eine gute Stoßdämpfung, sollte es zum Sturz kommen.

retro-jethelm Ein Jethelm wird besonders gern von Motorrollerfahrern genutzt. Dabei sind Motorradhelme im Retro-Look besonders beliebt.

Zudem ist der Integralhelm auch für längere Touren geeignet, da einige Modelle nur zwischen 1300 und1500 Gramm wiegen. Außerdem verfügen die meisten Helme über ein modernes Belüftungssystem, das für frische Luft auf der Fahrt sorgt. Für Brillenträger ist die Wahl eines Integralhelms meistens die beste Variante, weil diese oft über angepasste Innenpolster verfügen.

1.2. Jethelme versprühen das Freiheitsgefühl

Dadurch, dass der Jethelm unten nur mit einem Kinnriemen befestigt wird, haben Sie eine gute Rundumsicht und spüren den Wind auf Ihrer Haut.

Die luftige Konstruktion punktet zwar in Design und Tragekomfort, aber bietet nur einen geringen Schutz. Auch der Umgebungslärm wird nicht sonderlich gedämpft. Ein Jethelm ist eher etwas für kurze Strecken in der Stadt.

Wer mit einer leistungsstarken Maschine längere Touren fahren möchte und auf sein Styling nicht verzichten möchte, kann auf Modularhelme zurückgreifen. An diesen lässt sich ein separates Kinnteil anbringen.

1.3. Klapphelme sind äußert praktisch

Einem Klapphelm wird oft noch nachgesagt sie seien klobig, schwer und weniger sicher. Die heutigen Modelle haben allerdings enorm aufgeholt was deren Sicherheit und Design angeht. So stellen sie sich auf kurzen Strecken sehr praktisch dar, weil sich Visier und Kinnteil hochschieben lassen. Beim Bezahlen an der Tankstelle muss so nicht der ganze Helm abgenommen werden. Auch der Zugang zu einer verletzten Person ist so viel schneller und einfacher.

motocrosshelm-sport Ein Motorradhelm mit Sonnenblende ist besonders für Geländefahrten wichtig.

Negativ fällt jedoch der schlechtere Lärmschutz aus. Wind- und Motorgeräusche werden nicht optimal gefiltert. Darunter kann Ihre Konzentrationsfähigkeit leiden und die Ermüdung des Körpers schreitet schneller voran. Machen Sie bei längeren Touren öfter Pausen oder nutzen Sie zusätzlich Ohrenstöpsel.

1.4. Motocross Helme sind für das Gelände geeignet

Wer an einen Crosshelm denkt, hat wahrscheinlich fliegende Motorräder und schlammbedeckte Sportler vor Augen. Die Helme mit dem abstehenden Kinnteil sind auch häufig auf Sport-Events zu finden.

Sportler fahren mit den leichten Motocross Helmen und einer gut gepolsterten Motorradbekleidung durch schlammiges Gelände und bieten Ihren Zuschauern einiges. Aber auch für Hobby-Sportler ist das Modell natürlich geeignet.

Neben dem abstehenden Kinnteil, welches für eine bessere Belüftung sorgt, hilft der am Helm befestigte Sonnenschutz gegen Sonnenblendung. Der Kauf einer passenden Schutzbrille ist erforderlich, da ein Crosshelm kein Visier hat.

1.5. Halbschalenhelm – Liebhaber der Chopper-Fahrer

halbschalenhelm-braincap Ein Halbschalenhelm ist im Straßenverkehr zwar erlaubt, aber die Modelle sind ohne ECE-Zeichen.

Halbschalenhelme auch genannt “Braincaps” sind aus der Szene der Oldtimer-Fahrer nicht wegzudenken. Besonders Sie sehen schnittig aus und verkörpern einen hohen Grad an Biker-Flair.

Allerdings bieten sie einen sehr geringen Schutz, da weder das Kinn noch das Gesicht geschützt ist. Eine Schutzbrille müssen Sie sich dazu kaufen, da Halbschalenhelme keine Möglichkeit für die Befestigung eines Visiers haben.

2. Kaufberatung: Worauf sollten Sie besonders achten?

2.1. Das Helmmaterial

Grundsätzlich ist das Material in zwei verschiedene Gruppen einzuteilen. Es gibt zum einen Helme aus Thermoplaste und aus Duroplaste. Thermoplastische Kunststoffe lassen sich recht leicht verarbeiten. Sie sind allerdings für äußere Einflüsse anfällig.

So kann beispielsweise große Hitze die Stabilität des Materials beeinflussen und der Motorradhelm muss relativ häufig erneuert werden. Motorradhelme aus Thermoplasten sind dafür recht günstig. Carbon und Glasfaserkunststoff zählen zu den Duroplasten.

Diese zu verarbeiten ist wesentlich aufwendiger, da die Materialien nicht leicht zu formen sind. Helme aus Duroplasten weisen enorme Stabilität und Widerstandskraft auf. Zudem sind diese Motorradhelme leichter als vergleichbare Thermoplast-Helme, aber auch wesentlich teurer.

2.2. Das Visier

Die meisten Helmvisiere bestehen aus Polycarbonat. Dieser Kunststoff ist durchsichtig sowie schlagfest. Selbst bei einem Unfall splittert er nicht. Ein gutes Visier gewährt einen ausreichenden Luftaustausch, auch wenn es geschlossen ist. Prüfen Sie außerdem die Visier-Eigenschaft der Beschlagneigung bei vollständig geschlossenem Visier.

Ein Motorradhelm sowie seine Verpackung liegen auf einer Holzbank.

Der Westt Torque Motorradhelm verfügt über einen Anti-Beschlagschutz.

2.2.1. Beschlagschutz

Die Feuchtigkeit der Atemluft lagert sich besonders bei Integralhelmen an der Innenseite des Visiers ab. Äußere Einflüsse, wie Kälte oder Regen unterstützen dies insbesondere. Ein Pinlock-Visier, welches das Beschlagen durch eine Doppel-Verglasung verhindert, wäre eine erste Alternative. Es gibt jedoch auch andere Maßnahmen wie:

  • Atemabweiser
  • Anti-Beschlag-Schutzspray
  • Anti-Beschlag-Klebefolie
2.2.2. Kratzschutz

Ihr Visier sollte auf jeden Fall kratzfest sein. Bei jeder Fahrt werden Staub und kleinste Steinchen gegen Ihren Helm kommen. Verkratzt dieser, würden Sie nach einigen Touren schlechte Sicht haben. Um sich selbst und andere nicht in Gefahr zubringen sollte Ihr Visier mit einem speziellen Klarlack überzogen worden sein.

2.2.3. Die Sonnenblende

Eine Sonnenblende ist definitiv sinnvoll, damit Sie auch bei starkem Sonnenschein eine gute Sicht haben. Bei den meisten Helmen sind Sonnenblenden bereits integriert und können per Knopfdruck herunterfahren.

Es gibt auch selbst tönende Visiere, welche sich automatisch den veränderten Lichtverhältnissen anpassen. Andere Helme verfügen über eine Teil-Sonnenblende, die sich durch Neigen des Kopfes nutzen lässt.

2.2.4. Die Verspiegelung
integralhelm-rot Da es Motorradhelme für Damen und Herren gibt, ist die Farbpalette weit aufgestellt. Es gibt Motorradhelme in Schwarz, Grün, Schwarz-Weiß oder Rot. Aber auch Motorradhelme für Kinder sind in altersgerechten Designs erhältlich.

Einige Motorradfahrer bevorzugen einen Motorradhelm mit verspiegeltem Visier, da Sie somit von außen nicht gesehen werden können. Diese Modelle brauchen ein eigenes E-Prüfzeichen, um im Straßenverkehr genutzt werden zu können. Zudem dürfen Sie nur bei Tageslicht und guten Wetterverhältnissen verwendet werden.

2.5. Das Gewicht

Das Gewicht des Helms spielt eine wichtige Rolle beim Kauf. Ist er nämlich zu schwer können Sie Nackenbeschwerden bekommen. Gerade auf langen Fahrten sollte Ihr Motorradhelm das Gewicht von 1700 Gramm nicht überschreiten und eher zwischen 1300 und 1500 Gramm wiegen.

2.6. Der Verschluss

Motorradhelme haben drei verschiedene Verschluss-Arten, zwischen denen Sie wählen können. Es gibt die Variante des 2D Verschlusses, des Ratschen-Verschlusses und des Klickverschlusses.

Achten Sie darauf, dass der Kinnriemen nicht auf Ihrem Kehlkopf aufliegt und das Kinnriemenschloss nicht auf Ihren Unterkieferknochen drückt.

In unseren nachfolgenden Pro- und Kontralisten können Sie jeweils die Vor- und Nachteile der einzelnen Verschluss-Arten entnehmen.

Der 2D-Verschluss besteht aus zwei metallischen D-Ringen, weshalb er auch Doppel-D-Verschluss genannt wird. Diese Ringe sind wiederum an einem Riemen befestigt.

    Vorteile
  • sichere Verbindung
  • muss nach jedem Aufsetzen neu straffgezogen werden
  • sitzt immer fest
    Nachteile
  • recht umständlich zu befestigen

Der Ratschen-Verschluss besteht aus einem Plastikclip, der an einem Riemenende sitzt und einer geriffelten Zunge aus Plastik.

    Vorteile
  • leicht einzustellen
  • Haut vom Hals wird beim Feststellen nicht eingeklemmt
    Nachteile
  • Einstellung kann sich lockern
  • regelmäßige Kontrolle des Kinnriemens

Der Klickverschluss besteht aus zwei Hartplastik-Elementen, welche ineinandergesteckt werden. Der Riemen muss im Prinzip nur einmal festgezogen werden.

    Vorteile
  • einfach einzustellen
    Nachteile
  • Riemen kann sich leicht lockern
  • klemmt sich oft Haut am Hals ein
Motorradhelm liegt seitlich auf Holzbank, sodass man den unteren Verschluss sehen kann.

Wichtig ist immer, dass der Helm gut sitzt und der Verschluss sicher hält.

2.7. Die Belüftung

Ein ausreichendes Belüftungssystem ist besonders wichtig auf langen Fahrten. Dementsprechend sollte der Helm Belüftungskanäle am Kinn, der Stirn und im Bereich des Visiers haben. Zudem sollten sich Belüftungsschlitze an der Ober- und Rückseite des Motorradhelms befinden.

3. Wie finden Sie die passende Helmgröße heraus?

Die ewige Frage nach der richtigen Helmgröße lässt sich mit einer einfachen Messung recht schnell beantworten. Dazu müssen Sie Ihren Kopfumfang von der Stirn, über die Ohren zum Hinterkopf messen. Der ermittelte Kopfumfang in Zentimetern entspricht der numerischen Helmgröße.

Sie sollten bei einem Händler trotzdem den Motorradhelm aufprobieren, da die Helme verschiedener Hersteller unterschiedlich groß ausfallen können.

Wenn der Helm am ganzen Kopf festsitzt, ohne zu drücken ist er passend. Außerdem erkennen Sie den richtigen Sitz daran, dass sich Ihre Kopfhaut an der Stirn beim Drehen des Helms mit verschiebt. Da die Innenausstattung noch etwas nachgibt, wählen Sie den Helm nicht zu groß aus.

Für Menschen die einen besonders großen Kopf haben gibt es nur eine kleine Auswahl geeigneter Motorradhelme. Einzelne Hersteller wie beispielsweise HJC bieten bis zur Größe XXXXL Modelle an. Einer Kopfgröße von 67 bis 68 cm entspricht diese Größe.

In der folgenden Tabelle finden Sie Kriterien an denen Sie testen können, ob der Helm zu klein oder zu groß ist.

Passform Merkmal
Der Helm ist zu klein
  • verursacht Kopfschmerzen und Druckstellen
  • Kinnriemen schließt gar nicht oder unter starker Spannung
  • Sichtfeld wird von Helmschale eingeschränkt
Der Helm ist zu groß
  • Kopf kann sich in festgeschnalltem Helm drehen
  • lässt sich vom Kopf mit geschlossenem Kinnriemen ziehen
  • zwei Finger passen zwischen Kopf und Helm

4. Welche wichtigen Marken und Hersteller von Motorradhelmen sollten in einem Motorradhelm-Test nicht fehlen?

Auf dem Markt gibt es viele Hersteller und Marken von Motorradhelmen. Wir möchten Ihnen einige davon vorstellen. Beliebt bei erfahrenen Fahrern und Anfängern sind Artikel wie die matten Motorradhelme der Hersteller Schuberth und Agv.

  • Nolan
  • HJC
  • Enduro
  • Shoei
  • Scorpion
  • UVEX

Einige der besten Motorradhelme stammen von Shoei. Das Unternehmen entwickelt seit 1958 Helme von bester Qualität. Aber auch jüngere Unternehmen wie UVEX stellen gute Motorradhelme her, die gerade in der Passform an Shoei-Niveau grenzen.

Wir empfehlen Ihnen einen Motorradhelm zu kaufen, der den Standards und Richtlinien entspricht, da diese Modelle ausgiebig geprüft werden. Günstige Motorradhelme können mitunter minderwertig verarbeitet sein und bieten somit keinen optimalen Schutz.

Die Stiftung Warentest hat das letzte Mal im Jahr 2004 einen Motorradhelm-Test durchgeführt. Da dieser Text schon recht lange her ist, gibt es viele der geprüften Modelle gar nicht mehr. Deshalb können wir Ihnen keinen Motorradhelm-Testsieger präsentieren.

5. Gibt es interessante Fragen und Antworten rund um das Thema Motorradhelm?

5.1. Wie reinigt und pflegt man seinen Motorradhelm am besten?

Ist Ihr Helm schmutzig, reinigen Sie ihn mit einem Lappen und warmen Wasser. Motorradhelm-Tests haben ergeben, dass Sie Gehäuse und Visier nicht mit herkömmlichen Reinigungsmitteln putzen sollten. Diese können das Plastik des Helms sowie des Visiers angreifen.

Sollte Ihr Helm stärker verschmutzt sein, können Sie im Fachhandel spezielle Reinigungsmittel für die Helmschale und das Visier kaufen.

motorrad ausruestung Neben einem guten Helm und der richtigen Motorradbekleidung sollten Sie gerade bei langen Touren über einen Motorradhelm mit Bluetooth nachdenken. So können Sie beispielsweise während der Fahrt mit Ihren Mitstreitern kommunizieren.

Achten Sie außerdem darauf, dass das Innenfutter zur Reinigung und Pflege herausgenommen werden kann. Das Futter und den Kinnriemen können Sie auch mit etwas warmen Wasser und einem Lappen sauber halten. Die Innenpolster sollten auch eine lauwarme Wäsche vertragen. Schauen Sie dazu in die Gebrauchsanweisung Ihres Helms.

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5.2. Was sollte man unter einem Motorradhelm tragen?

Grundsätzlich müssen Sie nichts unter einem Motorradhelm tragen. Oft macht beispielsweise eine Sturmhaube, auch Unterzieh-Haube genannt, Sinn. Diese ist meistens aus Baumwolle oder Seide. Sie schützt unter anderem vor Kälte, Zugluft oder Staub. Zudem wird das Helmfutter geschont sowie vor Schweiß geschützt.

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5.3. Wie lang hält ein Motorradhelm?

Ihren Helm sollten Sie nach circa fünf Jahren wechseln. Allerdings halten Helme, deren Außenschale aus Duroplast besteht in der Regel länger, als Motorradhelme aus Thermoplast.

Beachten Sie, dass Sie nach einem Sturz den Helm auf jeden Fall austauschen müssen. Auch wenn Sie äußerlich nichts erkennen, kann das stoßabsorbierende Material im inneren Schäden genommen haben.

Der Helm kann somit die Stoßenergie nicht mehr absorbieren und verteilen. Im Falle eines erneuten Sturzes schützt der Motorradhelm nicht mehr richtig.

Dies gilt übrigens auch, sollte der Helm von seinem Ablageort herunterfallen. Um dies zu vermeiden, gibt es spezielle Motorradhelm-Halterungen, die Sie an der Wand befestigen können.

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5.4. Wie viel kostet ein Motorradhelm?

Einen günstigen Motorradhelm gibt es bereits für rund 50 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie bis zu 200 Euro. Es gibt aber auch Modelle, die mehr als 300 Euro kosten.

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5.5. Wann sollte man einen neuen Motorradhelm kaufen?

Es empfiehlt sich, alle fünf bis sieben Jahre einen neuen Motorradhelm zu kaufen. Sollten Sie mit Ihrem Motorradhelm einen Unfall haben und dieser ist beschädigt, muss er sofort ausgetauscht werden.

» Mehr Informationen

Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Motorradhelm

In diesem faszinierenden Video von HelmexpressTV nehmen wir uns das Thema “Leise Helme” genauer unter die Lupe. Erfahrt, warum Motorradhelme so wichtig sind und wie sie dazu beitragen, das lästige Rauschen während der Fahrt zu minimieren. Zusätzlich präsentieren wir euch unsere persönliche Top 3 der leisesten Motorradhelme, die definitiv einen Blick wert sind! Lasst euch von unserem Know-how inspirieren und erlebt eine leiseres Fahrerlebnis auf dem Motorrad! Abonniert unseren Kanal, um keine Neuigkeiten rund um Motorradhelme zu verpassen.