
Ein MTB-Rucksack besteht im Normalfall aus wetterfestem Material und verfügt über viele verschiedene Fächer.
Wir auf BILD.de raten Ihnen zu einem MTB-Rucksack mit Trinksystem, wenn Sie vorwiegend in der warmen Jahreszeit länger auf dem Bike unterwegs sind. Damit Sie während der Fahrt nicht absteigen brauchen, um sich zu erfrischen, stellt ein MTB-Rucksack mit Trinkblase eine gute Lösung dar. Bei dieser Trinkblase handelt es sich um einen Behälter aus flexiblem Kunststoff, der direkt am Rucksack angebracht ist. In diesen können Sie beispielsweise kühles Wasser füllen.
Mithilfe eines Trinkschlauchs trinken Sie einen Schluck, während Sie in die Pedale treten. Jedoch sollten Sie bedenken, dass ein MTB-Rucksack mit Trinkblase im Vergleich zu einem Modell ohne Trinksystem mit einem höheren Eigengewicht einhergeht.
Fahren Sie ein E-Mountainbike, stellt ein MTB-Rucksack mit Akkufach ein besonderes Highlight dar. Dieses sollte direkt im Daypack integriert sein. Die Mehrzahl der Modelle bieten nur Platz für einen Akku. Nur in dem dafür vorgesehenen Fach sollte dieser transportiert werden. Andernfalls kann er bei Nässe beschädigt werden und bei hohen Temperaturen sogar explodieren. Möchten Sie unterwegs nicht auf Ihr Smartphone verzichten und auch dieses während der Fahrt laden, können Sie sich für einen Mountainbike-Rucksack mit integrierter Solar-Powerbank entscheiden.
Des Weiteren empfehlen Ihnen viele Kaufberatungen einen MTB-Rucksack mit Rückenprotektor. Dieser ist ebenfalls im Rucksack integriert und verleiht ihm eine bessere Stabilität. Zusätzlich kann er Sie im Falle eines Unfalls vor gefährlichen Verletzungen schützen. Zu dem Zweck werden für dieses Extra vorwiegend weiche Schäume verwendet. Auch Protektor-Pads, die sich der Form Ihres Rückens anpassen können, sind eine beliebte Variante.
Ist ein MTB-Rucksack mit Protektor ausgestattet, wird dessen Schlagfestigkeit im Labor geprüft. In den Herstellerangaben finden Sie entsprechende Hinweise, wenn dies auch bei dem von Ihnen favorisiertem Modell der Fall ist. Da bei einer Tour mit dem Mountainbike Ihre Sicherheit an erster Stelle steht, möchten wir Ihnen die Vor- und Nachteile eines MTB-Rucksacks mit Protektor vor Augen führen:
Vorteile- stabilisiert den Rucksack
- schützt den Rücken bei einem Sturz
- passt sich dem Rücken individuell an
Nachteile- kann bei günstigen Modellen im Rücken drücken
- kann den MTB-Rucksack teilweise verteuern
Zubehör im MTB-Rucksack
Bei einer Tagestour sollten Sie nicht auf das wichtigste Zubehör für das Mountainbike verzichten. Dazu gehören beispielsweise eine Ersatzkette, Dämpferpumpe und Minipumpe. Auch ein Ersatzschlauch und Reifenflicken können bei einer Panne nützlich sein. In einem Mountainbike-Rucksack mit ausreichend Fächern und Verstaumöglichkeiten, können Sie dieses Zubehör ohne Platzprobleme verstauen.
Ebenfalls am Rücken vieler Mountainbike-Rucksäcke befindet sich eine praktische Beleuchtung in Form von Reflektoren. Diese sind auf der Frontfläche des Daypacks sowie auf dessen Seiten und Trägern angebracht und verbessern die Sichtbarkeit der MTB-Fahrer in der Dämmerung und bei schlechten Witterungsverhältnissen.
Auch Komfortzubehör ist bei einem Mountainbike-Rucksack nicht zu verachten. Möchten Sie während einer Pause den Fahrradhelm nicht ständig in der Hand halten, sollten Sie beispielsweise in einen MTB-Rucksack mit Helmhalterung investieren. Durch diese spezielle Halterung können Sie auch einen Zweithelm transportieren, ohne dass dieser Stauraum im Inneren des Rucksacks in Anspruch nimmt.