Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem MTB-Schutzblech Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Ein Set aus MTB-Schutzblechen besteht in der Regel aus einem MTB-Schutzblech für hinten und einem MTB-Schutzblech für vorn. Mit Blick auf die Bauart wird unterschieden in kurze MTB-Schutzbleche, die weniger auffällig sind und weniger Schutz bieten, und in lange MTB-Schutzbleche, die meist abnehmbar sind.
  • MTB-Schutzbleche sollten aus robustem Material und gut verarbeitet sein. Meist sind MTB-Schutzbleche aus kratzfesten Kunststoff. Metall-MTB-Schutzbleche gibt es hingegen nur selten. Sie sind meist recht lang und schmal in ihrer Form und deutlich schwerer als die Kunststoff-Typen.
  • Besonders einfach ist die Montage von MTB-Schutzblechen mit speziellen Adaptern und Schnellverschlusssystemen, die mittlerweile von vielen Herstellern angeboten werden. Günstiger sind hingegen die Modelle, die mit einem Kabelbinder montiert werden. Allerdings muss dann nach jedem Abmontieren ein neuer Kabelbinder verwendet werden.

MTB-Schutzblech-Test

Wer die Auffassung vertritt, dass ein echtes Mountainbike kein Schutzblech braucht, der lässt sich leiten von einer rein optischen Wahrnehmung, die zweierlei zur Folge hat: Entweder der Mountainbike-Spaß beschränkt sich ausnahmslos auf Tage mit schönem Wetter und auf trockenem Untergrund oder die Waschmaschine hat ein spezielles Fleckenprogramm, das auch hartnäckigem Schmutz Herr wird. Ist beides nicht der Fall, ist es sinnvoll, ein MTB-Schutzblech zu kaufen, um unabhängig von Wind und Wetter biken zu können. Welches Schutzblech für MTBs geeignet ist, zeigt die folgende Kaufberatung 2025.

1. Welche Arten von MTB-Schutzblechen gibt es?

Strebenschutzblech

Strebenschutzbleche sind meist spezielle Schutzbleche für Roller. Namensgebend ist die Verstrebung der Rundung, die über dem jeweiligen Reifen liegt.

Die meisten MTB-Schutzbleche gibt es als Schutzblechset. Diese Sets umfassen ein MTB-Schutzblech für vorn und ein MTB-Schutzblech für hinten. Wer sich dazu entschließt, den Spritzschutz temporär anzubringen, um beispielsweise auf einer Mountainbike-Tour nicht komplett schmutzig zu werden, sollte auf ein zweiteiliges Set setzen, das abnehmbare MTB-Schutzbleche umfasst. So können Bike und Fahrer beim Outdoor-Abenteuer vor Schmutz geschützt werden.

1.1. Reicht ein Standard-Schutzblech aus?

Namhafte MTB-Markenhersteller bieten nicht nur aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen spezielle MTB-Schutzbleche an. Stattdessen haben sie sich bei der Produktkonzeption genau überlegt, welchen Ansprüchen MTB-Schutzbleche gerecht werden müssen. Sie sollen sich leicht montieren und bei Bedarf schnell wieder abmontieren lassen. Auf der Offroad-Strecke sollen sie gut und solide halten und den Schmutz abhalten.

Ein Standard-Schutzblech hätte hingegen (nur) diese Vor- bzw. Nachteile:

    Vorteile
  • feste Verankerung per Festmontage
  • Adapter machen Schutzbleche vielseitig kompatibel
    Nachteile
  • Standard-Schutzbleche brauchen Ösen zur Verankerung, die ein Mountainbike oft nicht hat
» Mehr Informationen

1.2. Was ist der Unterschied zwischen einem Steckschutzblech und einem Mudguard?

Wer das Mountainbike auch für die Stadt zum Cruisen bzw. als Fortbewegungsmittel von A nach B nutzt, kann die abnehmbaren MTB-Schutzbleche im Alltag abmontieren und auf der Strecke schnell wieder anbringen. Baulich wird unterschieden in Steckschutzbleche und sogenannte Mudguards:

Typ Vorteile, Nachteile
Mudguard

mtb-schutzblech breit

+ leichtes, unauffälliges MTB-Schutzblech

+ günstiges MTB-Schutzblech

+ kompatibel mit vielen Radgrößen (auch ohne MTB-Schutzblech-Adapter)

- oft umständliche Demontage

Steckschutzblech

steckschutzblech

+ leichte Demontage

+ hohe Schutzfunktion, zuverlässiger Schmutzfänger

- schwerer und auffälliger

Fazit der Bild.de-Redaktion: Wer sich größtmöglichen Schmutzschutz auf der Strecke wünscht und das MTB-Schutzblech im Alltag abmontieren will, ist mit einem Set an Steckschutzblechen, beispielsweise von Markenherstellern wie SKS oder Topeak, gut beraten. Die Alternative, sogenannte Mudguards, sind im Vergleich dazu deutlich kürzer und könnten sogar im Alltag montiert bleiben. Das wäre sogar ratsam, denn die Montage ist hier sehr aufwändig. Bekannte Marken dieser Kategorie sind Mudhugger und Reverse.

» Mehr Informationen

2. Worauf ist laut diversen MTB-Schutzblech-Tests im Internet zu achten?

Diverse MTB-Schutzblech-Tests im Internet kommen meist auf denselben Nenner: Spritzschutz, Verarbeitung, Montage, Ästhetik sowie die Kompatibilität mit verschiedenen Radgrößen und Reifenbreiten sind entscheidende Faktoren jeder Kaufberatung:

  • MTB-Schutzblech Fahrrad

    Ohne MTB-Schutzblech ist der Fahrer stets dem Schmutz und der Feuchtigkeit des Bodens ausgesetzt.

    Spritzschutz: In puncto Spritzschutz bieten breite MTB-Schutzbleche mehr Schutz vor Schmutz als kurze MTB-Schutzbleche. Geschützt werden soll in erster Linie der Fahrer und nicht etwa das Gefährt. Das heißt, dass das MTB-Schutzblech über dem Rad liegt und als Radschützer fungiert und kaum dem Rahmenschutz dient. Für besonders außergewöhnliche Designs ist der Hersteller Crud bekannt. Grundsätzlich gilt: Schwarze MTB-Schutzbleche sind weniger auffällig als blaue MTB-Schutzbleche.

  • MTB-Schutzblech vorne

    Ein breites MTB-Schutzblech hält zuverlässig Schmutz und Feuchtigkeit ab. Es sollte aus robustem Kunststoff sein.

    Verarbeitung: In puncto Material setzen die meisten Hersteller auf Kunststoff. Dabei handelt es sich um einen besonders robusten Kunststoff. MTB-Schutzbleche aus Metall gibt es kaum. Sie hätten zu viel Gewicht. Achten Sie auf eine gute Materialqualität auch dann, wenn Sie auf günstige MTB-Schutzbleche von Aldi oder Lidl zurückgreifen. Diese könnten leichter brechen als MTB-Schutzbleche bekannter Marken wie Cube, SKS, Mudhugge, Crud, Reverse, Profex, Zefal oder Topeak.

  • Schutzblechset

    Am einfachsten zu montieren sind MTB-Schutzbleche mit Schnellspannsystem oder mit Adapter.

    Montage: Schnellverschlusssysteme und Adapter ermöglichen eine sichere Montage; Klettverschluss und Kabelbinder sind durchaus wackliger in der Konstruktion. Zudem wandern Kabelbinder immer dann direkt in den Müll, wenn sie einmal abmontiert werden. Eine schnelle und einfache Befestigung ist vor allem dann besonders wichtig, wenn das MTB-Schutzblech nur zeitweise zum Einsatz kommen soll. Die Montage eines MTB-Schutzblechs mit Schnellspannsystem lässt sich laut diversen MTB-Schutzblech-Tests im Internet schneller montieren als ein MTB-Schutzblech mit Streben. Unser Tipp: Auf ein Cube-Fahrrad passen auch Cube-MTB-Schutzbleche besonders gut. Passen Schutzblech und Rad nicht per Marke zusammen, können MTB-Schutzblech-Adapter helfen.

  • MTB-Schutzblech Adapter

    Mit einem MTB-Schutzblech-Adapter lassen sich die Schutzbleche im Handumdrehen montieren. Wichtig ist die passende Größe zum Reifen.

    Größe: Mit Blick auf die Größe sind zwei Werte entscheidend: Die Radgröße, die in Zoll angegeben wird (z.B. MTB-Schutzblech für 29 Zoll) und die maximale Profilbreite, für die das MTB-Schutzblech geeignet ist. Tipp der Bild.de-Redaktion: Verstellbare MTB-Schutzbleche für 27 Zoll bis 29 Zoll sind besonders gut geeignet, um einmal angeschafft zu werden und für mehrere Fahrräder verwendet zu werden. Sie sind die besten MTB-Schutzbleche und erreichen in MTB-Schutzblech-Vergleichen nicht selten die Auszeichnung als MTB-Schutzblech-Testsieger.

Tipp der Bild.de-Redaktion: Länge, Breite und Position des MTB-Schutzblechs haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie viel Schmutz das Schutzblech abhalten kann. An dieser Stelle warten einige Steckschutzbleche mit einem entscheidenden Vorteil auf – und zwar mit der sogenannten Winkelverstellbarkeit. So können Sie das Schutzblech perfekt positionieren und ermöglichen so einen größtmöglichen Schmutzschutz.

3. Wie bleiben MTB-Schutzbleche langfristig funktionsfähig?

MTB-Schutzbleche schützen den Fahrer sowie Teile des Bikes vor Schmutz. Allerdings brauchen auch sie Pflege, um diese Aufgabe auch gewissenhaft erfüllen zu können. Nach der Offroad-Tour ist deswegen eine Grundreinigung des Mountainbikes und der Schutzbleche nötig, sonst könnte sich zähflüssiger, klebriger Schlamm langfristig am Schutzblech absetzen und den Abstand zwischen Rad und Schutzblech so gefährlich verringern, dass kein Fahren mehr möglich ist. Ein Abstand von 18 Millimetern ist zwingend nötig, um sicher biken zu können.

Schmutzfänger

Nach einer Offroad-Tour ist die Reinigung der MTB-Schutzbleche wichtig und notwendig, damit der Abstand zwischen Reifen und Schutzblech erhalten bleibt. Der Hersteller Crud hat hierfür eine Notluke konzipiert.

Die Reinigung ist in wenigen Schritten erledigt:

  1. Direkt nach jeder Tour durch Schlamm und Matsch den gröbsten Dreck abzuwaschen verhindert, dass größere Waschaktionen nötig werden.
  2. Um das Mountainbike vom gröbsten Schmutz zu befreien reichen ein Eimer mit warmem Wasser, etwas Spülmittel und ein Schwamm. Ist das Fahrrad in alle Einzelteile zerlegt, kann auch ein Hochdruckreiniger dabei helfen, hartnäckigen Schmutz zu beseitigen.
  3. Für die detaillierte Grundreinigung, die dafür sorgt, dass Schmutz, Matsch und Salz auch aus den letzten Winkeln verschwinden, ist eine alte Zahnbürste praktisch. Dann sollte auch die Kette mit einem speziellen Kettenreiniger gesäubert werden.

Eine pfiffige Konstruktion, um zu verhindern, dass sich der Matsch zwischen Reifen und Schutzblech staut, hat sich der Hersteller Crud ausgedacht, der sein MTB-Schutzblech mit einer Art Notluke versehen hat. Aber Achtung: Wird der Schlamm zu viel, drückt er sich durch die Notluke oder seitlich unter der Gabelbrücke heraus – also besser regelmäßig das Fahrrad reinigen oder abnehmbare MTB-Schutzbleche einzeln säubern.

4. Wichtige Fragen und Antworten rund um MTB-Schutzbleche aus Tests im Internet

4.1. Hat die Stiftung Warentest bereits MTB-Schutzbleche getestet?

Nein. Einen speziellen Test zu Schutzblechen fürs MTB hat die Stiftung Warentest noch nicht veranlasst. Wohl aber haben die Verbraucherschützer diverse Tests zu verschiedenen Fahrradarten (z. B. Rennräder) publiziert. Die Bilder aus dem MTB-Test zeigen meist Räder ohne MTB-Schutzblech.
» Mehr Informationen

4.2. MTB-Schutzblech – ja oder nein?

Ob an ein Mountainbike ein Schutzblech gehört oder nicht, kann nur der Fahrer selbst entscheiden. Sicherlich verändert ein Schutzblech die Optik des Mountainbikes. Allerdings schützt ein Schutzblech auch vor dem Schmutz des Untergrunds, der vor allem bei einer Offroad-Tour sonst ungeschützt von unten auf den Rücken des Fahrers oder auf sein Gesicht trifft.
» Mehr Informationen

4.3. Gibt es eine Vorschrift bezüglich Schutzblechen?

Per Gesetz ist niemand verpflichtet, ein MTB-Schutzblech ans Fahrrad zu schrauben. Laut Straßenverkehrsordnung sind Klingel, Bremsen und Beleuchtung vorgeschrieben, um das Fahrrad im Straßenverkehr nutzen zu können. Nutzen Sie Ihr Mountainbike auf einer speziellen Offroad-Strecke könnten Sie auf Licht und Klingel verzichten.
» Mehr Informationen

4.4. Wie werden Schutzbleche eigentlich befestigt?

Das MTB-Schutzblech vorn wird an zwei Stellen befestigt: an der Gabelbrücke und an der Vorderradgabel. Das MTB-Schutzblech hinten ist meist länger und wird deswegen an drei Stellen befestigt, um sich bei Wind und Wetter und jeder Offroad-Tour stabil zu halten. Die Streben des Schutzbleches werden an den Ausfallenden befestigt; auch an den Sattelstreben werden MTB-Schutzbleche hinten befestigt.
» Mehr Informationen

4.5. Was ist zu tun, wenn eine Befestigungsmöglichkeit fehlt?

MTB-Schutzblech-Adapter sind dann eine Option, wenn entsprechende Ösen am Fahrrad fehlen. Mountainbikes haben im Vergleich zu Cityrädern vergleichsweise weniger Ösen. Von den Herstellern SKS und Cateye gibt es es zudem Schellen, die die Befestigung erleichtern. Eine Abstimmung des MTB-Schutzblechsets auf den individuellen Fahrradtyp ist immer nötig, wenn Schutzbleche nachgerüstet werden.
» Mehr Informationen

4.6. Was ist ein Mudguard?

Den Begriff Mudguard übersetzen Sie mit Schmutzfänger. Es handelt sich hierbei um ein Schutzblech speziell für Mountainbikes. Sie schützen damit die einzelnen Fahrradkomponenten besser vor Spritzwasser und Schmutz. Mudguards kommen vor allem im Bereich zwischen Feder und Reifen zum Einsatz.

» Mehr Informationen

Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema MTB-Schutzblech-

In diesem YouTube-Video wird das Produkt M02 von Unleazhed vorgestellt, das speziell entwickelt wurde, um das Eindringen von Schlamm und Schmutz in die GoPro-Kamera zu verhindern. Das Video zeigt eindrucksvoll, wie die M02 die Wurzelfahrten in nassen Bedingungen problemlos meistert und dabei die Kamera sauber und funktionstüchtig hält. Ein absolutes Muss für alle Action-Cam-Enthusiasten, die ihre Aufnahmen auch unter extremen Bedingungen machen wollen!