- Frei von allergenen Stoffen
- Anwendbar für neue und alte Narben
- Feuchtigkeitsresistent
- Waschbarer und wiederverwendbarer Vorteil
- Kurzzeitig wirksam
Sie haben eine Narbe, die Ihnen nicht gefällt? Dann gehören Sie zur eindeutigen Mehrheit der deutschen Bevölkerung, denn mehr als 85 % aller in Deutschland lebenden Menschen hat mindestens eine Narbe.
Nicht immer ist diese deutlich sichtbar und störend, sodass es Betroffenen wichtig ist, diese zu verstecken oder aber zu entfernen. Leider gibt es jedoch auch einige Narben, die sehr markant sind und sich im Alltag nur schlecht verbergen lassen.
Zwar können Narbenpflaster nach einer OP die Entstehung von Narben nicht verhindern. Die Pflaster können jedoch dazu beitragen, die Narbenbildung zu hemmen, sodass die entstehende Narbe weniger deutlich ausfällt.
Sie haben bereits eine Narbe und möchten, dass diese weniger sichtbar wird? Auch in diesem Fall kann die Anwendung von Narbenpflastern helfen. Sehen Sie sich dazu gern die einzelnen Produkte in unserem Narbenpflaster-Vergleich 2025 auf BILD.de an.
Mehr über die verschiedenen Arten von Narbenpflastern sowie die Wirkdauer und Anwendung erfahren Sie in unserer sich anschließenden Kaufberatung.
Mit Hilfe eines Narbenpflasters verbessern Sie die Heilung.
Narben entstehen, wenn nicht nur die oberen Hautschichten, sondern die unterste Schicht der Oberhaut beschädigt wird. In diesen Fällen benötigt die Wundheilung mehr Zeit und es entstehen kleine oder auch größere Narben.
Besonders nach einer OP sind Narbenpflaster daher gefragt, da es sich in diesen Fällen auf keinen Fall vermeiden lässt, dass eine Narbe entsteht.
Im Idealfall beginnt die Pflege von Wunden bereits direkt nach der Entstehung. Ordentliches Desinfizieren und eine konsequente Wundversorgung sind der Schlüssel dazu, um Infektionen der Wunde zu verhindern. Unterschätzen Sie den regelmäßigen Pflasterwechsel (von Wundpflastern) nicht und sorgen Sie dafür, dass kein Wasser an noch offene Wunden gelangen kann. Ansonsten kann der empfindliche Prozess, der im Rahmen der Wundheilung entsteht, gestört werden.
Ab wann Narbenpflaster eingesetzt werden können, hängt stark von der Wunde ab. Diese sollte zunächst komplett verschlossen sein. Sobald dies der Fall ist, können Narbenpflaster mit Silikon oder anderen Materialien eingesetzt werden, um die Narbenbildung zu minimieren.
Doch nicht nur während der Entstehung von Narbengewebe ist die Unterstützung durch Narbenpflaster hilfreich, denn selbst alte Narben lassen sich mit Hilfe der Pflaster behandeln.
Um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, müssen Sie die Anwendung jedoch über mindestens 2 bis 3 Monate konsequent durchführen.
Auf BILD.de möchten wir Sie gern vollumfänglich informieren, sodass wir Ihnen nicht nur die möglichen Vor-, sondern auch die Nachteile einer entsprechenden Behandlung aufzeigen möchten. Folgende Aspekte sollten Sie beim Kauf von Narbenpflastern berücksichtigen:
Da Sie kaum etwas zu verlieren haben, lohnt es sich, die Behandlung auszuprobieren. Im schlechtesten Fall sind Sie mit der Anwendung nicht zufrieden und haben etwas Zeit und Geld investiert. Im besten Fall profitieren Sie jedoch von einer deutlichen Reduktion des Narbengewebes.
Grundsätzlich wird zwischen folgenden Narben unterschieden:
Kategorie | Merkmale |
---|---|
Hypertrophe Narben |
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Keloide |
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Atrophe Narben |
|
Kontraktur |
|
Generell ist die Funktion von Narbenpflastern darauf ausgelegt, dass überflüssiges Narbengewebe vermieden wird. Aus diesem Grund wirken Narbenpflaster bei Aknenarben eher schlecht, da es sich hier in aller Regel um atrophe Narben handelt.
Auch bei Dehnungsstreifen können Narbenpflaster nur begrenzt helfen, sofern diese dadurch verursacht werden, dass zu wenig Bindegewebe gebildet wurde.
Tipp: Im Idealfall beginnen Sie bereits frühzeitig mit der Behandlung von Narben. Je frischer die Narben sind, desto eher kann das Narbenpflaster nach der Bauchdeckenstraffung oder der sonstigen OP helfen.
Alte Narben können mit Narbenpflastern jedoch durchaus (bis zu einem gewissen Grad) unscheinbarer gemacht werden.
Bei den meisten Narbenpflastern wird Silikon verwendet, um die Narbe einzuschließen.
Nach der Wundbehandlung folgt die spezifische Versorgung der Narbe, z.B. nach einem Kaiserschnitt.
Sie können sich jedoch zwischen zwei unterschiedlichen Varianten entscheiden:
Pflaster-Art | Merkmale |
---|---|
Langzeit-Narbenpflaster |
|
Einweg-Narbenpflaster |
|
Grundsätzlich bietet es sich an, zu mehrfach wiederverwendbaren Pflastern zu greifen, da diese Narbenpflaster richtig kleben und weniger Müll verursachen. Die lange Lebensdauer ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn Sie täglich zur Reinigungslösung greifen.
Ganz unabhängig davon, ob Sie sich für Ein- oder Mehrweg-Narbenpflaster entscheiden, gilt, dass diese täglich für 12 bis 24 Stunden getragen werden sollten. Es ergibt also grundsätzlich Sinn, das Narbenpflaster auch über Nacht zu tragen.
Grundsätzlich können Sie Narbenpflaster auch im Gesicht anwenden. Da dies den meisten Menschen jedoch eher unangenehm ist, können Sie alternativ auch spezielle Narbengels verwenden.
Nicht immer ist die Größe des Narbenpflasters passend, sodass Sie diese direkt auf die jeweilige Stelle aufkleben können.
Viele Hersteller bieten jedoch individuell zuschneidbare Pflaster an. Größtenteils sind die Narbenpflaster recht groß, sodass es kein Problem darstellt, diese auf die passende Größe zu kürzen.
Die Größe lässt sich in der Regel individuell anpassen.
Achten Sie beim Zuschnitt darauf, dass die gesamte Narbe vollständig verdeckt ist. Nur so kann sich genügend Wasser durch die Verdunstung der Haut unter dem Pflaster sammeln, um zu einer Narbenreduktion beizutragen.
Neben rechteckigen gibt es auch runde Narbenpflaster oder aber Varianten in besonderer Form. So müssen Sie die Narbenpflaster nach einer Brust-OP beispielsweise nicht aufwendig zurechtschneiden, sondern können Varianten in Form eines Lutschers oder eines Ankers kaufen.
In der Regel sind Narbenpflaster, die gegen Falten und Wülste eingesetzt werden, durchsichtig. Es gibt jedoch auch Narbenpflaster mit einer Gitter-Struktur.
Diese speziellen Narbenpflaster mit Gitter-Struktur sind jedoch eher selten. Sowohl nach OPs als auch bei älteren Narben werden in aller Regel transparente Narbenpflaster verwendet.
Die Narbenbildung lässt sich dank des heilenden Klimas sehr gut reduzieren.
Typischerweise verzichten die Hersteller der meisten Varianten auf Narbenpflaster mit Wirkstoffen. Allenfalls wundheilungsfördernde Mittel werden teils zugegeben.
Anstatt klassischer Wirkstoffe sorgt medizinisches Silikon dafür, dass das Klima, welches zwischen dem Pflaster und der Haut entsteht, die Wundheilung verbessert. Dies gilt ganz unabhängig davon, ob Sie Narbenpflaster gegen Pickelmale verwenden oder aber ein Narbenpflaster nach einer Bruststraffung aufkleben möchten.
Möchten Sie auf ein Narbenpflaster ohne Silikon ausweichen, so können Sie stattdessen zu Varianten greifen, bei denen Polyurethan verwendet wird.
» Mehr InformationenJa, die meisten Narbenpflaster sind wasserfest. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Sie das Narbenpflaster beim Duschen verwenden sollten. Da die eigentliche Wundheilung bereits abgeschlossen ist, kann das Wasser der Narbe nicht schaden.
Tipp: Reinigungsprodukte können jedoch die Haltbarkeit eines Narbenpflasters negativ beeinträchtigen, sodass es sich anbietet, dieses vor dem Duschen abzunehmen, zu reinigen, trocknen zu lassen und anschließend wieder aufzukleben.
Das Entfernen eines Narbenpflasters ist sehr leicht, da es sich auf der gesamten Fläche gut abziehen lässt.
» Mehr InformationenNarben sollten Sie besonders in der ersten Phase der Entstehung nicht der Sonne aussetzen. Ansonsten kann es zu einer Überpigmentierung kommen, wodurch die Narbe deutlich dunkler als das restliche Gewebe erscheint.
Aus diesem Grund sind einige Narbenpflaster mit einem Lichtschutz-Faktor von 50 ausgestattet, sodass Sie sich keine Sorgen über den Sonnenschutz machen müssen. Je nachdem, wo sich die Narbe befindet, spielt dieser Aspekt jedoch keine entscheidende Rolle.
» Mehr InformationenDie Dauer der Anwendung wird manch einem Betroffenen zu lang.
Die renommierte Verbraucherorganisation hat bislang keinen Test mit verschiedenen Narbenpflastern durchgeführt. Es existiert jedoch eine ältere Untersuchung aus dem Jahre 2001. In diesem wurde das Hansaplast-Narbenpflaster zur Narbenreduktion von zehn verschiedenen Menschen getestet.
Leider zeigte sich in diesem kleinen einzelnen Test des Narbenpflasters, dass keine der Testpersonen von der Funktion des Narbenpflasters überzeugt werden konnte.
Sie können Narbenpflaster in der Apotheke oder aber auch in Drogerien, z.B. bei dm, Rossmann oder Müller, kaufen. Alternativ haben die Möglichkeit, sich online einen Überblick zu verschaffen und die entsprechenden Narbenpflaster dort günstig zu bestellen.
» Mehr InformationenTipp: Nutzen Sie gern unsere Vergleichstabelle auf BILD.de, um das für Sie beste Narbenpflaster zu finden.
Sowohl Erwachsene als auch Kinder können auf Narbenpflaster von verschiedenen Herstellern zurückgreifen. Besonders bekannt sind die Marken Hansaplast, Dermaplast, Compeed, Comperessana, Cherioll sowie Contractubex.
» Mehr InformationenPlatzierung | Produktname | Bewertung | wasserfest | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
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Position 1 |
Narbenpflaster von Nifeishi
| sehr gut | Frei von allergenen Stoffen | ca. 9 € (166,50 €/kg) | ![]() | |
Position 2 |
Narbenpflaster KST-001 von Kelinul
| sehr gut | Waschbar und wiederverwendbar | ca. 18 € (379,80 €/kg) | ![]() | |
Position 3 |
Narbenpflaster von Pephuca
| sehr gut | Geruchsfrei, ungefährlich, ungiftig | ca. 18 € | ![]() | |
Position 4 |
Escar Rolle340cm von Pephuca
| sehr gut | Geruchsfrei, ungefährlich, ungiftig | ca. 16 € | ![]() | |
Position 5 |
Narbenpflaster von PLOBRT
| sehr gut | Anpassungsfähig und angenehm auf der Haut | ca. 15 € | ![]() |
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