Neoprenschuhe Vergleich 2025

Neopren ist ein vielseitiges Material, welches auch in der Modewelt beliebt ist.

Wer an Strand, Meer und Wassersport denkt, hat vermutlich Bilder von Bikinis, Badeshorts und nackten Füßen im Kopf. Auch wenn das Barfußlaufen gesund ist und ein Gefühl von Freiheit vermittelt, ist es in vielen Fällen jedoch sinnvoller, Schuhe zu tragen, um die Füße zu schützen.

Bei Wassersportlern sind Neoprenschuhe daher sehr beliebt. Dabei handelt es sich um Schuhe, die aus Neopren gefertigt sind. Während Neopren nur der eingetragene Markenname der Firma DuPont ist, handelt es sich genauer gesagt um Chloropren-Kautschuk.

Chloropren-Kautschuk ist ein sehr widerstandsfähiges und flexibles Material, welches darüber hinaus auch wärmende Eigenschaften hat. Neoprenschuhe dienen entsprechend dazu, die Füße vor Kälte und Verletzungen zu schützen.

Aufgrund der positiven Eigenschaften wird neben Schuhen auch weiteres Zubehör aus Neopren gefertigt. Beim Surfen und Tauchen in kalten Gewässern bieten Neoprenanzüge einen optimalen Schutz vor Kälte.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Neoprenschuhen im Überblick:

Auch beim Erklimmen von Felsen bieten Neoprenschuhe einen guten Halt.

Neoprenschuhe sind vor allem deshalb so beliebt, weil sie sehr vielfältig einsetzbar sind. In erster Linie sind Neoprenschuhe für zahlreiche Wassersportarten gedacht, bei denen die Füße kühlem Wasser ausgesetzt sind oder Verletzungen erleiden können.

So sind Neoprenschuhe perfekt zum Surfen geeignet. Auch beim Kiten sind Neoprenschuhe wunderbar geeignet, um die Füße zu schützen.

Wenn Ihnen der gute Halt wichtig ist, können Sie Neoprenschuhe auch beim Segeln tragen. Vor allem „Nassseglern“ werden Neoprenschuhe in Kombination mit Neoprensocken empfohlen, um auch bei kalten Temperaturen nicht zu unterkühlen.

Darüber hinaus eignen sich Neoprenschuhe auch für Wattwanderungen oder einen ausgiebigen Spaziergang am Strand. Die Schuhe schützen in diesem Fall bestens vor Steinen, scharfkantigen Muscheln oder auch Seeigeln.

Wer nicht so gerne barfuß läuft, kann die Neoprenschuhe auch im Schwimmbad, beim Beachvolleyball oder beim Yoga-Training am Strand nutzen. Hier schützen die Schuhe vor heißem Sand oder vor dem Ausrutschen auf glattem Boden.

Stand-Up-Paddling zählt derzeit zu den beliebtesten Trendsportarten. Dabei steht man auf einem überdimensionalen Surfbrett und bewegt sich stehend mithilfe eines Stechpaddels fort. Auch bei der Verwendung eines SUP-Boards sind Neoprenschuhe von Vorteil.

Da Neoprenschuhe für viele Einsatzgebiete geeignet sind, werden sie in verschiedene Kategorien eingeteilt. Inwiefern sich Neoprenschuhe zum Tauchen von Modellen für den Badeurlaub unterscheiden, sehen Sie anhand der folgenden Tabelle:

Wie Sie anhand der Tabelle erkennen können, eignen sich einfache Aquaschuhe optimal für den Strand- oder Badeurlaub. So schneiden Aquaschuhe in Tests besonders gut ab, wenn keine speziellen Features gefragt sind.

Sogenannte Surfschuhe wurden vor allem für Wassersportarten konzipiert. Je nach Einsatzzweck und Temperatur kann es sich zudem lohnen, Neoprensocken und Neoprenschuhe in Kombination zu tragen.

Beim Surfen sollten Sie hochwertige Surfschuhe mit gutem Grip tragen.

Neoprenschuhe sollten eng, aber nicht zu eng am Fuß anliegen.

Eine gute Passform ist bei Neoprenschuhen das A und O. Ist ein Schuh zu klein, drückt er, sodass das Tragegefühl leidet. Zu große Schuhe sorgen hingegen dafür, dass man weniger Gefühl auf dem Board hat und im schlimmsten Fall den Halt verliert.

Neoprenschuhe werden in verschiedenen Größen vertrieben, sodass die Schuhe optimal an die Länge des eigenen Fußes angepasst werden können. So gibt es Neoprenschuhe in 38, Neoprenschuhe in 39, Neoprenschuhe in 40, Neoprenschuhe in 43 usw.

Grundsätzlich entsprechen die Neoprenschuh-Größen den herkömmlichen Schuhgrößen. Haben Sie Schuhgröße 39, sollten Sie auch Neoprenschuhe in Größe 39 wählen. Liegen Sie hingegen zwischen zwei Größen, sollten Sie sich stets für die kleinere entscheiden.

Die Schuhe sitzen dann gut, wenn sie zwar sehr eng anliegen, aber nicht dafür sorgen, dass sich die Zehen krallen oder übereinander geschoben werden. Oftmals lässt sich die Breite auch noch mithilfe von Schnürbändern oder einer Kordel regulieren.

Tipp: Da die Größen von Modell zu Modell doch sehr unterschiedlich ausfallen können, sollten Sie an dieser Stelle besonders genau hinschauen. In unserer Tabelle auf BILD.de können Sie die Größenempfehlung der einzelnen Modelle auf einen Blick sehen.

Neoprenschuhe weisen unterschiedliche Stärken auf. Wie dick ein Neoprenschuh sein sollte, hängt maßgeblich vom Wetter und der Wassertemperatur ab. Während Neoprenschuhe mit 5 mm Stärke eher für kältere Gefilde geeignet sind, können Sie Reef-Booties mit 2 mm Stärke sehr gut bei warmen Wassertemperaturen nutzen.

In der folgenden Tabelle bekommen Sie einen Überblick darüber, welche Dicke bei welcher Wassertemperatur empfehlenswert ist:

Bei Neoprenschuhen mit 5 mm Stärke und mehr haben Sie deutlich weniger Gefühl auf einem Surfboard. Daher sollten Sie die Stärke auch stets auf die individuellen Bedürfnisse und das persönliche Kälteempfinden abstimmen.