
Einige Nistkästen verfügen über eine Sitzstange.
Aktuell sind knapp 30 % der Fläche Deutschlands von Wald bedeckt. Dies mag sich nach viel anhören, sagt jedoch nur wenig darüber aus, dass viele Tiere aus einigen Gebieten immer weiter verdrängt werden.
Vor einigen Jahren war die Waldfläche zudem noch etwa ein Prozent größer, was einer Fläche von mehr als 3.000 km2 entspricht. Doch nicht die ländlichen Gebiete, sondern vor allem Städte mit nur wenigen grünen Oasen werden zunehmend zum Problem, sodass es hilfreich ist, dem einen oder anderen Vogel mit einer Nisthilfe unter die Arme, oder besser unter die Flügel, zu greifen.
Ein Nistkasten dient als idealer Rückzugsort und bietet Schutz vor Fressfeinden sowie Umwelteinflüssen. Im besten Fall sollten Sie einen Nistkasten daher so aufhängen, dass dieser nur von den dort brütenden Vögeln erreicht werden kann.
Je nachdem, ob Ihr Nistkasten primär für Rotkehlchen gedacht ist oder Sie Spatzen im Nistkasten schützen möchten, kann sich die Größe des Einfluglochs ändern. So wird das jeweilige Modell entweder sehr interessant oder wird weniger gern genutzt.
Grundsätzlich gibt es jedoch viele gute Gründe, die für die Anschaffung eines Nistkastens sprechen. Die wichtigsten Argumente haben wir hier auf BILD.de kurz und knapp zusammengefasst:
Vorteile- unterstützt Vögel beim Nisten
- hilft dabei, dass sich mehr Vögel in der Nähe ansiedeln können
- kann auch anderen Tieren als Unterschlupf dienen
- ist perfekt geeignet, um Vögel aus Nähe beobachten zu können
Nachteile- nicht unerhebliche Anschaffungskosten
- keine Garantie, dass der Nistkasten von Mauerseglern oder anderen Vögeln tatsächlich aufgesucht wird