Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Orangenlikör Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Der Begriff Orangenlikör fasst unterschiedliche Spirituosen zusammen, welche aus Orangen und Bitterorangen hergestellt werden.
  • Orangenlikör gehört zur Obergruppe der Curaçaos. Diese Liköre haben ihren Ursprung auf der gleichnamigen niederländischen Insel, vor der Küste Venezuelas gelegen.
  • Das Aroma von Orangenlikör bestimmen die in Alkohol gelösten Pomeranzenschalen. Orangenlikör mit Basis-Schnaps besitzt einen Alkoholgehalt von mindestens 30 Volumenprozenten.

orangenlikoer-test

Orangenlikör ist aus keiner Hausbar wegzudenken. Der bittersüße Geschmack ist eine Bereicherung für einen fruchtigen Cocktail. Ist der Orangenlikör gekühlt, schmeckt er auch pur. Mögen Sie Orangenlikör weniger hochprozentig, können Sie sich das fruchtige Aroma in Kuchen und Desserts zunutze machen.

Es handelt sich um eine ausgesprochen vielseitige Spirituose. Entsprechend vielgestaltig ist die Produktpalette und der beste Orangenlikör ist nicht nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Nachfolgend verraten wir Ihnen auf BILD.de, was Orangenlikör aus Bitterorangen so besonders macht, wann die Geschichte des Kult-Getränkes begann, wie sich die einzelnen Sorten unterscheiden lassen und welches Glas Sie für Ihren Orangenlikör-Testsieger bereithalten sollten.

1. Wie bekommt Orangenlikör sein Aroma?

Orangenlikör im Test: Eine Alkoholflasche befindet sich auf dem Boden.

Orangenlikör, wie ihn COINTREAU anbietet, wird aus Orangen, Bitterorangen und Pomeranzen hergestellt.

Orangenlikör schmeckt süß und fruchtig. Die Basis stellt jedoch meist neutraler und damit geschmackloser Alkohol dar. Das Aroma gelangt auf verschiedene Art und Weise in das Getränk.

Bei einem Orangenlikör auf Cognac-Basis werden meist die Schalen süßer und/oder bitterer Orangen verwendet. Die Orangenschalen müssen hierfür zerkleinert und anschließend in Alkohol eingelegt werden. Dieser Prozess wird als Mazerieren bezeichnet.

Das Aroma der Orangenschalen geht langsam auf den Alkohol über. Nach der Destillation werden Zucker und Wasser hinzugegeben.

Gut zu wissen: Damit ein Getränk als Likör bezeichnet werden darf, müssen pro Liter 100 Gramm Zucker enthalten sein.

Weiterhin ist es möglich, einen Orangenlikör mit Brandy-Basis mit natürlichem oder synthetisch erzeugtem Orangenaroma zu versetzen. Dies ist in einem Orangen-Likör-Test häufiger der Fall, wenn der Orangenlikör günstig angeboten wird.

2. Woher kommt Orangenlikör?

Orangenlikör im Test: Zwei Alkoholflaschen liegen auf den Boden.

Orangenlikör wird in unterschiedlichen Flaschen abgefüllt. Ein Markenzeichen von COINTREAU ist die viereckige Flaschenform.

Man könnte meinen, Orangenlikör sei italienisch oder stammt aus Spanien. Tatsächlich sind die Ursprünge des Getränkes auf der Insel Curaçao zu suchen. Die spanischen Siedler begannen im 16. Jahrhundert auf der Insel mit dem Orangenanbau.

Die klimatischen Verhältnisse und der Boden machten die Früchte jedoch bitter und ungenießbar. Aus den verwilderten Orangen entstand mit Laraha eine Pomeranzen-Art, welche überraschend aromatische Zesten besaß. Im 19. Jahrhundert wurde damit begonnen, Orangenlikör aus diesen Orangenschalen herzustellen.

3. Welcher Unterschied besteht zwischen Cointreau und Grand Marnier?

orangenlikoer cognac-basis

Der grundlegende Unterschied zwischen Cointreau und Grand Marnier im Basis-Schnaps.

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden mit Cointreau und Grand Marnier zwei der bis heute beliebtesten Produkte in einem Orangenlikör-Test hergestellt. Doch wo liegt der Unterschied?

Grand Marnier wird nach der alten Tradition als Orangenlikör auf Cognac-Basis produziert. Cointreau dagegen wird als Triple Sec bezeichnet. Grand Marnier gilt als Mischung aus Triple Sec und Cognac.

Cointreau wurde anfänglich als Cointreau Triple Sec angeboten. Flaschen mit derartiger Bezeichnung gelten heute bei Sammlern als Rarität. Als andere Brennereien mit Triple Sec an den Start gingen, distanzierte sich Cointreau von dieser Bezeichnung.

Ganz gleich, wie verworren es manchmal erscheint, Orangenlikör auseinanderzuhalten. Ein Orangenlikör-Test bestätigt, dass Orangenlikör hochwertig und von bester Qualität ist. Damit Sie auf den Geschmack kommen, sollten Sie sich durch die verschiedenen Sorten probieren.

4. Ist Triple Sec eine eigene Marke?

Die Franzosen nutzten den Erfahrungsschatz der Niederländer auf Curaçao und experimentierten weiter daran, Orangenlikör aromatisch und harmonisch erscheinen zu lassen. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand der bereits erwähnte Cointreau Triple Sec. Es folgte mit Combier ein weiterer Orangenlikör, harmonisch und fruchtig.

Triple Sec ist keine eigene Marke. Wofür die Bezeichnung eigentlich steht, darüber herrscht allgemein Unkenntnis. Oftmals wird behauptet, Tripel Sec werde dreimal destilliert oder schmecke dreimal fruchtiger. Dieser Aussagen konnte ein Orangenlikör-Test nicht in vollem Umfang bestätigen. Auch hier ist es so, dass die Produzenten eigene Rezepte umsetzen und deren Geheimnis nicht gerne preisgeben.

Oftmals werden die Bezeichnungen „Curaçao“ und „Triple Sec“ als Synonyme angesehen. Dabei wird einmal mehr deutlich, wie schwierig sich Orangenlikör mit Wodka kategorisieren lässt.

5. Welche Trinktemperatur sollte Orangenlikör haben?

Getestetes Orangenlikör in einer Flasche liegt auf dem Boden.

Sie erhalten Orangenlikör in verschiedenen Abfüllmengen. COINTREAU verkauft Orangenlikör in 0,7-Liter-Flaschen.

Wenn Sie einen Orangenlikör bei ALDI kaufen oder bei lidl.de bestellen, möchten Sie Orangenlikör mit Schraubverschluss auch stilvoll genießen. Dazu gehört nicht nur der passende Anlass für einen Orangenlikör mit Naturkorken, sondern auch die optimale Trinktemperatur.

Orangenlikör auf Eis ist ein erfrischendes Geschmackserlebnis. Keinesfalls sollten Orangenlikör aus Orangensaft oder Orangenlikör aus Orangengeist zu warm serviert werden.

Tipp: Die optimale Trinktemperatur von Orangenlikör liegt bei vier bis sechs Grad.

6. Welche Gläser sollten für Orangenlikör verwendet werden?

Das richtige Glas:

Purer Orangenlikör wird in Likörgläsern serviert. Wenn Sie Orangenlikör auf Eis lieber mögen, greifen Sie zum Cognacglas.

Das passende Glas ist abhängig davon, ob Orangenlikör hochprozentig und pur getrunken wird oder ob Sie Orangenlikör auf Sekt trinken. Dabei wären Sektgläser die richtige Wahl. Ist Orangenlikör alkoholfrei, kann er in ein Saftglas gegeben werden. Wird Orangenlikör ohne geschmacksbeeinflussenden Basis-Schnaps als Zutat für leckere Drinks verwendet, sollten Sie das passende Cocktailglas parat haben.

7. Was schmeckt zu Orangenlikör?

orangenlikoer aromatisch

Neben süßen Leckereien passen auch Käse und Obst zu Orangenlikör.

Besitzt ein Orangenlikör ein edles Design, wird dieser gern bei Feierlichkeiten auf den Tisch gebracht. Auch wenn Sie einen Orangenlikör bei rossman.de oder bei tchibo.de bestellen, sollten Sie wissen, dass es sich bei den Produkten aus einem Orangenlikör-Test um Dessertgetränke handelt.

Daher sind folgende Lebensmittel stimmige Begleiter:

  • Schokolade
  • Pralinen
  • Desserts
  • Früchte
  • Fruchtsalat
  • Kuchen
  • Torte
  • Plätzchen

Letztlich zählt der eigene Geschmack und Sie dürfen gern experimentieren. So spricht auch nichts gegen Käsehäppchen mit Früchten oder einem exotischen Salat.

Sie sind sich nicht sicher, ob ein Orangenlikör mit Geschenkverpackung für Begeisterung sorgen wird? Hier finden Sie einmal die Vor- und Nachteile von Orangenlikör gegenübergestellt.

    Vorteile
  • Orangenlikör ist mild
  • Orangenlikör ist fein und fruchtig
  • Orangenlikör kann pur getrunken werden
  • Orangenlikör dient als Zutat für Cocktails
  • Orangenlikör besitzt ein edles Design
  • Orangenlikör gibt es in verschiedenen Arten
    Nachteile
  • Orangenlikör besitzt einen leicht bitterlichen Geschmack
  • Orangenlikör eignet sich nicht als Begleiter deftiger Speisen
  • Orangenlikör weist große Qualitätsunterschiede auf

Um Ihnen die Kaufentscheidung für die ausgewählten Produkte zu erleichtern, empfehlen wir von BILD.de einen Blick auf Portale wie Stiftung Warentest und Öko-Test. Dank den Erfahrungsberichten anderer Käufer können Sie so ganz leicht Produkte für Ihren Orangenlikör-Test aussuchen.

8. Welche unterschiedlichen Arten von Orangenlikör gibt es?

Wie Sie bereits gemerkt haben, die Produkte dieser Kategorie sind ausgesprochen vielseitig. Verschiedene Typen von Orangenlikör sind hochwertig und können in einem Orangenlikör-Test mit Geschmack, Menge, Herkunft oder Flaschen-Design überzeugen.

Im Barbetrieb wird Orangenlikör wie folgt unterschieden:

Art Merkmale
Curaçao
  • Orangenlikör mit Bitterorangen
  • stammt von der gleichnamigen Insel
  • hergestellt aus getrockneten Orangenschalen
  • mit Gewürzen verfeinert
  • klar und farbig erhältlich (Blau, Rot, Grün, Orange)
Triple Sec
  • Likör mit Orangengeschmack
  • klare Farbe
  • neutraler Alkohol als Basis
  • intensiver Orangengeschmack
  • hergestellt aus getrockneten Orangenschalen
  • dreifach destilliert
Cointreau
  • hergestellt aus Schalen von Orangen, Bitterorangen und Pomeranzen
  • klassische Variante
  • in viereckigen Flaschen erhältlich
  • beliebte Basis für Cocktails
Grand Marnier
  • seit 1880 in Frankreich produziert
  • verschiedene Varianten erhältlich
  • hoher Alkoholgehalt
  • Basis hochwertiger Cocktails

9. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Orangenlikör-Tests bzw. Vergleichen suchen

9.1. Wie wird Orangenlikör getrunken?

orangenlikoer alkoholfrei

Orangenlikör pur mit Eiswürfeln schmeckt erfrischend.

Sie können Ihren Orangenlikör mit Schraubverschluss von Höllberg, Aurum oder Angel d’Or auf unterschiedliche Weise genießen. Orangenlikör mit Naturkorken pur zu trinken, ist sicher Geschmackssache. Nicht jeder mag den strengen und leicht bitterlichen Orangengeschmack.

Weit beliebter ist der Genuss in verdünnter Form. Sie können hierfür Orangensaft, Zitronensaft, Tonic, Soda oder einfach Eiswürfel verwenden.

Der Orangenlikör ohne geschmacksbeeinflussenden Basis-Schnaps ist eine beliebte Grundlage für Cocktails.

Verwenden Sie Ihren Orangenlikör mit Geschenkverpackung zum Mixen von:

  • Cosmopolitan
  • Margarita
  • Golden Dream
  • Singapore Sling
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9.2. Wie lange ist Orangenlikör haltbar?

Die Haltbarkeit stellt sich in einem Orangenlikör Vergleich als unterschiedlich heraus. Wenn Sie Orangenlikör kaufen, der einen geringen Alkoholgehalt besitzt oder sogar alkoholfreien, ist von einer eher begrenzten Haltbarkeit auszugehen. Wichtig für die Haltbarkeit ist auch, dass der Verschluss fest sitzt und das Getränk keine Luft zieht,

Den geringsten Alkoholgehalt besitzt Curaçao. Liegt der Alkoholgehalt unter 30 Volumenprozenten, sollten Sie das Getränk innerhalb weniger Monate aufbrauchen.

Gut zu wissen: Bei einem Alkoholgehalt von 37,5 Volumenprozent und mehr, können Sie die Produkte aus einem Orangenlikör-Test ohne Bedenken Jahre oder sogar Jahrzehnte lagern.

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9.3. Was bedeutet Triple Sec?

Wir möchten diesen Punkt aus der Kaufberatung aufgreifen und der Frage nochmals genauer nachgehen. „Sec“ steht im Französischen stellvertretend für „trocken“. Die Begriffserklärung wäre folglich „dreifach trocken“. Das Grunddestillat wird tatsächlich bei den meisten Herstellern dreifach destilliert.

Eine Besonderheit ist weiterhin, dass der Geschmack aus der Schale von Bitterorangen stammt und daher als trockener wahrgenommen wird, als wenn süße Orangen als Basis dienen.

Cointreau besitzt übrigens seine ganz eigene Erklärung für den Wortursprung. Das Unternehmen bezieht die Bezeichnung auf drei Komponenten, die bei der Herstellung seines Likörs zur Anwendung kommen:

  • getrocknete Schalen von Bitterorangen
  • getrocknete Schalen von süßen Orangen
  • frische Schalen von süßen Orangen
orangenlikoer mit brandy-basis

Brandy ist eine beliebte Alternative zu Triple Sec.

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9.4. Wer hat Orangenlikör erfunden?

Um den genauen Ursprung des Getränkes zu finden, ist ein Blick in die Geschichtsbücher notwendig. Im Jahre 1602 gründete sich die Niederländische Ostindien-Kompanie. Die Niederländer stiegen damals als kleines Land zu einer führenden Handelsmacht auf. Rotterdam war damals und ist bis heute der weltweit größte Hafen.

So importierten die Niederländer als erste Nation die auf der Insel Curaçao gewonnenen getrockneten Orangenschalen. Die Holländer bauten die Schalen der bereits erwähnten Laraha-Orangen auf der Insel an – und zwar hunderte Jahre bevor sich die Franzosen anschickten, den Orangenlikör offiziell zu erfinden. Somit kommt Orangenlikör ursprünglich nicht aus Frankreich, sondern wurde von den Niederländern erfunden.

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9.5. Welche Orangenliköre gibt es?

Insgesamt wird bei den Orangenlikören in vier Sorten unterschieden. Diese Sorten können gemeinsam oder alternativ zueinander verwendet werden. Die Sorten des Orangenlikörs prägen den Geschmack des Getränks ganz unterschiedlich, je nachdem, ob Grand Marnier, Triple Sec, Curacao oder Cointreau verwendet wird.

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9.6. Was kann man statt eines Orangenlikörs nutzen?

Anstelle eines Orangenlikörs können Sie unbehandelte Organgenschalen über Nacht in Weinbrand einlegen. Fügen Sie dem Gemisch zudem etwas Zucker hinzu.

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9.7. Was ist der Unterschied zwischen Grand Marnier oder Cointreau?

Cointreau wird auf der Basis eines alkoholischen Destillats hergestellt. Beim Grand Manier nutzt man als Grundlage hingegen einen Cognac.

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