Outdoor-Kameras erhöhen den Spaß-Faktor
Während bei Aufnahmen mit einer hochwertigen Spiegelreflexkamera oder einem besonders teuren Smartphone immer die Sorge um das Gerät mitschwingt, ist bei den Outdoor-Kameras weniger Sorgfalt vonnöten. Sie sind gut gegen Schmutz, Wasser und mechanische Beschädigungen geschützt.
Outdoor-Kameras lassen sich grob in zwei unterschiedliche Typen einteilen. Der erste Typ eignet sich für Schnappschüsse in der Freizeit und ist beispielsweise auch als Outdoor-Kamera für Kinder interessant.
Bei dieser Art von Digitalkamera für draußen ist neben der Bildqualität auch die Brennweite von Bedeutung. Aufgrund des begrenzten Platzangebots in einem geschützten Gehäuse hat nicht jede preiswerte Outdoor-Kamera ein optisches Zoom zu bieten.
Damit die Kamera zuverlässig funktioniert, muss sie zahlreichen Anforderungen entsprechen. Fragen wie: Ist die Kamera wasserdicht? Ist die Kamera stoßfest? Ist die Kamera staubsicher? Sollten Sie alle mit Ja beantworten können, wenn es sich um eine wirklich robuste Kamera handelt.

Viele Outdoor-Kameras sind mit Weitwinkelobjektiven ausgestattet, die einen großen Bereich abdecken. Das bedeutet, dass weniger Kameras benötigt werden, um einen großen Bereich wie einen Garten oder eine Einfahrt zu überwachen. Weitwinkelobjektive minimieren blinde Flecken und bieten umfassende Abdeckung.
Eine Film-Funktion kann einer stoßfesten Kamera zusätzliche Attraktivität verleihen. Handelt es sich dann auch noch um eine WLAN-Outdoor-Kamera, die WiFi/WLAN-fähig ist und über einen Hotspot mit dem Internet verbunden werden kann, können Sie Ihre neuesten Schnappschüsse brandaktuell mit Freunden teilen.
Der zweite Typ von Outdoor-Kamera, auf den Sie in einem Outdoor-Kamera-Test stoßen werden, sind die Kameras für Outdoor-Activities. Dazu gehört das Radfahren ebenso wie das Bergsteigen und das Wandern. Wichtig bei einer Kamera für draußen ist die Ausstattung.
Mit GPS, Kompass und Höhenmesser ausgestattet, ermöglicht dieser Kameratyp die Positionsbestimmung im Gelände und kann die entsprechenden Daten auch den geschossenen Fotos zuordnen.
Ein weiterer Kameratyp, der ebenfalls im Freien und bei niederen Temperaturen eingesetzt werden kann, sind die Überwachungskameras. Auch bei den Outdoor-Kameras zur Überwachung oder stationären Spionagekameras sind Modelle erhältlich, die als Netzwerkkameras eingesetzt werden können.
Die Aufnahmen können dann direkt in das Internet hochgeladen und in einer Cloud abgelegt werden. Alternativ kann es sich auch um Outdoor-Kameras mit Sim-Karte handeln.
Der Unterschied zwischen den Überwachungskameras wie beispielsweise der Outdoor-Kamera Focus 72 von Motorola und den Outdoor-Kameras im engeren Sinn ist die stationäre Montage.
Während die Überwachungskameras zumeist über einen längeren Zeitraum hinweg an einem Ort verbleiben, handelt es sich bei den Outdoor-Kameras um kompakte Modelle, die überall hin mitgenommen werden können.
Wir stellen Ihnen die Modelle in unserer Tabelle kurz und übersichtlich vor:
Outdoor-Kamera-Typ | Eigenschaften |
Freizeit-Outdoor-Kamera | - kompakt und handlich
- gute Bildqualität
- teils WLAN-fähig
- mit Blitzlicht
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Kamera für Outdoor-Activities | - mit Halterung für Helme oder Bikes
- mit GPS
- mit Kompass und Höhenmesser
- geringes Gewicht
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