Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Pelletgrill Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Beim Pelletgrill handelt es sich um einen speziellen Smoker, der zur Wärme- und Raucherzeugung anstatt Holzkohle spezielle Pellets nutzt. Dadurch erhält das Grillgut ein besonderes Aroma.
  • Der Pelletgrill erleichtert die Zubereitung erheblich. Sie müssen nicht permanent Pellets nachfüllen. Vielmehr verfügen diese Pelletgrill-Smoker über eine automatisierte Technik, durch die die Pellets eigenständig nachrutschen.
  • Ein Pelletgrill vereint die Vorteile eines Gasgrills und eines Smokers miteinander. Sie benötigen keine lange Vorbereitungszeit, sondern können mit dem Pelletgrill direkt grillen und räuchern.

pelletgrill-test

Sommerzeit ist Grillzeit. Menschen grillen Lebensmittel wie Steaks, Würstchen, Fisch oder Gemüse in dieser Jahreszeit besonders gern. Sehr beliebt ist auch das Garen inklusive Räuchern in einem speziellen Smoker. Rauch und Hitze umhüllen dabei über mehrere Stunden die Speisen und verleihen ihnen ein ganz besonderes Aroma. Eine besondere Variante stellt dabei der Pelletgrill dar. Dieser kombiniert die Vorteile eines Gasgrills mit denen des Holzkohle-Smokers.

Wie finden Sie aber den besten Pelletgrill, mit dem Sie im eigenen Garten köstliches Grillgut und sogar Brot oder Pizza zubereiten können? Welche Eigenschaften sollten BBQ-Pelletgrill und Träger aufweisen? Diese und weitere Fragen zum Pelletgrill, Träger und mehr möchten wir Ihnen im BILD.de-Pelletgrill-Vergleich und -Ratgeber 2025 beantworten.

1. Wie funktioniert ein Pelletgrill?

grillgut wird in grill zubereitet

Ein Pelletgrill ist ein Smoker, der zur Wärme- und Raucherzeugung anstatt Holzkohle spezielle Pellets nutzt.

Beim Pelletgrill handelt es sich vom Bau her um eine spezielle Smoker-Variante. Deshalb lautet eine weitere Bezeichnung für solche Modelle auch Pellet-Smoker. Die Geräte sind meistens in Schwarz gehalten und werden unter freiem Himmel aufgestellt.
Wie bei einem normalen Smoker garen auch im Pelletgrill Speisen über mehrere Stunden. Der Rauch verleiht Fleisch, Gemüse und vielen anderen Lebensmitteln ein besonderes Aroma. Der Pelletgrill mit Feuerplatte ist hingegen als offener Grill konzipiert und besitzt daher keinen eigenen Garraum. Somit fällt hier die Möglichkeit zu Räuchern weg.

Im Gegensatz zu einem normalen Holzkohle-Smoker besitzt der Pelletgrill einen Stromanschluss. Die Zündung erfolgt elektronisch. Darüber hinaus steuert der Grill sämtliche Abläufe im Inneren über ein spezielles, ebenfalls mit Strom betriebenes, Modul. Dies bezieht die Lüftung ebenso mit ein wie die Temperaturkontrolle. Auf dem Pelletgrill direkt zu grillen, sprich über dem Brennelement, fällt hingegen weg.

Natürlich können Sie einen Pelletgrill selber bauen. Dieses erfordert aber durchaus handwirkliches Geschick. Darüber hinaus sind die einzelnen Komponenten bei einem fertigen Pelletgrill perfekt aufeinander abgestimmt und sorgen dadurch für ein perfektes Grill- beziehungsweise Räucherergebnis.

Pellet-Grills sind eine ideale Möglichkeit, in die Welt der Smoker einzusteigen. Dies liegt unter anderem daran, dass ein solcher Grill besonders einfach zu bedienen ist. Sie füllen den zum Gerät gehörenden Behälter mit Pellets und stellen die gewünschte Temperatur ein.

2. Welche Eigenschaften weisen Pelletgrills laut Tests auf?

Sobald Sie Ihren persönlichen Pelletgrill-Testsieger gefunden und gekauft haben, möchten Sie garantiert gleich losstarten. Doch bevor Sie mit dem Pelletgrill direkt grillen und räuchern, sollten Sie sich zunächst mit dem Gerät vertraut machen. Das Lesen der Anleitung beziehungsweise Herstellerhinweise ist daher absolutes Pflichtprogramm.

2.1. Welche Unterschiede gibt es zwischen einem Pelletgrill und einem Holzkohle-Grill?

Holzkohle-Grill und Pelletgrill weisen einige spezifische Merkmale auf, anhand deren Sie beide Varianten sehr leicht voneinander unterscheiden können:

Geräte-Typ Eigenschaften
Pelletgrill

pelletgrill-marke

  • besitzt einen Stromanschluss
  • nutzt Pellets
  • besitzt ein Förderband für Pellets
  • indirektes Grillen ohne Kontakt der Speisen zur Feuerstelle
  • einen Pelletgrill selber zu bauen ist aufgrund der speziellen Funktionen eher schwierig
Holzkohle-Smoker

pelletgrill-holzkohle-smoker

  • besitzt keinen Stromanschluss
  • nutzt Holzkohle, die aufgeschichtet und entzündet wird
  • direktes Grillen über der Feuerstelle
  • Holzkohlegrills können auch selbst gebaut werden

Natürlich steht die Zubereitung von Fleisch und anderem Grillgut via Hitze und Rauch im Mittelpunkt. Gute Beispiele sind:

  • Flammkuchen
  • Brot
  • Pizza
  • Kuchen

Inwieweit solche Speisen zubereitet werden können, hängt von der jeweiligen Temperatur ab, die das jeweilige Gerät erzeugt. Einige Pelletgrills im Vergleich erzeugen Temperaturen von bis zu 480 Grad Celsius. Möchten Sie im Pelletgrill Pizza zubereiten, sollte sich der Grill auf rund 300 Grad Celsius erhitzen lassen. Die Höchsttemperatur in ° finden Sie in den Herstellerangaben.

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2.2. Welche Pellets braucht ein Pelletgrill?

Was ist ein Pellet?

Der englische Begriff Pellets kann mit Kügelchen oder Bällchen übersetzt werden. Holz-Pellets bestehen aus Sägemehl und Holzresten, die unter hohem Druck zusammengepresst werden. Gegenüber dem Ausgangsmaterial entsteht dadurch eine besonders hohe Schüttdichte. Die Lagerung nimmt somit deutlich weniger Platz in Anspruch.

Holzpellets gelten als besonders effiziente und wirksame Alternative zu Kohle. Darüber hinaus werden sie aus Holzabfällen gefertigt, weshalb Pellets auch einen nachwachsenden und vor allem günstigen Heizstoff darstellen. Ein Vorteil besteht zudem darin, dass bei der Verbrennung im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern weniger Schwefeldioxid entsteht. Gleichzeitig haben Pellets einen hohen Wirkungsgrad, der bei rund 95 % liegt.

Darüber hinaus kann ein bestimmtes Holz auch einen Einfluss auf den Geschmack der zubereiteten Speisen haben. Einen besonders intensiven Rauchgeschmack erzeugen zum Beispiel Pellets aus Eichenholz. Online sowie im Baumarkt vor Ort gibt es eine große Auswahl an Pellet-Varianten. Hersteller geben oft an, welchen besonderen Geschmack die jeweilige Sorte hervorruft.

Achtung: Pellets sollten stets trocken gelagert werden. Feuchtigkeit minimiert hingegen die Heizleistung und erzeugt unter Umständen deutlich mehr Rauch als gewünscht.

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2.3. Welche Hersteller haben Pelletgrills im Angebot?

rauchender grill

Nutzen Sie einen hochwertigen Pelletgrill für Ihren nächsten Grillabend.

Der BBQ-Pelletgrill erfreut sich wachsender Beliebtheit. Auch deshalb haben immer mehr Hersteller und Marken diese Pelletgrill-Smoker-Variante im Angebot. Hierzu zählen unter anderem:

  • Weber
  • Burnhard
  • Grillson
  • BBQ-Toro
  • GMG
  • Activa
  • El Fuego

In der BILD.de-Vergleichstabelle sehen Sie, dass sich die einzelnen Modelle in mehreren Kategorien teils erheblich voneinander differenzieren. Dies betrifft unter anderem Ausstattung und Größe. Daher sind auch die Anschaffungskosten verschieden.

Einen günstigen Pelletgrill erhalten Sie für rund 600 bis 700 Euro. Im mittleren Preissegment sollten Sie zwischen 800 und 1.200 Euro einkalkulieren. Absolute Luxus- und Spitzenmodelle können aber auch bis zu 3.000 Euro kosten. Dass der Preis aber nicht alleine über die Qualität des Gerätes entscheidet, machen verschiedene Pelletgrill-Tests deutlich.

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3. Pelletgrill-Kaufberatung: Welche Dinge sollten Sie beachten?

In der BILD.de-Pelletgrill-Kaufberatung stellen wir Ihnen wichtige Kriterien vor, mit denen Sie die verschiedenen Modelle einfacher vergleichen können.

Zwar hat Stiftung Warentest eine große Themenseite, was das Grillen an sich betrifft, einen gesonderten Pelletgrill-Test gibt es aber derzeit nicht. Dafür lohnt sich aber ein Blick in das vom Institut herausgegebene Buch „Die Grill-Akademie“, welches sich mit den grundlegenden und speziellen Grilltechniken inklusive diverser Rezepte, die auch auf dem Pelletgrill funktionieren, befasst.

3.1. Wie groß sollte ein Pelletgrill sein?

Wenn Sie einen neuen oder gebrauchten Pelletgrill kaufen möchten, merken Sie schnell, dass diese Smoker im Vergleich zu einem Holzkohlegrill sehr groß sind. Die Grillfläche beträgt durchschnittlich zwischen 2.000 und 3.000 cm². Für die meisten Grillabende ist dies mehr als ausreichend. Die Grillfläche allein macht aber noch nicht die insgesamte Größe des Pelletgrills aus. Hinzu kommen noch der Pellet-Speicher und der Garraum. Dadurch besitzen die Geräte oftmals eine Breite von 130 bis 150 cm.

Die Höhe sollte bei rund 120 cm liegen. Dies ermöglicht ein angenehmes Arbeiten am Grill. Bei einigen Pelletgrills lässt sich die Höhe über die Standfüße sogar individuell einstellen.

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3.2. Welche Vorteile hat ein integrierter Zünder?

Wie bei einem Gasgrill nutzt die Pellet-Variante oftmals einen integrierten Zünder zum Entfachen der Holzspänne-Presslinge. Dieser elektrische Anzünder bietet dabei folgende Vor- und Nachteile:

    Vorteile
  • automatische Entzündung, die zudem in ihrer Intensität reguliert werden kann
  • es gibt keine Vorbereitungszeit, sodass Sie sofort loslegen können
  • die Entzündung erfolgt kontaktlos, was das Gefahrenpotential deutlich verringert
    Nachteile
  • bei Defekten muss der komplette Zünder erst ausgetauscht werden, was höhere Kosten verursacht
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3.3. Wie kontrolliert man beim Pelletgrill die Temperatur?

grill in betrieb

Bei einigen Pelletgrills können Sie die Temperatur über Ihr Smartphone kontrollieren.

Speisen bleiben je nach Pelletgrill-Rezept gleich über mehrere Stunden im Smoker. Um die Temperatur des Garraums beziehungsweise des Fleisches besser zu kontrollieren, sollten die Geräte über gleich mehrere Thermometer verfügen. Hierzu zählen unter anderem ein Fleisch-Thermometer, das oft inklusive ist, für die Kerntemperatur und ein gesondertes Garraum-Thermometer. Pelletgrills, die über eine automatische Temperatursteuerung verfügen, erleichtern dabei die Zubereitung von Speisen erheblich.

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3.4. Warum ist ein Pelletgrill mit Rollen von Vorteil?

In unserer Vergleichstabelle sehen Sie, dass Pelletgrills ein erhebliches Gewicht besitzen. Einige Geräte wiegen mitunter bis zu 120 kg. Allein der Pellet-Speicher kann zwischen sieben und 13 kg wiegen.

Möchten Sie die Position des Grills verändern, erweist sich dies aufgrund des hohen Gewichts als schwierig. Deshalb bieten diverse Hersteller Pelletgrills mit Rollen an. Sie schieben den Grill daher, anstatt ihn anzuheben. Einige Geräte, wie der GMG-Pelletgrill, besitzen an jedem Standfuß eine Rolle (also insgesamt vier) während andere Grills nur zwei aufweisen.

Achtung: Um ein Wegrollen oder eine unerwünschte Positionsveränderung zu vermeiden, sollten die Rollen über eine Feststellbremse verfügen. Verschiedene Pelletgrill-Tests weisend darauf hin, dass dies ein besonders wichtiges Sicherheitsmerkmal ist.

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3.5. Wie heiß sollte der Pelletgrill werden?

Für die Zubereitung bestimmter Speisen benötigen Sie einen Pelletgrill, der ordentlich Hitze produziert. Einige Geräte erreichen Temperaturen von bis zu 480 Grad Celsius. Von Vorteil sind hier Smoker, bei denen Sie die Wärme regulieren können. Gleiches gilt für die Pelletgrill-Funktion, die Temperatur passend zum jeweiligen Grillgut einzustellen. Möchten Sie zum Beispiel leckeres Pulled Pork zubereiten, sollte die Temperatur stets zwischen 100 und 110 Grad Celsius liegen.

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3.6. Welche Stauraum-Möglichkeiten sollte ein Pelletgrill bieten?

Zum Grillen und Räuchern benötigen Sie reichlich Zubehör. Gute Beispiele sind Zangen, Schüsseln oder Messer. Diverse Pelletgrills verfügen über extra viel Stauraum, in dem Sie geschützt Ihr Grillzubehör unterbringen. Hierzu zählen Fächer und Schränke an den Seiten beziehungsweise im unteren Bereich des Smokers. Darüber hinaus lohnt sich ein Pelletgrill mit integrierten Ablageflächen und Halterungen.

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3.7. Wozu ist ein zweiter Grillrost gut?

Der Grillrost beim Pellet-Smoker besitzt eine bestimmte Größe. Diese ist in der Regel von den Maßen des Grills abhängig und liegt zwischen 2.000 und 6.000 cm².

Möchten Sie die Grillfläche erweitern, lohnt sich ein Pelletgrill mit Zweitrost. Dieser ist meistens oberhalb des Hauptrostes angebracht. Allerdings zeigt der eine oder andere Pellet-Smoker-Test, dass das Einsetzen des zweiten Rosts manchmal etwas komplizierter ist.

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4. Fragen und Antworten

4.1. Welche Eigenschaften weist ein platzsparender Pelletgrill auf?

Viele Pelletgrills sind groß und daher nicht unbedingt für jeden Garten gleich gut geeignet. Es gibt aber auch kompaktere Varianten, die wie ein Kugelgrill oder Fass konzipiert sind. Solche Grills, die Sie als Aktionsware unter anderem auch bei Discountern wie Aldi finden, verfügen über mehrere Ebenen. Dadurch gibt es auch hier eine ausreichende Grillfläche. Darüber hinaus eignen sich diese Grills für eine geringere Anzahl an Personen.

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4.2. Wie lässt sich ein Pelletgrill smart steuern?

Auch das Grillen können Sie mittlerweile smart steuern. Pelletgrills von Traeger und anderen Herstellern bieten die Möglichkeit, den Smoker mit Ihrem Smartphone oder Tablett zu verbinden. Via App steuern und kontrollieren Sie zum Beispiel die Temperatur oder stellen die Art des Grillguts ein.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Pelletgrill

In diesem YouTube-Video wird der neue Weber SmokeFire EPX6 ausführlich getestet und vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf dem Produkt SmokeFire EX4 GBS von Weber, das alle wichtigen Funktionen und Eigenschaften erklärt. Der Test bietet einen umfassenden Überblick über das Grillgerät und liefert wertvolle Informationen für potenzielle Käufer.

In diesem YouTube-Video werden die drei Spitzenmodelle Weber Smokefire, Traeger und BroilKing Pellet in einem umfangreichen Vergleich gegenübergestellt. Mit Hilfe eines Smoke Tests werden die Grillleistung, Temperaturkontrolle und Rauchentwicklung genau analysiert. Erfahren Sie alles, was Sie über Pelletgrills wissen müssen und welches Modell am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.