Die Perkolation bezeichnet ein Brühsystem für Kaffee. Abgeleitet ist der Begriff vom lateinischen „percolare“, was so viel wie „durchsickern“ bedeutet. Während sich der Perkolator mit Henkel im Einsatz befindet, werden Mineralien und Geschmacksstoffe aus dem Kaffeepulver herausgeschwemmt. Diese Teilchen bezeichnet man als Perkolate. Umgangssprachlich wird für die Perkolation auch die Bezeichnung Sickerlaugung verwendet.
Interessant: Nicht nur bei der Kaffeezubereitung ist das Prinzip der Perkolation geläufig. Das System findet auch in der Pharmazie Gebrauch.
Wird das Heißgetränk mit einem Perkolator mit Sicherheitsgriff zubereitet, erhalten Sie einen starken und intensiven Filterkaffee.
Wir von BILD.de haben uns die Geräte aus einem Perkolator Test einmal näher angeschaut. Zunächst ist der Perkolator klein und lässt an eine Kaffeekanne denken. Doch hier wird der Kaffee nicht abgefüllt, sondern direkt im Perkolator zubereitet.
Das notwendige Wasser wird in den unteren Auffangbehälter gegeben. Dort werden Sie später auch den fertigen Filterkaffee vorfinden. Von der Kammer mit dem Wasservorrat geht ein dünnes Rohr aus Metall ab. Dieses führt in die darüber liegende Kammer, wo es durch das Sieb mit dem Pulverkaffee zurück in den unteren Behälter fließt.
In einem Kaffeeperkolator Test hat sich gezeigt, dass diese Art der Kaffeezubereitung etwas Geduld erfordert. Sie müssen etwa eine Viertelstunde in Kauf nehmen, bis der brühwarme Filterkaffee entnommen werden kann.
Auch die Dosierung des Kaffeepulvers erfordert etwas Übung. Doch wer sich für diese Marke entscheidet, erhält mit dem Perkolator mit Tassen und Henkel eine leistungsfähige Kaffeemaschine für den mobilen Gebrauch. Perkolator und offenes Feuer sorgen für Romantik pur. Ein Vorteil ist auch, dass der Perkolator rostfrei ist.

Perkolatoren bestehen in der Regel aus Sieb, Kaffeepulver-Behälter und Steigrohr.