Bevor wir auf Materialien und Verarbeitung sowie die einfache Handhabung eingehen, wollen wir Ihnen auf BILD.de die Notwendigkeit der Reinigung von Hundepfoten erläutern. Danach gehen wir auf die Funktionsweise der Pfotenreiniger in Tests im Internet ein, bevor wir Produkteigenschaften beleuchten.
Ihr Hund steht und geht den ganzen Tag barfuß mit Ihnen durchs Leben und meistert neben Wald und Wiese auch heißen Teer, steinige Schotterwege und im Winter gestreute Wege und Schnee. Widmen Sie daher den Pfoten täglich Zeit für Reinigung und Pflege, damit Ihr Hund gesund an Ihrer Seite sein kann.
Leckt und knabbert der Hund häufiger an den Pfoten?
Ein Hund schleckt sich ganz natürlich mehrmals täglich die Pfoten, um diese sauber zu halten. Leckt und knabbert der Hund verstärkt, können eingetretene Grannen, Milben, Hefepilze oder Futtermittelallergien der Hintergrund sein.
Hunde können sich beim Spaziergang oder Spiel Fremdkörper wie Steine oder Scherben eintreten, aber auch Grannen von Gräsern können sich in die Haut bohren. Auch Dornen oder Streusalz sind eine echte Herausforderung für die Hundepfote. Der Hund läuft auf den sogenannten Ballen, die sich so rau wie Schmirgelpapier anfühlen und an sehr dicke Hornhaut erinnern. Die Ballen polstern wie eine Schuhsole, während die Krallen erst beim schnellen Rennen als Spikes fungieren. Zwischen den Ballen ist sehr weiche Haut mit ebenfalls weichem Fell, das je nach Rasse ziemlich lang werden kann.
Sie sollten nach jedem Spaziergang die Pfoten mit einem Handtuch trocknen, von Schmutz befreien und dabei die Ballen auf Verletzungen kontrollieren. Liegen im Winter Eis und Schnee, müssen Sie das Fell zwischen den Ballen bei manchen Rassen kürzen, weil sich dort sonst Eis verklumpen kann. Außerdem muss Streusalz nach jedem Spaziergang sofort abgewaschen werden und die Ballen brauchen teilweise Pflege mit einer Creme. Wer ohne einen Pfotenreiniger die Füße des Hundes pflegen möchte, braucht dazu folgendes Zubehör und die richtige Vorgehensweise:

Ersparen Sie sich Putzarbeit und reinigen Sie die Pfoten Ihres Hundes direkt nach Betreten des Hauses.
- Fellschere und Krallenzange: Eine Schere für Tiere hat abgerundete Spitzen, damit Sie Ihren Liebling nicht versehentlich verletzen. Mit der Fellschere können lange Haare zwischen den Ballen entfernt werden, damit weniger Schmutz und Streusalz dort hängenbleiben. Mit einer Krallenzange können Sie gefahrlos regelmäßig die Krallen kürzen, damit der Hund gesund gehen kann.
- Handtuch oder Handschuh: Zum Abtrocknen der Pfoten und Ballen bei Nässe und leichten Verschmutzungen.
- Fußwanne und Wasser: Zum Reinigen der einzelnen Pfoten reichen kleine Wannen mit niedrigem Rand. Darin sollte sich lauwarmes Wasser befinden, mit dem Sie Schlamm oder Streusalz-Reste sanft entfernen.
- Pfotenbalsam oder Pflege: Fetthaltige Cremes schützen in der kalten Jahreszeit vor Austrocknung und Rissen. Nach Kontakt mit Streusalz, das aggressiv Feuchtigkeit entzieht, ist so eine Pflege ebenfalls sinnvoll.
Ein Pfotenreiniger mit Bürste im Inneren schneidet weder Krallen noch Fell, hilft aber bei den gewöhnlichen Reinigungsarbeiten sehr.

Mit seinem kompakten Format passt der Soneer Pfotenreiniger problemlos in jede Tasche und ist ideal für unterwegs. Somit ist er perfekt, um nach einem Spaziergang die Pfoten direkt zu reinigen.