Möchten Sie sich bei der Auswahl nicht auf eine Empfehlung der Stiftung Warentest oder einer anderen offiziellen Stelle verlassen, sollten Sie die Geräte individuell vergleichen.
4.1. Material: Ihr Pinpointer sollte wasserdicht sein

Einige Varianten haben ergonomische Griffe, um Verletzungen und eine Überanstrengung zu verhindern.
Pinpointer müssen leicht sein, sodass Sie auch über größere Distanzen problemlos getragen werden können.
Viele Hersteller stehen hier vor einer enormen Herausforderung, denn gleichzeitig dürfen die Geräte auch nicht minderwertig verarbeitet sein. Zudem müssen sie für den Außeneinsatz geeignet sein.
Wichtig ist, dass das Material weitgehend wasserdicht ist.
4.2. Saubere Verarbeitung sorgt für lange Lebensdauer
Die Wasserfestigkeit ist generell nicht nur vom Material abhängig, sondern auch von der Verarbeitung. Machen Sie sich in einem Mini-Metalldetektor-Test immer ein Bild davon, dass er sauber verarbeitet ist und keine Fehler aufweist. Hier haben Markenmodelle wie der Garret Pinpointer meist die Nase vorn. Zudem sollte er gut in der Hand liegen, sodass Sie ihn problemlos über größere Distanzen halten können.
4.3. Design und Farbe bieten große Abwechslung
Eine sehr große Auswahl erwartet Sie bei der Optik der Pinpointer. Hier haben sich verschiedene Designs durchgesetzt. Die meisten Pinpointer erinnern optisch an eine Taschenlampe. Sie sind relativ schmal und liegen daher gut in der Hand. Außerdem passen sie so gut in die Fundtasche. Bei der Farbe sind Ihren Vorstellungen kaum Grenzen gesetzt. Es gibt Modelle, die orange und schwarz sind, bei anderen wird dagegen auf Gelb oder Grau gesetzt.
4.4. Bedienung sollte komfortabel sein
Einen guten Pinpointer erkennen Sie daran, dass er sich leicht bedienen lässt. Sind Sie sich unsicher, können Sie einen Blick in einen Pinpointer-Test werfen. Hier finden Sie in der Regel Hinweise darauf, wie sich einzelne Modelle handhaben lassen. Wichtig sind folgende Merkmale:
Kriterium | Hinweise |
Metallunterscheidung | Ein Pinpointer mit Metallunterscheidung hilft Ihnen von Anfang an dabei einzuschätzen, ob sich das Graben lohnt oder nicht. So wird hier meist mit verschiedenen Signaltönen gearbeitet, anhand derer Sie auf die Metallart schließen können. |
Alarm | Achten Sie sowohl auf die Lautstärke als auch auf die Einstellung des Alarms. So darf der Alarm nicht zu leise sein, da sonst das Risiko besteht, dass Sie ihn bei Umgebungsgeräuschen einfach überhören. |
Map | Mittlerweile sind viele Pinpointer mit einer Map-Funktion kombinierbar. Dadurch können Sie leicht eintragen, wo Sie sich aufgehalten und wo der Pinpointer-Metallsucher etwas gefunden hat. |
4.5. Batterietyp für Folgekosten entscheidend
Die meisten Pinpointer arbeiten mit Batterie. Dadurch ist überall eine flexible Anwendung möglich und Sie können sich absolut frei bewegen. Achten Sie auf den Batterietyp. Dieser ist insbesondere für die Folgekosten ausschlaggebend. Interessant ist natürlich auch, wie lange die Batterie beim Pinpointer wirklich hält und wie viele Sie brauchen.
Hinweis: Wird ein Pinpointer mit Kabel angeboten, ist dieser weniger für den Einsatz bei privaten Zwecken geeignet als vielmehr in der Industrie. So kommen solche Pinpointer in der Schutz- und Sicherheitsbranche zum Einsatz.
4.6. Gewicht in Gramm und Maße in cm machen Handlichkeit aus
Auch grundlegende Eigenschaften sollten Sie in einem Vergleich nicht außen vor lassen. Schauen Sie sich genau an, wie das Gewicht in Gramm ist und wie die Maße in cm ausfallen. Beides ist dafür entscheidend, wie handlich die Geräte sind und wie gut sie sich in der Tasche verstauen lassen.

Eine Batteriestandsanzeige hilft Ihnen abzuschätzen, wie lange Sie das Gerät noch ungefähr nutzen können.