Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Pizzamaker Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • In ähnlichem Aufbau wie beim Raclette sind Pizzamaker erhältlich oder aber die Geräte ähneln mit einem Pizzastein einem Sandwichmaker. Darin können Sie wesentlich schneller eine selbstgemachte oder eine Tiefkühl-Pizza als im Backofen zubereiten.
  • In einem großen oder kleinen Pizzamaker kann man je nach Durchmesser große Pizzen zubereiten. Wo Ihr Ofen maximal 220 bis 260 °C für krosse Böden liefert, können Pizzamaker mit Stein oder Pfanne bis zu 400 °C erzeugen, sodass die Pizza wie im Steinofen perfekt gegart wird.
  • Achten Sie bei der Leistung darauf, wie viel Watt die Pizzamaker mit Pfanne liefern. Die durchschnittliche Zubereitungszeit vom Pizzamaker auf Tisch oder Arbeitsplatte liegt zwischen 2 und 10 Minuten, wobei weniger Energie als im Backofen benötigt wird.

pizzamaker-test

Ob schnelle Küche mit der Tiefkühlpizza oder die liebevoll selbstgemachte Pizza mit Hefeteig und frischen Zutaten – so gut wie beim Italiener oder Lieferdienst gelingt das beliebte Gericht im heimischen Backofen so gut wie nie. Auf BILD.de haben wir recherchiert und sind dabei in Internet-Tests auf Pizzamaker gestoßen, die mit einer anderen Technologie schnellen und perfekten Pizza-Genuss versprechen.

In unserem Pizzamaker-Vergleich 2025 stellen wir Ihnen unterschiedliche Geräte vor, begutachten Handhabung und Funktionalität. Darüber hinaus gehen wir auf wichtige Kriterien ein, die Sie bei der Anschaffung beachten sollten.

1. Was ist ein Pizzamaker?

Bevor wir auf BILD.de einen Pizzamaker für 6 Personen mit Ähnlichkeiten zum Raclette vorstellen oder auf den 3-in-1-Pizzamaker näher eingehen, wollen wir einmal die Funktionsweise der Pizzamaker in Tests im Internet erläutern.

Traditionell wird Pizza auf extrem heißen Steinen im Ofen gebacken, wo gut und gerne zwischen 400 und 500 °C herrschen. Ein herkömmlicher Backofen in der heimischen Küche schafft hingegen nur 220 bis 260 °C.

Schieber sind ein cleveres Zubehör

Viele Anbieter von großen und kleinen Pizzamakern liefern ein bis zwei Schieber mit, mit denen sich gerade frische Pizzen sicher auf der heißen Platte ablegen lassen. Mit gewöhnlichen Haushaltswaren gelingt dies meist weder im Backofen noch im Pizzamaker mit 36 cm Durchmesser.

Im Format ähneln manche Pizzamaker einem Raclette, wo eine Art kleiner Ofen auf den Tisch gestellt wird. Dort können dann im Pizzamaker 2 Personen oder 6 Personen auf kleinen Schiebern einzelne, sehr kleine Pizzen backen. Andere Pizzamaker von Media Markt oder anderen Anbietern hingegen erinnern im Aufbau eher an ein Waffeleisen. Eine Tiefkühlpizza passt daher nicht in den Raclette-Pizzamaker, kann aber in sehr kurzer Zeit in einem Pizzamaker mit Stein und Deckel zubereitet werden. Dabei wird das Gerät auf der unteren Platte heiß wie ein Steinofen, während der Pizzamaker-Deckel gewölbt ist, sodass die Zutaten und der Käse nicht zerquetscht werden.

Benutzt man einen Pizzamaker nach Bedienungsanleitung, ergeben sich folgende Vorzüge im Vergleich zum Backofen:

pizza mit gemuese aus pizzamaker

Bereiten Sie leckere Pizzen in einem praktischen Pizzamaker zu.

  • höhere Temperaturen: Die Geräte in Internet-Tests haben eine hohe Leistung in Watt, woraus 400 bis 500 °C an Hitze erzeugt werden können. Wie beim Pizzabäcker im Steinofen schaffen Pizzamaker also ähnliche Temperaturen, während der Backofen max. 260 °C schafft.
  • ideale Hitzeverteilung: Im Backofen werden lediglich die Bleche etwas heißer, aber im Prinzip treffen gleiche Temperaturen auf den Boden und den Belag. Dies hat zur Folge, dass Böden zu weich oder Beläge fast verbrannt werden. Durch die Heizspiralen direkt unter dem Pizzamaker mit Stein wird der Boden schön kross, während Käse und Belag sanfter erhitzt werden.
  • Zeit: Die kompakten Geräte sind sehr schnell vorgeheizt und die Pizza wird binnen weniger Minuten fertig. Der Backofen muss meist länger vorgeheizt werden und benötigt danach mehr als 10 Minuten. Sie sparen also Zeit und Energie, wenn Sie Pizzamaker-Rezepte ausprobieren oder eine Tiefkühlpizza zubereiten.

Wer nun als letzten Vorteil des Backofens noch denkt, in diesem könnten mehrere Pizzen gleichzeitig zubereitet werden, den müssen wir ebenfalls desillusionieren. Denn meist wird die obere Pizza viel zu kross, während die untere lediglich erhitzt, aber nicht knusprig ist.

2. Gibt es verschiedene Kategorien von Pizzamakern?

Wir haben auf BILD.de in den unterschiedlichen Pizzamaker-Tests im Internet immer wieder zwei Typen entdeckt, die jeweils ihre Vor- und Nachteile besitzen. Daher wollen wir Ihnen Mini-Pizzamaker mit Ähnlichkeiten zum Raclette und Pizzamaker mit Ähnlichkeit zum Waffeleisen kurz vorstellen:

Art des Pizzamakers Eigenschaften
Raclette-Pizzamaker
  • werden wie ein Raclette auf den Tisch gestellt
  • beziehen Energie aus der Steckdose
  • im Durchschnitt als Pizzamaker für 4 Personen gedacht
  • wie beim Raclette legt man auf einen kleinen Schieber Pizzateig und belegt ihn individuell
  • kleine Schieber samt Pizza werden in den Pizzamaker geschoben
  • nach wenigen Minuten essen mehrere Menschen gleichzeitig eine Mini-Pizza
  • schnell, energiesparend und gesellig
  • jeder isst seine Wunschpizza
  • nicht für Tiefkühlpizzen oder Pizzen durchschnittlicher Größe geeignet
klappbarer Pizzamaker
  • werden in der Küche aufgestellt
  • beziehen Energie aus der Steckdose
  • im Durchschnitt Durchmesser von 30 cm, für eine große Pizza gedacht
  • Pizza wird auf Bodenfläche gelegt und der Deckel geschlossen
  • Boden wird kross gebacken, Käse verläuft, Zubereitung in unter 10 Minuten
  • nach wenigen Minuten ist eine Pizza fertig
  • schnell und energiesparend
  • jeder Belag möglich
  • für Tiefkühlpizzen und Pizzen ähnlicher Größe geeignet
  • häufig auch als Pizzamaker für Lahmacun und andere Gerichte geeignet

Für den perfekten Genuss einer klassischen Pizza, die binnen weniger Minuten fertig aus einem Pizzamaker mit 220 V kommt, sind die Varianten in Form eines Waffeleisens ideal. Wer hingegen statt immer nur Fondue und Raclette gemeinsam mit Freunden essen und genießen will, kann einen Pizzamaker für 8 Personen wählen, wo nacheinander jeder einzelne Mini-Pizzen essen kann.

Tipp: Für jeden Pizzamaker brauchen Sie Strom und eine Steckdose. Pizzamaker mit Gas oder anderen Energiequellen haben wir im Vergleich nicht entdeckt.

3. Wie findet man den besten Pizzamaker?

Bei der Stiftung Warentest und anderen Portalen gibt es am Ende jedes Testes einen Pizzamaker-Testsieger oder Gewinner in einer anderen Produktkategorie. Wir wollen Ihnen aber eine Kaufberatung geben, die Sie variabel für günstige Pizzamaker im Angebot bei Lidl oder bei der Suche im Internet anwenden können. In den nächsten Kapiteln gehen wir daher nicht darauf ein, ob der Pizzamaker von Ariete oder der Pizzamaker von G3 Ferrari besser ist, sondern auf wichtige, allgemeine Kriterien.

3.1. Welche Leistung (in Watt) sollte der Pizzamaker besitzen?

frische pizza aus dem pizzamaker

Die Zubereitungszeit liegt bei vielen Pizzamakern bei unter zehn Minuten und ist oft variabel regulierbar.

Die Leistung in Watt liegt bei den unterschiedlichen Geräten im Vergleich zwischen 1.100 und 1.800 Watt. Geräte mit hoher Wattzahl können tendenziell die Pizza schneller zubereiten und höhere Temperaturen erzeugen. Achten Sie also neben der Watt-Zahl auch auf die max. Temperatur. Liegt diese, wie bei manchen Modellen, bei „nur“ 350 °C, erreichen Sie nicht die Hitze wie im Originalsteinofen. Mindestens 400 Grad sollten Pizzamaker erreichen, die besten Pizzamaker schaffen 500 Grad Celsius.

Gönnen Sie sich für eine praktische Handhabung unbedingt Pizzamaker für Tisch und Arbeitsfläche, bei denen die Temperatur reguliert werden kann. Denn mit Automatik-Einstellungen, die nicht verändert werden können, verläuft die Zubereitung von Tiefkühlware exakt so wie mit frischem Teig – das Ergebnis können Sie ohne regulierbare Temperaturen nicht beeinflussen. Auch die Zubereitungszeit sollte sich bedarfsgerecht variieren lassen.

» Mehr Informationen

3.2. Welchen Durchmesser hat der Pizzamaker?

Wollen Sie sich einen Pizzamaker im Raclette-Stil für eine größere Personenanzahl anschaffen, spielt der Durchmesser keine so große Rolle. Schließlich essen alle Teilnehmer nacheinander mehrere Stücke. Für klassische Pizzen mit 26 oder 30 cm Durchmesser sind die klassischen oder 3-in-1-Pizzamaker allesamt ausgelegt. Erfahrungen zeigen, dass etwas mehr Platz die Ränder vor dem Anbrennen schützt. Gönnen Sie sich also einen großen Durchmesser von bis zu 33 cm.

» Mehr Informationen

3.3. Was sollte man für eine gute Funktionalität beachten?

Ob Logo-Pizza-Maker oder Pizzamaker mit Pfanne und Zusatzfunktionen, die Bedienung sollte keine Wissenschaft sein. Kontrollleuchten signalisieren bei guten Geräten das Erreichen der voreingestellten Temperatur oder weisen auf den Ablauf der gewählten Gar-Zeit hin.

pizza mit viel kaese

Pizzamaker erreichen oft höhere Temperaturen als Backöfen und sorgen damit für ein noch besseres Ergebnis.

Der Boden und auch die Innenseite des Deckels sollte antihaftbeschichtet sein, was beim Pizzamaker mit Stein natürlich entfällt. Ansonsten kann die Reinigung nach der Zubereitung einer Pizza die eingesparte Zeit anderweitig wieder verschwenden. Gönnen Sie sich für die sichere Nutzung gummierte Standfüße und hitzebeständige Griffe. Sichtfenster ermöglichen es Ihnen bei manchen Geräten, ohne Öffnen den Fortschritt der Garung durch den Deckel zu sehen.

Wollen Sie im Pizzamaker neben Napoletana auch andere Gerichte zubereiten, achten Sie auf die Hinweise des Herstellers. Eine türkische Pizza oder Lahmacun im Pizzamaker sind grundsätzlich kein Problem. Ein Pizzaspachtel oder ein großer Wender sollte im Idealfall gleich mitgeliefert werden.

Neben Pizza können Sie in den Geräten meist auch Plätzchen backen, einen Toast rösten und überbacken oder Speisen bei geringeren Temperaturen bequem warmhalten.

person bestreut selbstgemachten pizzateig mit kaese

Pizzamaker eignen sich für Tiefkühlpizzen genauso wie für selbstgemachte Pizzen.

» Mehr Informationen

4. Wo liegen die Vor- und Nachteile selbst gemachter Pizza?

Selbstgekochte Gerichte sind oft nicht nur günstiger, sondern auch gesünder als Tiefkühlware aus dem Internet. Pro und Contra einer selbstgemachten Pizza sehen wir folgendermaßen:

    Vorteile
  • Sie kennen sämtliche Zutaten
  • Sie verzichten auf viele Farb- und Zusatzstoffe
  • Belag und Teig lassen sich auf individuelle Vorlieben abstimmen
  • mehr Abwechslung
  • gesünder
    Nachteile
  • keine Geling-Garantie
  • Aufwand etwas höher

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Pizzamaker-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Welche Marken stellen Pizzamaker her?

Hersteller wie Clatronic, Tefal, G3 Ferrari, Schäfer, Ariete und Blitza wurden im Vergleich immer wieder mit guten Noten bedacht.

» Mehr Informationen

5.2. Wie groß sollte ein Pizzamaker sein?

Der Durchmesser sollte mindestens 30 cm betragen, um Pizzen in normaler Größe zuzubereiten.

» Mehr Informationen

5.3. Warum ist ein Pizzamaker sinnvoll?

Sie verbrauchen weniger Energie als mit dem Backofen und die Pizzen sind auch noch schneller perfekt gegart. Außerdem ist die Reinigung des Pizzamakers weniger anstrengend als die des Backofens.

» Mehr Informationen

5.4. Was kann ein Pizzamaker?

Die Geräte können Pizzen als frische oder Tiefkühl-Ware zubereiten, aber auch zum Warmhalten von Speisen, Backen oder Toasten und Rösten verwendet werden.

» Mehr Informationen

5.5. Wo kann man Pizzamaker kaufen?

Einrichtungs- und Möbelhäuser, aber auch Supermärkte mit entsprechender Haushaltsgeräte-Abteilung bieten die Geräte an, aber auch Elektronikmärkte. Die größte Auswahl bietet das Internet.

» Mehr Informationen