Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Pocket-Bike Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Ein Pocket-Bike in Tests ist ein kleines Sportmotorrad, dass durch eine Drosselung oder eh schon geringen Hubraum ein Motorrad für Kinder ist. Dabei sind die kleinen Pocket-Bikes mit 49 ccm Hubraum in der Lage, Geschwindigkeiten von 30 bis 60 km/h zu erreichen.
  • Sie können zwischen Pocket-Bikes mit Benzin- oder Pocket-Bikes mit Elektro-Motor wählen. Je nach Tragkraft können Kinder oder Erwachsene auf den kleinen Rennmaschinen über das Privatgelände, nicht aber auf öffentlichen Straßen brausen.
  • Konzipiert wurden Pocket-Bikes für Kinder, die oft ihre großen Vorbildern oder den eigenen Eltern im Motorsport nachahmen wollen. Vielfach sieht man aber rund um Motorsportveranstaltungen gelenkige Erwachsene auf den Maschinen, die dann als Pocket-Bike eine Traglast von 100 kg aufweisen sollten.

pocket-bike-test

Sollten Sie selbst motorsportbegeistert sein und am Wochenende aktiv oder als Zuschauer an Motorsport-Events teilnehmen, dann haben Sie sicherlich schon Kinder und Erwachsene auf den kleinen Crossbikes über das Gelände flitzen sehen. In Tests zu kleinen Motocross-Bikes im Internet haben wir auf BILD.de festgestellt, dass die für Kinder konzipierten Motorräder in vielen Fällen auch von Erwachsenen verwendet werden.

In unserem Pocket-Bike-Vergleich 2025 stellen wir Ihnen unterschiedliche Antriebsarten vor und gehen auf technische und praktische Details näher ein. Darüber hinaus erläutern wir Ihnen, wo Ihr Nachwuchs und Sie selbst auf den Pocket-Bike Rennmaschinen fahren dürfen.

1. Was ist ein Pocket-Bike?

Wir werden Ihnen auf BILD.de noch genauer erläutern, warum Sie keine Pocket-Bikes mit 50 ccm Hubraum finden und welche maximale Traglast Sie erwarten dürfen. Doch zunächst wollen wir einmal vorstellen, was Pocket-Bikes in Tests im Internet grundsätzlich kennzeichnet.

In den verschiedenen Internet-Tests wurden Crossbikes, Pocket-Bikes und andere, kleine Motorräder auf den Prüfstand gestellt. Der Begriff Pocket-Bike bedeutet übersetzt so viel wie Taschen-Motorrad, was mit der geringen Größe zusammenhängt.

Für die Fahrt mit dem Pocket-Bike ist kein Führerschein erforderlich

Als Rennmaschine oder Motocross-Bike für Kinder haben Pocket-Bikes auf dem Privatgelände den großen Vorteil, dass man keinen Führerschein benötigt. Der Umgang mit den kleinen Maschinen und die Motocross-Bike-Automatik machen die Nutzung denkbar einfach.

Die kleinen Motorräder oder Motocross-Bikes in Tests im Internet sind rundum funktionale Miniaturen echter Bikes. Auf zwei Rädern befindet sich ein kompletter Rahmen mit Sitzfläche, Vorderradstoßdämpfer, Lenker, Bremse und Motorisierung – nur das Format ist einfach wesentlich kleiner. Häufig liegt die Sitzhöhe bei etwa 60 Zentimetern und auch die Höchstgeschwindigkeiten reichen nicht an echte Motocross-Maschinen in Tests im Internet heran.

Die Geschwindigkeit von Motocross-Mini-Bikes kann je nach Motorisierung in der Spitze auf bis zu 60 km/h steigen, weshalb Erwachsene und Kinder stets mit Schutzkleidung ausgerüstet darauf fahren sollten. An dieser Stelle wollen wir deutlich machen: Pocket-Bikes sind für Kinder konzipiert, sind allerdings kein ungefährliches Spielzeug. Daher unterliegt die Nutzung auch ganz klaren Regeln:

maedchen auf orange-blauem pocket-bike

Ein Pocket-Bike ist ein kleines Motorrad für Kinder mit geringer Leistung und Geschwindigkeit.

  • Mit maximal 49 ccm sind Pocket-Bikes rasante, kleine Rennmaschinen. Ein Pocket-Bike mit 50 ccm Hubraum zählt nicht mehr als Pocket-Bike, sondern ist ein Mini-Bike.
  • Pocket-Bikes sind mit 2-Takt-Motoren ausgestattet und können als luftgekühltes oder wassergekühltes Pocket-Bike gewählt werden. Ein Pocket-Bike mit 4-Takt-Motor ist ebenfalls kein echtes Pocket-Bike mehr.
  • Pocket-Bikes mit einem Hubraum von 49 ccm haben keine Straßenzulassung und dürfen nur auf Privatgelände genutzt werden. Selbst wenn Sie ein Pocket-Bike für Erwachsene als Inhaber eines Motorradführerscheins fahren, dürfen Sie in Deutschland damit nicht auf die Straße. Ein größeres Mini-Bike hingegen gibt es mit entsprechender Zulassung.
  • Kinder sollten mindestens fünf Jahre alt sein, die EU empfiehlt die Nutzung erst ab 14 Jahren. Egal in welchem Alter gehören Schutzkleidung und ein Helm zwingend zu jeder Fahrt dazu.

Nachdem wir nun praktisch alle wichtigen Warnhinweise und sicherheitsrelevanten Details einmal hervorgehoben haben, wollen wir uns mit dem Spaß bei der Nutzung und der Auswahl passender Eigenschaften befassen. Denn gut geschützt und auf dem Privatgelände machen Pocket-Bikes als Rennmaschinen Groß und Klein einfach eine Menge Spaß.

2. Gibt es unterschiedliche Kategorien bei Pocket-Bikes?

Auf BILD.de haben wir in den verschiedenen Pocket-Bike-Tests im Internet im Prinzip immer zwei Typen von Motorrädern im Hosentaschen-Format entdeckt. Entweder als klassisches Racing-Motorrad oder als coole Cross-Maschine gibt es auch Pocket-Bikes. Lediglich Motorcross-Dirt-Bikes waren in Tests im Internet eher nicht vertreten. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle aber zwei verschiedene Antriebsarten vorstellen, die eine Grundsatzentscheidung bei der Auswahl darstellen:

Art des Antriebs Eigenschaften
Benzin-Pocket-Bike
  • als luft- oder wassergekühltes Pocket-Bike mit Benzinmotor
  • braucht Benzin-Ölgemisch und teilw. Kühlwasser
  • Tankgröße 1,6 l im Durchschnitt
  • sehr laut, erzeugen Abgase, weniger ökologisch
  • robuste 2-Takt-Motoren
  • meist Start über Seilzug
  • maximaler Hubraum von 49 ccm
  • teilw. mit Drosselung
  • Scheibenbremsen vorne und hinten
  • Spitzengeschwindigkeiten von 60 km/h
  • Reichweite variiert je nach Tankgröße und Geschwindigkeit
  • meist mit Not-Aus-Schalter oder Leine
Elektro-Pocket-Bike
  • mit Elektromotor
  • auch als E-Motocross-Bike erhältlich
  • müssen mit Strom aufgeladen werden
  • kein Tank, aufladbarer Akku
  • sehr leise, erzeugen keine Abgase, ökologischer
  • Leistung zwischen 500 und 1.000 Watt
  • oft dreistufige Drosselung
  • Scheibenbremsen vorne und hinten
  • Spitzengeschwindigkeiten von 60 km/h
  • Reichweite variiert je nach Geschwindigkeit, zw. 15 und 30 km
  • meist mit Not-Aus-Schalter oder Leine

Sie finden sowohl Motocross-Maschinen als auch Rennmaschinen mit Elektro- oder Benzinmotor. Crossmaschinen sind im Gelände auf unterschiedlichen Untergründen und mit guten Federungen im Vorteil, während die Rennmaschinen für asphaltierte Untergründe vorteilhaft sind.

Tipp: Wichtiger als Design und Höchstgeschwindigkeiten sollten Ihnen immer die sicherheitsrelevanten Details sein. Ein Not-Aus sowie gute Bremsen und drosselbare Geschwindigkeiten sind für Kinder sehr wichtig.

3. Wie findet man seinen persönlichen Pocket-Bike-Testsieger?

Sie sollten nicht einfach irgendein günstiges Pocket-Bike im Angebot bei Lidl kaufen, sondern sich im Vorfeld detailliert über die kleinen Rennmaschinen informieren. Denn die Sicherheit Ihrer Kinder sollte im Vordergrund stehen und nur das beste Pocket-Bike für den jeweiligen Einsatzbereich gewählt werden. Da Sie sich nun nicht einfach auf ein Testergebnis der Stiftung Warentest stützen können, wollen wir Sie in den nachfolgenden Kapiteln der Kaufberatung für wichtige Details sensibilisieren.

3.1. Was sorgt bei hohen Geschwindigkeiten für Sicherheit?

mann in schutzkleidung auf pocket-bike

Da auch Pocket-Bikes bis zu 60 km/h erreichen können, sollte immer Schutzkleidung getragen werden.

Zunächst werden für kleine Kinder Pocket-Bikes mit Drosselung der Geschwindigkeit empfohlen. Dies ist gerade für den Einstieg kleiner Kinder sehr wichtig, die erst bei geringen Geschwindigkeiten den Umgang mit dem Pocket-Bike lernen müssen. So kann das Kind bei zunächst 7 km/h üben, mit mehr Erfahrung dann auch 15 km/h fahren und dann ohne Drosselung in höherem Alter auch 30 km/h schnell unterwegs sein.

Zur Sicherheit des großen oder kleinen Fahrers sind ein Helm sowie Schutzkleidung notwendig. Scheibenbremsen vorne und hinten sowie ein Not-Aus-Mechanismus sorgen dafür, dass ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet sind.

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3.2. Wie hängen Gewicht und Traglast zusammen?

Da die Pocket-Bikes mit Maßen für den kleinen Kinderkörper ausgestattet sind, ist natürlich auch das Gewicht der Maschine für das Kind einfacher händelbar. Daher liegt die maximale Traglast bei vielen der Motorräder auch bei rund 60 kg, was für Kinder üblicherweise vollkommen genügt.

Nun mögen aber auch Eltern auf dem eigenen Grundstück oder bei Motorsport-Events die kleinen Flitzer, um schnell und bequem von A nach B zu kommen. Sollten Sie also Ihrem Kind ein Pocket-Bike kaufen wollen, dann achten Sie auf dessen Bedürfnisse. Denn sobald die Traglast höher und so auch für Erwachsene geeignet ist, steigt auch das Gesamtgewicht der Maschine. Schwere Maschinen lassen sich von kleinen Kindern nur mit großem Aufwand lenken, abstellen und navigieren.

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3.3. Worauf muss man sonst noch achten?

maedchen auf pocket-bike

Pocket-Bikes funktionieren z. B. über Benzin- oder Elektromotor.

Beim Benziner entscheidet die Größe des Tanks immer in Kombination mit der gefahrenen Geschwindigkeit über die Reichweite. Im Durchschnitt liegt die Tankgröße bei 1,6 l, über die Reichweite lassen sich keine verbindlichen Angaben finden. Die kleinsten Tanks fassen lediglich einen Liter, sind dabei aber auch etwas leichter. Umgekehrt sind die größten Tanks mit einem Fassungsvermögen von zwei Litern ausgestattet, die dann etwas schwerer sind.

Bei Varianten mit Elektroantrieb, also zum Beispiel E-Motocross-Bikes, entscheidet die Akkugröße in Kombination mit der gefahrenen Geschwindigkeit über die Reichweite. Hier schaffen die besten Rennmaschinen stattliche 30 Kilometer bei moderaten Geschwindigkeiten.

Je weniger Gewicht das Pocket-Bike hat, desto schneller kann es unabhängig vom Antrieb fahren. Auch das Handling fällt leichter. Die Sitzhöhe sollten Sie passend zur Größe und Beinlänge des Kindes auswählen, die für gewöhnlich zwischen 50 und 60 cm liegt. Bei Crossmaschinen sorgen Vorderradstoßdämpfer im Gelände für bequemen Fahrkomfort. Pocket-Bikes, die im Gelände gefahren werden oder bei echten Rennen, können durch einen Sportauspuff und Sportluftfilter Höchstleistungen erreichen.

pocket-bike wird im gelaende gefahren

Viele Pocket-Bikes verfügen für die Sicherheit Ihres Nachwuches über eine Not-Aus-Funktion.

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4. Wo liegen die Vor- und Nachteile von Cross-Pocket-Bikes?

Die kompakten Motorräder sind den Motocross-Maschinen nachempfunden und präsentieren sich mit folgenden Vor- und Nachteilen:

    Vorteile
  • langer Federweg für Komfort
  • aufrechter Sitz im Vergleich zu Rennmaschinen, gute Sicht
  • geländetauglich und für viele Untergründe geeignet
  • griffige Reifen
    Nachteile
  • für geteerte Straßen weniger geeignet
  • weniger aerodynamisch
  • teilw. etwas weniger schnell

5. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Pocket-Bike-Tests bzw. Vergleichen suchen

5.1. Wie groß ist ein Pocket-Bike?

Die kleinen Motorräder sind zwischen 120 und 130 cm lang, 58 bis 70 cm breit und insgesamt bis zu 80 cm hoch. Die Sitzhöhe liegt zwischen 50 und maximal 65 cm. Das Gewicht liegt zwischen 22 und 32 kg.

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5.2. Welches Motocross Bike ist für Anfänger geeignet?

Gedrosselte Modelle mit geringen Geschwindigkeiten sind ideal für Einsteiger.

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5.3. Wo kann man Pocket-Bikes kaufen?

Die größte Auswahl unterschiedlicher Pocket-Bikes finden Sie im Internet. Nur wenige, stationäre Händler führen eine kleine Auswahl der kleinen Motorräder.

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5.4. Was kosten Pocket-Bikes?

Zwischen 300 und 550 Euro sollten Sie einkalkulieren, wobei die Preise nach oben hin offen sind.

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5.5. Welche Marken bieten Pocket-Bikes an?

Bekannte Hersteller wie Kawasaki, Honda, Ducati, Yamaha, Nitro und RV-Racing wurden im Vergleich immer wieder auch für die Mini-Motorräder gut bewertet.

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5.6. Wie schnell kann man mit einem Pocketbike fahren?

Mit einem Pocketbike ist es möglich bis zu 60 km/h zu fahren. Je nach Leistungsstärke des Motors liegt die Spanne zwischen 45 und 60 km/h.

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5.7. Was taugen Pocketbikes?

Pocketbike sind vor allem ein Freizeitrad. Es handelt sich hierbei um ein Zweirad, welches Sie aber nicht im Straßenverkehr nutzen können. Vielmehr fahren Sie damit auf privatem Gelände oder auf Feldwegen.

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5.8. Wo dürfen Pocket Bikes gefahren werden?

Pocketbikes dürfen Sie auf privatem Gelände oder auf speziell dafür ausgelegten Rennstrecken fahren. Im Gegensatz dazu ist die Nutzung eines Pocketbikes im öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Pocket-Bike

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