Praktisches Zubehör:
Wenn ein Portable-Monitor mit Zubehör, wie z. B. einem HDMI-Kabel zusätzlich zum erforderlichen USB-Kabel mitgeliefert wird, dann ist das ein positives Merkmal beim Angebot. Auch gern gesehen sind Kopfhörer. Schutzhüllen und Schutz- bzw. Tragetaschen gelten ebenfalls als empfohlenes Zubehör im Lieferumfang.
Das Kaufkriterium, welche Anschlüsse ein kleiner Monitor haben sollte, ist nur dann zu beachten, wenn Sie einen Portable-Monitor für den Laptop oder Desktop-PC suchen.
An das Smartphone kann ein Portable-Monitor nur über USB-C oder USB angeschlossen werden, doch an Laptops und Desktop-PCs auch über andere Anschlüsse.
Einzige Ausnahme bei dieser Regel: Der Anschluss für Kopfhörer sollte immer vorhanden sein – egal, ob der Portable-Monitor am Smartphone oder an einem größeren Gerät angeschlossen wird. In Portable-Monitor-Tests war das Vorhandensein eines 3,5mm-Anschlusses für Klinkenstecker ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
Hinweis: Alternative Anschlüsse zu USB-C sind erst dann erforderlich, wenn Ihr Laptop oder Desktop-PC den USB-C-Anschluss oder die schnellen USB-3-Standards nicht unterstützt. Ein Portable-Monitor mit HDMI sollte möglichst den Standard 2.0 oder 2.1 haben und dieser Standard von Ihrem Laptop oder Desktop-PC unterstützt werden – dann erzielen Sie bei einem Laptop oder Desktop-PC, der nur USB 2.0 unterstützt, durch den Anschluss des Portable-Monitors über einen neuen HDMI-Standard ein deutliches Upgrade der Übertragungsgeschwindigkeit.
BILD.de empfiehlt Ihnen außerdem fürs Gaming auf dem Portable-Monitor: Wenn Sie Spiele spielen, die für leistungsstarke PCs und Konsolen wie die PlayStation und Xbox entwickelt wurden, dann nutzen Sie dafür größere Monitore mit mindestens 144 Hz und maximal 1 Millisekunde Reaktionszeit.
Sollten Sie den Portable-Monitor verwenden, um Smartphone- und Tablet-Spiele auf einem größeren Monitor zu spielen, dann genügen die Leistungswerte eines Portable-Monitors mit beispielsweise 17 Zoll oder mit geringerer Bildschirmdiagonale; die 60 Hz Bildwiederholungsfrequenz und über 5 Millisekunden Reaktionszeit sind dann akzeptabel.
Im Home-Office, wenn z. B. Grafiker den Portable-Monitor nutzen, sind die Helligkeit des Displays und das Kontrastverhältnis zu vergleichen. Bei 800:1 liegt ein passables Kontrastverhältnis vor, als eine gute Helligkeit empfiehlt Ihnen BILD.de Monitore mit mindestens 250 cd/m². Am besten können Sie bei Kontrastverhältnissen von 1.000:1 und Helligkeiten von 300 cd/m² aufwärts arbeiten.