
Der Vorteil an Presentern ist, dass Sie als Präsentator nicht an eine feste Stelle, z. B. am Laptop, gebunden sind.
Für die Wireless-Verbindung nutzen Presenter meist entweder Bluetooth oder Funk. Zwar kommt auch Infrarot zur Übertragung gelegentlich vor, ist aber vergleichsweise selten. Worin sich Bluetooth und Funk in Bezug auf die sich daraus ergebende Funktionsweise und Nutzbarkeit unterscheiden, darauf möchten wir in den nächsten Abschnitten etwas näher eingehen.
4.1. Bluetooth-Presenter
Ein Presenter mit Bluetooth-Verbindung ist besonders unkompliziert, da er automatisch vom Notebook oder Smartphone erkannt wird. Das Smartphone ist hier auch der Schlüsselbegriff: Da kein USB-Stick für den Presenter benötigt wird, um eine Verbindung zum Gerät aufzubauen, ist die Vernetzung auch ohne Adapter möglich, wenn die Präsentation auf dem Smartphone gespeichert ist.
4.2. Funk-Presenter
Wesentlich bessere Reichweiten bis ca. 15 m erreichen Sie bei Presentern mit Funkverbindung. Diese Art von Presenter wird mit USB-Dongle an das Notebook angeschlossen, der dann die Verbindung zur Fernbedienung aufbaut. Vorteil hierbei ist, dass die Stabilität der Funkverbindung nicht vom Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger abhängig ist, wie es bei Bluetooth der Fall ist.
Bei einigen Presentern können Sie USB oder Bluetooth je nach Bedarf auswählen, weil sie beide Möglichkeiten anbieten. Bei einem solchen Presenter den Stick für die Funk-Verbindung zu vergessen, ist wegen des möglichen, spontanen Umstiegs auf Bluetooth kein Weltuntergang. Auch sind Sie damit für diverse Arten von Vorträgen und Präsentationen gerüstet.