Was ein Profi-Haartrockner mit AC-Motor ist und welches Profi-Haartrockner-Zubehör empfehlenswert ist, werden wir auf BILD.de im Verlauf dieses Vergleichs noch genauer betrachten. Im ersten Schritt wollen wir aber einmal vorstellen, was einen Profi-Haartrockner laut Internet-Tests kennzeichnet.
Zum Styling der Haare werden allerhand Produkte verwendet, die auf ganz unterschiedliche Art und Weise Einfluss auf den späteren Look der Frisur nehmen:

Ein Profi-Haartrockner schont Ihre Haare z. B. durch Ionen-Technologie, Kaltluftfunktion und Temperaturschutz.
- Styling-Gel: Gel oder Wachs wird meist in kurzen Haaren verwendet, um bestimmte Partien aufzustellen oder anzulegen und dort zu fixieren. Das Produkt bleibt nach dem Auftragen sichtbar.
- Styling-Schaum: Wird meist noch ins feuchte Haar einmassiert und gibt dem Haar beim anschließenden Styling mehr Grip und Halt. Sichtbar ist der Schaum im trockenen Haar nicht mehr.
- Haarspray: Haarspray wird als Sprühnebel über die fertige Frisur gesprüht und dient der Versiegelung und Fixierung. Es kann auch gezielt einzelnen Partien Halt oder Stand verleihen und ist nach dem Auftrag unsichtbar.
- Glätteisen: Nach dem Auftragen eines Hitzeschutzes kann man mit Glätteisen glatte Haare noch geschmeidiger machen, aus glatten Haaren Locken formen oder vorhandene Locken verschwinden lassen.
- Kamm und Bürste: Kämme und Bürsten dienen im ersten Schritt der Entwirrung der einzelnen Haare, damit sich diese ohne Knoten stylen und in Form bringen lassen. Beim Styling werden Kämme und Bürsten als Hilfsmittel verwendet, um mit Föhn oder Glätteisen bestimmte Frisuren zu gestalten.
- Haartrockner: Nach dem Eindrehen der Lockenwickler fungiert die Trockenhaube beim Friseur als automatischer Haartrockner. Als Handgerät hingegen werden Haartrockner oder Föhns verwendet, um Haare nach dem Waschen schneller zu trocknen. Darüber hinaus kann man mit der Wärme oder auch mit kalter Luft, etwas Fingerfertigkeit und der richtigen Technik variantenreiche Frisuren gestalten.

Profi-Haartrockner, von Moonleaf Appliances beispielsweise, können für verschiedene Frisuren verwendet werden.
Die einfachste Form des Haartrockners ist der oft klappbare, kleine Reisehaartrockner, der die rudimentären Funktionen besitzt: Man verbindet das Kabel mit einer Steckdose, startet das Gerät und dann wird im Inneren ein Motor angeworfen, der Hitze erzeugt und ein Gebläse antreibt. Aus der vorderen Düse dringt die warme Luft aus und trocknet die nassen oder feuchten Haare.
Die Geschichte des Föhns reicht zurück bis ins Jahr 1890, wo in Frankreich die ersten Geräte dieser Art auftauchten. Die Firma Sanitas hat den Fön 1909 als Marke eingetragen, wobei der Name in Anlehnung an die warmen Fallwinde des „Föhns“ in den Alpen gewählt wurde.
Sie müssen keinen Profi-Haartrockner vom Friseurbedarf kaufen
Vermutlich haben auch Sie beim Friseur schon einmal bestimmte Styling- und Pflegeprodukte für ziemlich hohe Preise gekauft, die man im normalen Handel nicht kaufen kann. Ob diese dann analog zum dreifachen Preis auch die dreifache Wirkung haben, bleibt genau wie beim Gerät zur Haartrocknung aber fraglich.
Fön ist ganz genau betrachtet ein Markenname wie Tempo, wird aber heute umgangssprachlich für Haartrockner wie für Papiertaschentuch verwendet. Seit der Rechtschreibreform im Jahr 1996 ist die Schreibweise „Föhn“ korrekt und beschreibt jede Form von Haartrockner, der in der Hand gehalten wird.
Hochwertige Föhns oder eben Profi-Haartrockner funktionieren auf die gleiche Art und Weise, sind aber besser ausgestattet. Man kann die austretende Luft durch verschiedene Profi-Haartrockner-Aufsätze besser kontrollieren. Obendrein kann man mit unterschiedlichen Stufen Hitze oder alternativ Kälte für das Styling verwenden. Auch die Anzahl der Gebläsestufen lässt sich bedarfsgerecht einstellen und häufig wird durch Ionen die Struktur der Haare obendrein geglättet.