Wenn Sie im Herbst und im Frühjahr selbst Ihre Reifen wechseln möchten, so wird es Zeit, das passende Radkreuz zu finden. Da es durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen gibt, haben wir hier auf BILD.de die wichtigsten Eigenschaften der beiden verschiedenen Grund-Typen kurz und knapp zusammengefasst:
Typ | Eigenschaften |
klappbares Radkreuz | - das Radkreuz lässt sich platzsparend aufbewahren
- ein klappbares Radkreuz eignet sich bestens, wenn Sie es stets im PKW mitnehmen möchten
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Radkreuz mit Mittelplatte | - ein Radkreuz mit Mittelplatte ist starr
- im Gegensatz zu klappbaren Modellen ist ein solches Radkreuz besonders robust
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Zusätzlich verfügen einige Radkreuze über ein anpassbares Drehmoment. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie die Radmuttern im Anschluss nicht zu fest, sondern entsprechend der Vorgaben Ihres Fahrzeug-Typs anziehen.
Die Einstellung des Drehmoments ist jedoch nur bei Modellen möglich, bei denen die Achsen verschiebbar sind. Eine starre Mittelplatte, die zu einer hohen Stabilität beiträgt, ist hier nicht vorhanden.

Eine starre Verbindung macht das Radkreuz besonders stabil.
Wenn Sie das Radkreuz bei Alufelgen anlegen möchten, so sollten Sie stets etwas vorsichtiger sein. Damit das Radkreuz die Leichtmetall- oder Chrom-Felgen nicht beschädigt, statten einige Hersteller ihre Modelle mit einem Schutz für das umliegende Material aus.
Ein solches Radkreuz mit Schonhülsen ist zwar etwas teurer, hilft Ihnen jedoch dabei, den Wert der Felgen zu erhalten. Auch die Radmuttern selbst zerkratzen nicht so leicht, wenn Sie ein Radkreuz mit Kunststoff-Schonhülsen verwenden. Dies führt wiederum dazu, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Roststellen verringert wird.
Langfristig können Sie also durchaus Geld sparen, wenn Sie sich für ein Modell mit entsprechendem Schutz entscheiden.

Solch ein Radkreuz besteht aus stabilem, formbeständigen Metall. So können Sie ausreichend Kraft aufbringen, um die Radmuttern zu lösen.