Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Rasendünger mit Unkrautvernichter Vergleich 2025

Wichtige Punkte vor dem Kauf:

Rasendünger-Garten

Jeder, der einen Rasen zu pflegen hat, weiß wie viel Arbeit dieser bereiten kann. Neben einer geeigneten Rasensorte, regelmäßigem Mähen und Wässern ist das richtige Rasen-Düngen zentral, um ein sattes Grün zu gewährleisten. In unserem Vergleich von Rasendüngern mit Unkrautvernichtern für das Jahr 2025 informieren wir Sie nicht nur über verschiedene Düngerarten, sondern auch über die Unterschiede spezieller Rasendünger, mit denen Sie Unkraut vermeiden können.

1. Welche Pflege benötigt ein gleichmäßig wachsender Rasen?

nutzrasen Nutzrasen müssen einiges aushalten.

Anders als Blumenwiesen zeichnen sich Rasenflächen durch eine beschränkte Anzahl an Gräsern aus, die für den Einsatz optimal geeignet ist. Hierfür bieten Saatguthersteller verschiedene Rasensorten an, die sich je nach Einsatzgebiet differenzieren lassen. Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen einem

  • Zierrasen, der im Garten als strukturierendes Element eingesetzt wird,
  • und einem Nutzrasen, der für Sportarten wie zum Beispiel für das Fußballspielen oder als Liegewiese verwendet wird.

Während sich getrimmte Rasen nicht durch Artenreichtum auf der Oberfläche auszeichnen, finden sich im Erdreich durchaus viele Insekten und andere Tiere. Vor allem Regenwürmer sind gern gesehene Nützlinge, die mit ihren Grabungen für eine gute Durchlüftung des Rasens sorgen.

Um eine gleichmäßige Rasenfläche zu gewährleisten, muss ein Rasen entsprechend gepflegt werden. So sollten Sie den Rasen regelmäßig reinigen – insbesondere muss er von Mähgut befreit werden, das beim regelmäßigen Mähen anfällt.

rasendünger mit unkrautvernichter anwendung Während der Sommermonate muss regelmäßig gemäht werden.

Wie stark der Rasen gestutzt werden muss, hängt von der Nutzung ab. Während ein Zierrasen bis auf 2 Zentimeter heruntergeschnitten werden kann, sollte ein Gebrauchsrasen etwas länger sein – 3 bis 5 Zentimeter werden hier als optimal betrachtet. Einmal die Woche sollte das Mähen in den Sommermonaten mindestens erfolgen.

Wenn sich zwischen den Gräsern zu viel Moos und Wurzelwerk befindet, leidet meist die Belüftung und Nährstoffversorgung. Aus diesem Grund sollte der Rasen dann entsprechend vertikutiert werden. Mithilfe einer Art kleineren Pfluges wird das überschüssige organische Material aus der Erde entfernt. Um dieses aufwendige Vorgehen zu vermeiden, kann auch das regelmäßige Düngen helfen, wie wir im nächsten Kapitel zeigen.

Zur einfachen Belüftung genügt es unter Umständen, mit einem Rasenbelüfter durch das Grün zu gehen, der mit Nadeln Löcher in den Rasen stößt, die das Erdreich auflockern.

Nicht zuletzt müssen Rasen regelmäßig gedüngt werden, um einem Nährstoffmangel und daraus resultierenden Krankheiten wie der Rotspitzigkeit vorzubeugen. Weitere Hinweise zur Rasenpflege finden Sie in unseren Ratgebern rund um Haus und Garten.

2. Wie sorgen Rasendünger mit Unkrautvernichter für ein gesundes Grün?

rasnehöhe Über die ideale Rasenhöhe entscheidet die Nutzung.

Durch das regelmäßige Mähen des Rasens und die Entfernung des Mähguts werden dem Erdreich Nährstoffe entzogen, die wieder zugesetzt werden müssen, damit Sie auch weiterhin in den Genuss eines gesunden Rasens kommen.

Im Frühjahr sollte eine erste Düngung erfolgen, die stickstoffbetont ist. Sollten Sie Probleme mit Moos haben, deutet das auf eine Übersäuerung des Bodens hin, der Sie im Frühjahr begegnen können, indem Sie Ihren Rasen kalken. Aber auch der Kauf eines Rasendüngers mit Unkrautvernichter bietet sich für das Frühjahr an. Je nach Hersteller oder Marke kann in den darauffolgenden Monaten noch einmal gedüngt werden.

Beachten Sie in jedem Fall die Herstellerhinweise, um eine Überdüngung zu vermeiden. Im Herbst kann dann eine weitere Düngung erfolgen, die kalibetont ist, um den Rasen für den Winter zu kräftigen. Auch hier finden Sie spezielle Herbst-Rasendünger mit Unkrautvernichter.

Detailliertere Informationen zur Düngung im Herbst kann Ihnen unser Ratgeber zum Thema Rasen düngen im Herbst liefern. Lassen Sie sich informieren und bereiten Sie Ihren Rasen somit bestmöglich auf den Winter vor.

Sie entdecken in spezialisierten Geschäften, aber auch online verschiedene Arten von Rasendüngern. Welcher der Richtige für Sie ist, hängt nicht nur von der Nutzung des Grüns ab, sondern auch von der Bodenbeschaffenheit. Ein Test von Rasendüngern mit Unkrautvernichter muss daher die unterschiedlichen Bedingungen im Auge behalten.

Im Dünger sind sowohl Makronährstoffe wie Stickstoff, Kalium und Phosphor enthalten als auch Mikronährstoffe, die sogenannten Spurenelemente. Dazu gehören Kupfer, Eisen und Zink. Beide Nährstoffgruppen benötigen Pflanzen für ein gesundes Wachstum.

2.1. Rasendünger plus Unkrautvernichter: wenn manuell nichts mehr auszurichten ist

Auf dem Markt finden Sie viele verschiedene Arten von Düngern für Rasen. Zunächst ist zu unterscheiden zwischen

  • organischem Dünger, in dem die Nährstoffe in organischem Material gebunden vorliegen (ein Beispiel dafür ist Kuhmist)
  • und mineralischem Dünger, in dem die Nährstoffe unmittelbar vorhanden sind.

Hinweis: Rein mineralische Dünger wie Blaukorn sind zwar günstig, bewirken aber ein schnelles und kräftiges Wachstum, das ein häufigeres Mähen erforderlich macht. Die Wirkung hält zudem nicht lange an. Ein Langzeitdünger ist daher empfehlenswerter.

Bei vielen käuflichen Düngern handelt es sich um eine Mischung aus beiden Formen. Verfügbar sind diese in verschiedenen Varianten: flüssig, als Granulat oder Pulver. Welche Eigenschaften sie jeweils aufweisen, können Sie der nachstehenden Tabelle entnehmen. Wenn Sie herausfinden möchten, welcher Rasendünger mit Unkrautvernichter am besten für Ihren Rasen geeignet ist, empfehlen wir Ihnen, Ihren ganz persönlichen Test von Rasendüngern mit Unkrautvernichter mit Düngern aus verschiedenen Kategorien durchzuführen. Unsere Vergleichstabelle bietet Ihnen zudem einen umfangreichen Überblick und eine somit ausführliche Kaufberatung.

Art/ Typ des Düngers Eigenschaften und Einsatzgebiet
Flüssigdünger

Flüssigdünger

  • Flüssigdünger hat den Vorteil, mit einer entsprechenden Sprühvorrichtung gleichmäßig verteilt werden zu können.
  • Das Produkt wird schnell aufgenommen, muss aber öfters angewendet werden.
  • Kombinierte Rasendünger mit Unkrautvernichtern sind flüssig nicht verfügbar, allerdings können Sie auch flüssige Unkrautvernichter kaufen, zum Beispiel Roundup.
Granulat

Granulat

  • Die Rasendünger mit Unkrautvernichter und Moosvernichter sind Granulate. So auch der Wolf Rasendünger mit Unkrautvernichter.
  • Mit einem Streuwagen, der für die jeweilige Granulatgröße eingestellt werden kann, können Sie dieses Mittel unkompliziert aufbringen.
  • Eine anschließende Wässerung sorgt für die gute Verteilung des Düngers.
  • Granulate wie der Compo Rasendünger mit Unkrautvernichter sind äußerst staubarm.
Pulver

Pulver

  • Einige mineralische Dünger können Sie in Pulverform kaufen.
  • Als Bodenverbesserer werden sie direkt in das Erdreich eingearbeitet.
  • Die Nährstoffaufnahmekapazität sehr humusreicher Böden wird dadurch erhöht.
  • Am besten werden diese Pulver – oft auch „Urgesteinsmehl“ genannt – und werden daher vor der Aussaat angewendet.

Mit einem Streuwagen können Sie nicht nur Saatgut gleichmäßig verteilen, sondern auch bequem festen Dünger ausbringen. Flüssigdünger wird zumeist in entsprechenden Sprühdosen vertrieben.

2.2. Rasendünger mit Unkrautvernichter kaufen gegen Moos und andere unbeliebte Gäste

Auf manchen Rasenflächen genügen die richtige Auswahl des Saatgutes sowie eine regelmäßige Düngung, um der Bildung von Unkraut im Rasen vorzubeugen. Manchmal kann es aber auch nötig werden – und sei es nur zur Vorbeugung –, einen Dünger einzusetzen, der speziell Unkräutern den Garaus macht.

Rasendünger mit Unkrautvernichtern werden spätestens dann benötigt, wenn Ihr Rasen von Moos, Löwenzahn oder anderen Unkräutern heimgesucht wird und eine Kalkung und partielle Entfernung des Unkrauts nicht von Erfolg gekrönt ist.

Hersteller von Rasendüngern mit Unkrautvernichtern

Wenn Sie nach Rasendüngern mit Unkrautvernichtern oder Moosvernichtern suchen, werden Sie auf die Namen der Firmen Compo und Wolf stoßen. Beide sind auf Rasenprodukte spezialisiert und bieten verschiedenes Saatgut sowie diverse Dünger und Unkrautvernichter an. Auch bei Dehner und Beckmann werden Sie fündig. Auch bei Beckmann finden Sie Rasendünger mit Unkrautvernichter in der 25-kg-Packung

Da regelmäßiges Vertikutieren und das stellenweise Entfernen sehr aufwendig sind, kann es sich daher lohnen, auf einen Unkrautvernichter für Rasen zu setzen.

Typische Unkräuter, die ungern gesehen sind, sind beispielsweise Klee, Wegerich oder der tief wurzelnde Löwenzahn. Auch Moos ist problematisch, da es den Boden stark verdichtet. Mit einem Unkrautvernichter oder einem Rasendünger mit Moosvernichter wird das Wachstum speziell dieser Pflanzen gehemmt. Eingesetzt werden dafür zum Beispiel die in Deutschland als Herbizide zugelassenen Stoffe

  • Dicamba,
  • 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure,
  • oder Eisen-II-Sulfat speziell gegen Moose.

Einen Test für Rasendünger mit Unkrautvernichter, welcher einen möglichen Testsieger anzeigen könnte, gibt es von der Stiftung Warentest oder von Ökotest bislang nicht. Wir informieren Sie daher über die wichtigsten Aspekte, auf die Sie achten sollten.

3. Anwendung von Rasendünger mit Unkrautvernichter: Was verraten die Herstellerhinweise?

Die meisten Dünger mit Unkrautvernichter sind Langzeitdünger in Granulatform, sodass nur selten eine Düngung vorgenommen werden muss. Mittelfristig gesehen sind diese Rasendünger mit Unkrautvernichter günstig. Die Vor- und Nachteile dieser Kombiprodukte erläutern wir Ihnen nachstehend.

    Vorteile
  • langsame und langfristige Wirkung
  • einfache Anwendung, da anders als bei Flüssigprodukten nicht auf Wind geachtet werden muss
  • zur gleichmäßigen Verteilung muss nach der Anwendung gut gewässert werden

Hinweis: Achten Sie unbedingt auf die Herstellerangaben und -mengen, um eine Überdüngung zu vermeiden und den Herbizideinsatz auf das Minimum zu begrenzen. So schonen Sie die Umwelt.

4. Welche wichtigen Fragen behandeln Tests für Rasendünger mit Unkrautvernichter?

4.1. Wann Rasendünger mit Unkrautvernichter streuen?

granulatdünger streuwagen Granulatdünger kann mit einem einfachen Streuwagen ausgebracht werden.

Ein erstes Mal sollte im Frühjahr gedüngt werden, sobald es keinen Nachtfrost mehr gibt. Der Unkrautvernichter oder Moosvernichter verhindert gleich im Frühjahr das Wachstum ungewollter Kräuter und Pflanzen.

Während des Sommers kann nach Bedarf gedüngt werden, beachten Sie auch die Herstellerangaben. Im Spätsommer erfolgt am besten eine weitere Düngung. Geeignet sind vor allem Produkte mit Langzeitwirkung – dazu gehören die Rasendünger mit Unkrautvernichter für den Herbst.

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4.2. Wie oft muss der Rasen gewässert werden?

In den Sommermonaten genügt es normalerweise, den Rasen alle vier bis sieben Tage ordentlich, das heißt mindestens zehn Zentimeter tief, zu durchfeuchten. Achten Sie aber auf Rasenstellen unter Bäumen, die dazu neigen, schneller auszutrocknen. Auch nach dem Düngen sollten Sie gut wässern, damit der Dünger gut verteilt wird. Am besten eignet sich dafür der Abend oder frühe Morgen.

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4.3. Welchen Krankheiten beugt regelmäßiges Düngen vor?

Regelmäßiges Düngen beugt verschiedenen Rasen-Krankheiten vor, zum Beispiel der Rotspitzigkeit, die auf Nährstoffmangel beruht. Auch Schneeschimmel und Mehltau können mit einer entsprechenden Rasenpflege vermieden werden.

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4.4. Wann darf man nach dem Mähen den Rasen düngen?

Nach dem Mähen des Rasens sollten Sie mit dem Düngen einige Tage warten. Die Schnittflächen müssen sich zunächst schließen. Dies ist meistens nach zwei bis drei Tagen der Fall.

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4.5. Wann streut man Rasendünger mit Unkrautvernichter?

Das Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt für das Ausbringen von Rasendünger mit Unkrautvernichter. Nach dem Winter benötigt der Rasen zum Wachsen Nährstoffe, die im Dünger enthalten sind. Gleichzeitig bremst der Unkrautvernichter das Wachstum und die Verbreitung des Unkrauts. Hierfür sind die Herbizide im Unkrautvernichter verantwortlich.

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4.6. Wie lange darf man den Rasen nach dem Düngen nicht betreten?

Nach dem Ausbringen des Düngers sollten Sie mit dem Betreten des Rasens mindestens 24 Stunden warten. Von Vorteil ist in dieser Zeit ein Wässern des Rasens. Dadurch löst sich der Dünger besser auf und kann schneller in den Boden eindringen.

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