- Effekt sofort
- Beseitigt Unkraut und Moos effizient
- Effekt von bis zu drei Monaten.
- Kaum Phosphoranteil vorhanden
Damit ein Rasen in sattem Grün erstrahlt, benötigt er regelmäßige Pflege. Das gilt für herkömmlichen Rasen genauso wie für Rollrasen und für Rasen mit wenigen Quadratmetern sowie für große Grünflächen. Neben Mähen und Vertikutieren nimmt das Düngen eine zentrale Rolle bei der Rasenpflege ein. Ein spezieller Rasendünger versorgt den Rasen mit wichtigen Nährstoffen, fördert sein Wachstum und macht ihn widerstandsfähiger. Damit Sie beim Düngen mit Rasendüngemittel ein optimales Ergebnis erzielen, erhalten Sie im Handel verschiedene Düngersorten. Auf BILD.de erfahren Sie im Folgenden mehr darüber, welche Arten von Dünger es gibt, welcher Dünger welche Wirkung hat, was der Umwelt gut tut und ob bereits ein offizieller Rasendünger-Test existiert. So gelangen Sie zu dem für Ihre Bedürfnisse besten Rasendünger!
Hier haben wir uns verschiedene Rasendünger wie beispielsweise den Compo-Rasendünger genauer angeschaut. Dabei haben wir uns besonders die Inhaltsstoffe akribisch betrachtet.
Rasendüngemittel enthalten mehrere Inhaltsstoffe, die das Wachstum des Rasens fördern, ihn robuster machen und einem Befall mit Moos und Unkraut vorbeugen. Die wichtigsten sind:
Zentral bei der Auswahl von Dünger sind der Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumanteil. Rasendünger mit Stickstoff und Phosphor wirken sich vor allem auf das Wachstum und die Regenerationsfähigkeit von Pflanzen aus. Kalium stärkt speziell die Widerstandsfähigkeit des Rasens und begünstigt den Gasaustausch und den Wassertransport. In welchem Verhältnis die einzelnen Inhaltsstoffe von Rasendünger zueinander stehen, hat Auswirkungen darauf, welche Wirkung der Dünger entfaltet und zu welchem Zeitpunkt er am besten zur Anwendung kommt. Einen Universal-Rasendünger “für alles” gibt es in diesem Sinne nicht. Doch Sie können einen auf Ihre Ansprüche angepasste Variante wählen. Lesen Sie nützliche Informationen weiter im Text auf BILD.de.
Welche Vor- und Nachteile bringt nun Rasendünger allgemein mit sich?
Ein besonderes Augenmerk haben wir auch auf die Inhaltsstoffe gelegt. Diese sind meistens wie beispielsweise bei dem Compo-Rasendünger auf der Verpackung vorne und hinten zu finden.
Grundsätzlich lässt sich Rasendünger von Firmen wie Cuxin oder Compo in mineralischen und organischen Dünger unterscheiden. Außerdem gibt es Mischformen. Ein wichtiger Unterscheidungsfaktor ist die Bedenklichkeit des Rasendüngers bei Tieren. Ungefährliche Rasendünger für Tiere und Kinder sind nur die organischen. Die folgende Tabelle auf BILD.de zeigt die spezifischen Eigenschaften und Vorteile der jeweiligen Kategorien von Rasendüngemittel auf.
Düngerart | Eigenschaften |
---|---|
Organischer Dünger![]() |
Keine Gefahr einer Überdüngung Ungefährlich für Kinder und Haustiere Wirkung entfaltet sich langsam (Langzeitdünger)x Gefahr einer Unterversorgung |
Mineralischer Dünger |
Wirkt sehr schnell, meist bereits nach zwei oder drei Tagen In vielen Varianten erhältlichx Gefahr von Überdüngung und Verbrennung x Besondere Vorsicht bei Kindern und Haustieren geboten |
Mischformen![]() |
Wirkt schnell und nachhaltig Geringe Gefahr von Verbrennungen Ebenfalls in verschiedenen Varianten erhältlich |
Abgesehen von der Unterscheidung in organische und mineralische Dünger können Sie für spezielle Zwecke auf spezielle Düngersorten zurückgreifen. Um einen Universal-Rasendünger für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie bei Ihrem persönlichen Düngemittel-Test folgende Dünger-Typen kennen:
Achtung: Rasendünger mit Unkrautvernichter sind nicht für Blumenbeete und ähnliche Flächen im Garten geeignet. Hier besteht die Gefahr, dass sie erwünschte Pflanzen im Beet negativ beeinträchtigen. Schonende Ergebnisse erzielen Sie hier mit biologischen Rasendüngern, da diese nicht so aggressiv sind.
Sind Sie auf der Suche nach dem richtigen Rasendünger für ein gesundes Grün, spielen die folgenden Fragen eine zentrale Rolle:
Um Letzteres herauszufinden, besteht die Möglichkeit, eine Bodenprobe an ein Labor zu schicken. So bekommen Sie schnell und umfassend Auskunft über die Zusammensetzung und die Bedürfnisse des betreffenden Bodens. Dank einer Bodenprobe wissen Sie zum Beispiel, ob Ihr Rasen besonders viel Stickstoff oder Eisen benötigt oder ob der Boden einen zu niedrigen ph-Wert aufweist. Ausgehend davon können Sie die optimale Zusammensetzung eines Rasendüngers für Ihre Grünflächen bestimmen.
Achten Sie beim Kauf neben der Wirkung auch darauf, für wie viele m2 der Dünger ausreicht. Entsprechende Angaben (“Reicht für m2“) finden Sie in der Regel auf der Verpackung. So können Sie die richtige Menge kg Rasendünger kaufen.
Statt Rasendünger im Handel zu erstehen, können Sie diesen aus Kompost und Grünschnitt auch selbst herstellen – biologische Rasendünger gelten als nachhaltige Variante und das Gemisch aus “Abfällen” macht Ihren Rasendünger umweltfreundlich.
Gerade bei kleinen Rasenflächen mit wenigen m2 haben Sie die Möglichkeit, den Dünger nach traditioneller Art per Hand beziehungsweise mit einem Handstreuer auszubringen. Allerdings führt dies schnell zu einem ungleichmäßigen Ergebnis. Dies bringt bei Kunstdünger die Gefahr von Verbrennungen mit sich. Greifen Sie deshalb besser zum Streuwagen. Dieser besitzt zwei Räder und verstellbare Öffnungen an der Unterseite. Durch das Schieben des Wagens, gibt er die vorher eingestellte Menge an Dünger automatisch frei. Diese ermitteln Sie über die Verpackung des jeweiligen Rasendüngers. Der Vorteil: Der Rasen profitiert von der richtigen Menge Dünger und ist vor einer Überdüngung geschützt. Bei Rasendünger mit Eisen ist Schutzkleidung allerdings unumgänglich, da er giftige Inhaltsstoffe enthält.
Haben Sie sich für Flüssigrasendünger bei Ihrem Volldünger-Test entschieden, bietet sich ein Drucksprüher oder eine Gartenspritze an.
Je nachdem, ob Sie Ihren Rasen beziehungsweise Rollrasen im Frühjahr oder im Herbst düngen, liegt der richtige Zeitpunkt im März/April oder Anfang Oktober. Achten Sie beim Ausbringen des Düngers auf Gleichmäßigkeit und düngen Sie nur bei trockenem Boden. Im Anschluss benötigt der Rasen Feuchtigkeit. Falls es nicht regnet, führen Sie diese über eine sanfte künstliche Bewässerung zu.
Düngen ist nur ein Bestandteil einer umfassenden Rasenpflege. Damit sich das Grün in Ihrem Garten so entwickelt, wie Sie sich das wünschen, sind zusätzlich folgende Maßnahmen sinnvoll:
Besonders hervorheben möchten wir, dass beispielsweise der Compo-Rasendünger dank seines besonderen Designs gut in der Hand liegt.
Zu den besonders renommierten Herstellern von Rasendünger gehört Compo. Das Unternehmen verkauft seine Produkte inzwischen in mehr als 100 Ländern und kann auf eine über 60-jährige Erfahrung mit der Herstellung von Produkten für die Rasenpflege verweisen. Zu den wichtigsten Produzenten von organischem Dünger in Deutschland gehört Cuxin. Oscorna hat sich ganz auf natürlichen Dünger spezialisiert und bereits mehrere Umweltpreise für seine Produkte erhalten. Ebenfalls empfehlenswert, wenn Sie guten Rasendünger günstig kaufen wollen, sind die folgenden Namen:
Für den schnellen Kauf, bieten sich günstige Angebote bei Aldi, Lidl und Co. an. Wer auf dauerhafte Qualität setzt, sollte sich vor dem Kauf die Informationen auf BILD.de über Düngertypen, Saison, Füllmenge und Verwendungsmöglichkeiten ins Gedächtnis rufen.
» Mehr InformationenAktuell gibt es noch keinen offiziellen Rasendünger-Test beziehungsweise Rasendünger-Vergleich der Stiftung Warentest und damit auch keinen Rasendünger Testsieger. Allerdings stellte das Institut bei einer Untersuchung eingeschickter Bodenproben fest, dass viele Böden in deutschen Gärten überdüngt sind.
» Mehr InformationenLagern Sie den Rasendünger allen Vorgaben entsprechend, überdauert er mühelos auch eine längere Zeit. Achten Sie aber darauf, dass er nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommt. So beugen Sie einem Verklumpen vor.
» Mehr InformationenNormalerweise können Sie den Rasen direkt nach dem Düngen wieder betreten. Zur Absicherung, vor allem auch bei Tieren und Kindern, ist es jedoch ratsam einen Tag zu warten, bis der Rasen wieder normal benutzt werden kann.
» Mehr InformationenEin Blaukorndünger hat den Vorteil, dass er sich bei Kontakt mit Wasser besonders gut auflöst. Dadurch gehen die Inhaltsstoffe des Düngers schneller in den Boden. Nach dem Düngen sollte deshalb der Rasen auch leicht gewässert werden.
» Mehr InformationenKaffeesatz kann in einem bestimmten Maß als Dünger eingesetzt werden. Allerdings hat er nicht die Wirkkraft eines normalen Düngers. Gleichzeitig ist auch die Wirkung auf Moos, wie oftmals im Internet beschrieben, eher begrenzt.
» Mehr InformationenGenerell sollten Sie Ihren Rasen zum ersten Mal im Jahr Mitte April düngen. Danach erfolgt ein zweites Düngen im Juni. Sollte es der Rasen benötigen, düngen Sie ihn im August ein drittes Mal. Dies ist vor allem bei einer intensiven Nutzung des Rasens notwendig.
» Mehr InformationenIn diesem Youtube-Video geht es um Rasendünger, der Unkraut und Moos im Frühjahr bekämpft, jedoch ohne die Verwendung von Unkrautvernichtern. Sie erfahren, wie Sie Ihren Rasen auf natürliche Weise pflegen und ihm gleichzeitig einen gesunden Wachstumsschub geben können. Finden Sie heraus, welche Alternativen es gibt und wie Sie mit einfachen Mitteln Ihren Rasen in eine grüne Oase verwandeln können.
Platzierung | Produktname | Bewertung | Wirkungsdauer | Vorzüge | Kosten | Verfügbar: |
---|---|---|---|---|---|---|
Position 1 |
Komplett-Pflege von Compo
| sehr gut | 90 Tage | Effekt sofort | ca. 51 € | ![]() ![]() |
Position 2 |
Plus von Wolf-Garten
| sehr gut | 100 Tage | Enthält Substanz gegen Unkräuter. | ca. 17 € | ![]() ![]() |
Position 3 |
Floranid Plus von Compo
| sehr gut | 90 Tage | Feines Streugranulat | ca. 16 € | ![]() ![]() |
Position 4 |
Perfect von Compo
| sehr gut | 120 Tage | flottes Aufweichen der Körner | ca. 12 € | ![]() ![]() |
Position 5 |
Langzeit von Compo
| sehr gut | 90 Tage | Anwendung trotz Trockenheit möglich | ca. 38 € | ![]() ![]() |
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