Ätherische Öle in Rasieröl:
Für einen angenehmen Duft wird Rasieröl häufig mit ätherischen Ölen versetzt. Enthält Rasieröl ätherische Öle, kann dies aber auch zu Reizungen führen. Reagiert Ihre Haut empfindlich auf Kosmetikartikel, sollten Sie kein Rasieröl mit ätherischen Ölen nutzen.
Ein erster Rasuröl-Test auf der Haut ist erfolgreicher, wenn Sie das für Sie beste Rasieröl gefunden haben. Grundsätzliche Unterscheidungen gibt es beim Rasieröl für Damen und beim Rasieröl für Männer.
Wichtiger ist es allerdings darauf zu schauen, für welchen Hauttyp das Öl geeignet ist. Das ist ein Hinweis auf die Verträglichkeit. Teilweise befindet sich auf dem Öl ein Hinweis darauf, für welches Anwendungsgebiet es geeignet ist.

Pro Anwendung werden je nach Herstellerangabe nur wenige Tropfen Rasieröl benötigt.
1.1. Die verschiedenen Arten bei Rasieröl in der Übersicht
In der Kosmetik ist Rasieröl ein fester Bestandteil und wird in unterschiedlichen Varianten angeboten. Wir von BILD.de stellen eine Übersicht über die einzelnen Ausführungen sowie deren Eigenschaften zusammen.
Art | Beschreibung |
Rasieröl für empfindliche Haut | - Rasieröl für empfindliche Haut enthält nur wenige Inhaltsstoffe
- es wird darauf geachtet, dass die Inhaltsstoffe nicht reizen
- sehr gut auch für den Intimbereich geeignet
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Rasieröl Naturkosmetik | - Rasieröl als Naturkosmetik enthält natürliche Inhaltsstoffe
- es gilt ebenfalls als sehr verträglich
- nicht zu verwechseln ist es mit Rasieröl in Bio-Qualität oder dem veganen Rasieröl
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Rasieröl in Bio-Qualität | - wird Rasieröl als „bio“ gekennzeichnet, enthält es natürliche Inhaltsstoffe
- dabei muss es nicht heißen, dass das Rasieröl vegan ist
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Rasieröl ohne Parfüm | - bei sehr empfindlicher Haut ist das Rasieröl ohne Parfüm die richtige Wahl
- es eignet sich auch als Rasieröl im Intimbereich
- frei von künstlichen Duftstoffen und Parfümen
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Rasieröl sensitiv | - ist Rasieröl sensitiv, eignet es sich für die Pflege sehr empfindlicher Haut
- auch hier wird meist auf Duftstoffe verzichtet
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1.2. Der Blick auf die Inhaltsstoffe

Die Inhaltsstoffe finden sich meist auf der Verpackungsrückseite.
Rasieröl für den Bart oder auch Rasieröl für die Glatze und Haare an anderen Körperstellen, enthält unterschiedliche Inhaltsstoffe. Die Basis ist dabei immer ein Öl, hierbei kann es sich jedoch um verschiedene Öle handeln. In der Bartpflege kommen gerne Pfefferminz oder Eukalyptus als Bartöl zum Einsatz.
Sie leiden unter sehr fettiger Haut? Dann sind Produkte mit Arganöl eine gute Wahl, da diese nicht fettend sind.
In Bezug auf die Pflege und ein gutes Hautgefühl können Sie schauen, ob das Produkt Aloe-Vera enthält. Aloe-Vera wirkt entzündungshemmend und damit geht das Rasieröl gegen Pickel vor. Gleichzeitig ist Aloe Vera rückfettend. Gerade bei trockener Haut ist die Wirkung gegen rote Stellen schnell zu erkennen.
Wichtig: Rasieröl ersetzt nicht unbedingt den Rasierschaum. Der Schaum wird direkt bei der Rasur eingesetzt. Führen Sie mit dem Schaum und Rasieröl eine Trockenrasur durch, kann die Kombination die Gefahr von Rötungen und Entzündungen deutlich senken.
1.3. Die Anwendungsgebiete
Oft geben die Hersteller auf der Verpackung einen Hinweis zum Anwendungsgebiet. Sie vermerken hier, ob es sich um Rasieröl für die Trockenrasur oder Rasieröl für Elektrorasierer handelt, ob es im Intimbereich eingesetzt werden kann oder eher für die Pflege nach der Rasur. Schlichtes Öl ohne weitere Zusätze können Sie für alle Körperregionen verwenden.

Die Haare werden durch das Rasieröl weicher, sodass ein angenehmes Hautgefühl entsteht.
Unterschiede zeigen sich im Rasieröl-Vergleich immer dann, wenn zusätzliche Wirkstoffe verwendet werden. Für einen besseren Duft sind es ätherische Öle. Damit das Produkt als Rasieröl gegen eingewachsene Haare beworben werden kann, sind es vielleicht Kamille und Pfefferminze.
Sie kennen Ihre Haut gut und wissen, ob sie eher trocken oder eher fettend ist, wie sie auf Parfüm reagiert und wie auf andere Zusätze. Mit einem guten Rasieröl-Test als Grundlage erkennen Sie daher schnell, welche Produkte im Handel gut zu Ihnen passen.
Hinweis: Reagieren Sie allergisch auf Silikone oder Mineralöl, ist Rasieröl eine gute Alternative. Während Mineralöle und Silikone oft in Rasierschaum enthalten sind, wird bei Rasuröl darauf verzichtet.