
Die meisten Rebounder können bei Nichtgebrauch zusammengeklappt und platzsparend verstaut werden.
Worauf es bei den Fußball-Reboundern laut Tests ankommt, ist nicht nur die Eignung für weitere Ballsportarten, sondern zudem auch Größe, Gewicht sowie weitere bauliche Faktoren, die einen flexiblen Umgang mit dem Sportgerät möglich machen. Wir klären auf BILD.de darüber auf.
4.1. Größe und Gewicht
Die Netzgröße in cm und das Gewicht in kg können sich bei einem Rückprall-Netz stark unterscheiden. So gibt es leichte Rebounder zwischen 4 kg und 7 kg und demgegenüber viel schwerere Apparate von über 20 kg. Wir haben auf BILD.de untersucht, welche Vor- und Nachteile so ein schweres Monstrum von Rebounder hat und unsere Erkenntnisse in der untenstehenden Tabelle für Sie zusammengefasst.
Vorteile- extrem robust, langlebige Investition
- hohe Beanspruchung möglich, daher ideal als Rebounder im Profi-Sport
Nachteile- schlechte Transportmöglichkeiten
- höherer Preis
- i. d. R. auf eine einzelne Sportart spezialisiert
Es lässt sich also feststellen, dass Stabilität und Langlebigkeit bei jedem Produkt eine Rolle spielen. Allerdings sind solch schwere Kaliber unter den Reboundern weniger für den privaten Bereich und mehr für Fußballvereine sinnvoll. Diese absolvieren damit gezieltes, optimales und hochanspruchsvolles Training und müssen das Gerät hinterher nicht im Auto wieder mit nach Hause nehmen.
4.2. Bauweise und Verstellbarkeit
Während einige Rebounder, sowohl für Volleyball als auch Fußball, vollständig über Seilspannung halten und mit zusätzlichen Zugseilen und Heringen im Boden verankert werden können, gibt es wiederum andere, die über ein Metallgestell verfügen. Erstere sind teilweise vollständig statisch und können nur in wenigen Fällen an den Zugseilen verstellt werden, in diesem Fall sogar stufenlos, während es bei letzteren fast immer einstellbare Winkel gibt. Wenn Sie an einem möglichst flexiblen Einsatz des Rebounders, ob für Torwart-Training oder andere Disziplinen, interessiert sind, sollten Sie darauf achten.